Francisco de Goya 1746 Fuendetodos - 1828 Bordeaux. 'Al Conde Palatino' (Zum Pfalzgraf). Radierung und Aquatinta, Blatt No. 33 aus dem Zyklus 'Los Caprichos', entstanden zwischen 1793 und 1799. Ca. 21,8 x 15,5 cm. Gl.u.R. Die Widmung im Titel läßt eine bewußte Ablenkung vermuten. Sicher hat Goya an keinen 'Grafen von der Pfalz' gedacht, sondern mit diesem Adelstitel die herrschende Klasse bezeichnen wollen, die ihre Macht zur Ausbeutung des Volkes missbraucht. Pérez Sánchez (1979) vermutet in der Gestalt eine zeitgenössische Persönlichkeit. Adhémar dachte an Urquijo, den Gegenspieler von Jovellanos, Jansen an Godoy, im Göttinger Katalog wird eine Anspielung auf den falschen Grafen von Cagliostro vermutet, 'der durch seine medizinischen Schwindeleien in ganz Europa berühmt und berüchtigt war' Abkürzungsverzeichnis
Francisco de Goya 1746 Fuendetodos - 1828 Bordeaux. 'Al Conde Palatino' (Zum Pfalzgraf). Radierung und Aquatinta, Blatt No. 33 aus dem Zyklus 'Los Caprichos', entstanden zwischen 1793 und 1799. Ca. 21,8 x 15,5 cm. Gl.u.R. Die Widmung im Titel läßt eine bewußte Ablenkung vermuten. Sicher hat Goya an keinen 'Grafen von der Pfalz' gedacht, sondern mit diesem Adelstitel die herrschende Klasse bezeichnen wollen, die ihre Macht zur Ausbeutung des Volkes missbraucht. Pérez Sánchez (1979) vermutet in der Gestalt eine zeitgenössische Persönlichkeit. Adhémar dachte an Urquijo, den Gegenspieler von Jovellanos, Jansen an Godoy, im Göttinger Katalog wird eine Anspielung auf den falschen Grafen von Cagliostro vermutet, 'der durch seine medizinischen Schwindeleien in ganz Europa berühmt und berüchtigt war' Abkürzungsverzeichnis
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