FRANKENTHAL. Figurengruppe. "Eisernes Zeitalter" Entwurf: Konrad Link (1730 - 1793). Modell Nr. 1146/ 0. Mit Schwert spielende Putti im königlichen, ritterlichem Gewand, mit Ritterhelm, auf dem Boden weitere Waffen und Harnisch. Farbig bemalt, part. golden staffiert. Minimale, kaum sichtbare Bestossung. Höhe ca. 22 cm, Breite ca. 20 cm. Blaue Bodenmarke und Datierung 1935, Blindmarke. Literatur: Nymphenburger Moderne, Alfred Ziffer, Figurenverzeichnis, S.463. Anmerkung: Die Frankenthaler Manufaktur existierte nur knapp 45 Jahre, nämlich von 1755 bis 1800. Frankenthal lag auf dem Gebiet der Pfalz, das von der pfälzer Linie der Wittelsbacher regiert wurde. Nachdem 1777 der Altbayerische Kurfürst Max III Joseph ohne männliche Nachkommen in München starb, trat der Wittelsbacher Hausvertrag in Kraft, der zur Folge hatte, dass der pfälzische Wittelsbacher Kurfürst Karl-Theodor Altbayern erbte und nach München umsiedelte. So gab es die erste Verbindung Frankenthals mit der Nymphenburger Porzellanmanufaktur in München. Als dann 1800 französische Revolutionstruppen die zu Bayern gehörende linksrheinische Pfalz und somit Frankenthal besetzten, ließ Kurfürst Max IV Joseph ( = spätere König Max I Joseph) die Porzellanmanufaktur Frankenthal schließen und einen Teil der Formen und Modelle nach Nymphenburg bringen. So werden bis heute Frankenthaler Modelle in Nymphenburg produziert.
FRANKENTHAL. Figurengruppe. "Eisernes Zeitalter" Entwurf: Konrad Link (1730 - 1793). Modell Nr. 1146/ 0. Mit Schwert spielende Putti im königlichen, ritterlichem Gewand, mit Ritterhelm, auf dem Boden weitere Waffen und Harnisch. Farbig bemalt, part. golden staffiert. Minimale, kaum sichtbare Bestossung. Höhe ca. 22 cm, Breite ca. 20 cm. Blaue Bodenmarke und Datierung 1935, Blindmarke. Literatur: Nymphenburger Moderne, Alfred Ziffer, Figurenverzeichnis, S.463. Anmerkung: Die Frankenthaler Manufaktur existierte nur knapp 45 Jahre, nämlich von 1755 bis 1800. Frankenthal lag auf dem Gebiet der Pfalz, das von der pfälzer Linie der Wittelsbacher regiert wurde. Nachdem 1777 der Altbayerische Kurfürst Max III Joseph ohne männliche Nachkommen in München starb, trat der Wittelsbacher Hausvertrag in Kraft, der zur Folge hatte, dass der pfälzische Wittelsbacher Kurfürst Karl-Theodor Altbayern erbte und nach München umsiedelte. So gab es die erste Verbindung Frankenthals mit der Nymphenburger Porzellanmanufaktur in München. Als dann 1800 französische Revolutionstruppen die zu Bayern gehörende linksrheinische Pfalz und somit Frankenthal besetzten, ließ Kurfürst Max IV Joseph ( = spätere König Max I Joseph) die Porzellanmanufaktur Frankenthal schließen und einen Teil der Formen und Modelle nach Nymphenburg bringen. So werden bis heute Frankenthaler Modelle in Nymphenburg produziert.
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