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Auktionsarchiv: Los-Nr. 1370

"Flusslandschaft mit Staffage", Öl auf

Limitpreis
2.000 €
ca. 2.118 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 1370

"Flusslandschaft mit Staffage", Öl auf

Limitpreis
2.000 €
ca. 2.118 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

"Flusslandschaft mit Staffage", Öl auf Holz, parkettiert, monogrammiert unten Mitte D.V., 38 x 49 cm.
"Von einer Anhöhe, auf der einige Reisende auf einer Straße unterwegs sind, blickt man über eine weite Flusslandschaft mit vielen Flussschleifen bis zum Horizont.
An den Seiten des durch Boote belebten Flusses sind Städte mit Kirchtürmen und Häuserdächern angedeutet. Auf der Anhöhe stehen die Ruinen einer Kirche in einem Wald.
Verburgh schuf zahlreiche panoramaartige Rheinlandschaften, denen keine eigene Naturbeobachtung zugrunde liegt. Vorbilder waren die Flusslandschaften der Rotterdamer Landschaftsmaler Claes Jansz. van der Willigen (um 1630 - 76), der ebenfalls gerne Ruinen in die Bilder einfügte, und Gerrit Battem (um 1636 - 84). Die Lichtregie verbindet durch das hell einfallende Licht im Vordergrund und die Lichtreflexe auf dem Flusslauf die vorderen und hinteren Partien miteinander. Abgestorbene Bäume am Wegesrand und die Ruine im Vordergrund verweisen auf die Vergänglichkeit. Rheinansichten in idealisierter Darstellung erlebten um 1700 eine Blüte, wie auch das Werk von Jan Griffier d.Ä. (1645/52 - 1718) zeigt." (Nicolaisen, 2012, Nr.342)
Das Gemälde wurde individuell mit dem Datenbestand des Art Loss Register abgeglichen; es ist dort nicht als gestohlen oder vermisst registriert.
Provenienz: Sammlung Kummerlé, 1953 von den DDR-Behörden beschlagnahmt und am 15.11.1954 an das Museum der bildenden Künste Leipzig überwiesen, 2012 an Erben restituiert.
Literatur: Sander, Dietulf, Katalog der Gemälde. Museum der bildenden Künste Leipzig, Stuttgart 1995, S. 200; Nicolaisen, Jan, Niederländische Malerei 1430-1800. Museum der bildenden Künste Leipzig, Leipzig 2012, Nr. 342.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 1370
Auktion:
Datum:
13.10.2023
Auktionshaus:
Auktionshaus Plückbaum GmbH
Hohe Straße 75
53119 Bonn-Tannenbusch
Deutschland
info@plueckbaum.de
+49 (0)228 6883820
+49 (0)228 68838299
Beschreibung:

"Flusslandschaft mit Staffage", Öl auf Holz, parkettiert, monogrammiert unten Mitte D.V., 38 x 49 cm.
"Von einer Anhöhe, auf der einige Reisende auf einer Straße unterwegs sind, blickt man über eine weite Flusslandschaft mit vielen Flussschleifen bis zum Horizont.
An den Seiten des durch Boote belebten Flusses sind Städte mit Kirchtürmen und Häuserdächern angedeutet. Auf der Anhöhe stehen die Ruinen einer Kirche in einem Wald.
Verburgh schuf zahlreiche panoramaartige Rheinlandschaften, denen keine eigene Naturbeobachtung zugrunde liegt. Vorbilder waren die Flusslandschaften der Rotterdamer Landschaftsmaler Claes Jansz. van der Willigen (um 1630 - 76), der ebenfalls gerne Ruinen in die Bilder einfügte, und Gerrit Battem (um 1636 - 84). Die Lichtregie verbindet durch das hell einfallende Licht im Vordergrund und die Lichtreflexe auf dem Flusslauf die vorderen und hinteren Partien miteinander. Abgestorbene Bäume am Wegesrand und die Ruine im Vordergrund verweisen auf die Vergänglichkeit. Rheinansichten in idealisierter Darstellung erlebten um 1700 eine Blüte, wie auch das Werk von Jan Griffier d.Ä. (1645/52 - 1718) zeigt." (Nicolaisen, 2012, Nr.342)
Das Gemälde wurde individuell mit dem Datenbestand des Art Loss Register abgeglichen; es ist dort nicht als gestohlen oder vermisst registriert.
Provenienz: Sammlung Kummerlé, 1953 von den DDR-Behörden beschlagnahmt und am 15.11.1954 an das Museum der bildenden Künste Leipzig überwiesen, 2012 an Erben restituiert.
Literatur: Sander, Dietulf, Katalog der Gemälde. Museum der bildenden Künste Leipzig, Stuttgart 1995, S. 200; Nicolaisen, Jan, Niederländische Malerei 1430-1800. Museum der bildenden Künste Leipzig, Leipzig 2012, Nr. 342.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 1370
Auktion:
Datum:
13.10.2023
Auktionshaus:
Auktionshaus Plückbaum GmbH
Hohe Straße 75
53119 Bonn-Tannenbusch
Deutschland
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+49 (0)228 6883820
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