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Auktionsarchiv: Los-Nr. 38 V

1955 Dürkopp Diana

Aufrufpreis
400 €
ca. 447 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 38 V

1955 Dürkopp Diana

Aufrufpreis
400 €
ca. 447 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

FIN: 106716, Motor: 106716, Österreichische Einzelgenehmigung Seit 1983 in der Sammlung RRR Österreichische Auslieferung Weitgehend im Originalzustand Nikolaus Dürkopp war Nähmaschinenmechaniker. Das hielt ihn aber nicht davon ab auch Fahrräder, Motorräder, sogar Automobile und letztlich im Weltkrieg Waffen zu bauen. 1953 präsentierte man in Frankfurt einen ersten Roller, die Diana. Die Vorbilder für den Luxusroller waren zweifelsohne in Italien zu suchen: geschleppte Schwinge vorne, selbsttragende Kettenkasten-Schwinge hinten, 10-Zoll-Räder, abnehmbare Seitendeckel, die elegante Formensprache, das alles hatte man südlich der Alpen schon gesehen. Nördlich davon konnte die Konkurrenz der Diana hingegen nur schwer das Wasser reichen. Der gebläsegekühlte Zweitakter schöpfte ganze 9,5 Pferde aus 200 ccm Hubraum, geschaltet wurde mit einem 4-Gang- Getriebe, das mit dem Motor eine Einheit bildete. Auch die Diana wurde über die sieben Jahre ihrer Produktion beständig weiterentwickelt, ehe Ende 1960 nach 24.000 Dianas die Geschichte dieser Ausnahmeroller endete. Diese RRR-Diana wurde über die Österreichische Generalvertretung, die Fa. Fritz Hochheiser im 1. Wiener Gemeindebezirk, ausgeliefert, nicht nach Wien, sondern an eine erste Besitzerin in Salzburg. Im März 1983 gesellte sie sich zur bereits in der Sammlung befindlichen 1956er Diana. Nur drei Salzburger Besitzer- und -innen hatte sie bis dahin, am Tacho erst 35.000 Kilometer und ihr Zustand, gebraucht aber, sehr original. Erste Probefahrten überzeugten auf ganzer Linie. Erst in den 1990er Jahren bedurfte es kleinerer Servicearbeiten in Vorbereitung auf die Tourist Trophy in Breitenfurt. Dort reüssierte sie dann als eine der Schnellsten. Seither schmückt sie als unwiderstehliches Beispiel deutscher Rollerbaukunst die Sammlung und begeistert sowohl mit ihrer Geschichte, mit ihrem Zustand und einfach mit dem, was sie ist: einer der schönsten und vor allem besten deutschen Roller.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 38 V
Auktion:
Datum:
10.07.2020
Auktionshaus:
Dorotheum GmbH & Co. KG
Vösendorf
Beschreibung:

FIN: 106716, Motor: 106716, Österreichische Einzelgenehmigung Seit 1983 in der Sammlung RRR Österreichische Auslieferung Weitgehend im Originalzustand Nikolaus Dürkopp war Nähmaschinenmechaniker. Das hielt ihn aber nicht davon ab auch Fahrräder, Motorräder, sogar Automobile und letztlich im Weltkrieg Waffen zu bauen. 1953 präsentierte man in Frankfurt einen ersten Roller, die Diana. Die Vorbilder für den Luxusroller waren zweifelsohne in Italien zu suchen: geschleppte Schwinge vorne, selbsttragende Kettenkasten-Schwinge hinten, 10-Zoll-Räder, abnehmbare Seitendeckel, die elegante Formensprache, das alles hatte man südlich der Alpen schon gesehen. Nördlich davon konnte die Konkurrenz der Diana hingegen nur schwer das Wasser reichen. Der gebläsegekühlte Zweitakter schöpfte ganze 9,5 Pferde aus 200 ccm Hubraum, geschaltet wurde mit einem 4-Gang- Getriebe, das mit dem Motor eine Einheit bildete. Auch die Diana wurde über die sieben Jahre ihrer Produktion beständig weiterentwickelt, ehe Ende 1960 nach 24.000 Dianas die Geschichte dieser Ausnahmeroller endete. Diese RRR-Diana wurde über die Österreichische Generalvertretung, die Fa. Fritz Hochheiser im 1. Wiener Gemeindebezirk, ausgeliefert, nicht nach Wien, sondern an eine erste Besitzerin in Salzburg. Im März 1983 gesellte sie sich zur bereits in der Sammlung befindlichen 1956er Diana. Nur drei Salzburger Besitzer- und -innen hatte sie bis dahin, am Tacho erst 35.000 Kilometer und ihr Zustand, gebraucht aber, sehr original. Erste Probefahrten überzeugten auf ganzer Linie. Erst in den 1990er Jahren bedurfte es kleinerer Servicearbeiten in Vorbereitung auf die Tourist Trophy in Breitenfurt. Dort reüssierte sie dann als eine der Schnellsten. Seither schmückt sie als unwiderstehliches Beispiel deutscher Rollerbaukunst die Sammlung und begeistert sowohl mit ihrer Geschichte, mit ihrem Zustand und einfach mit dem, was sie ist: einer der schönsten und vor allem besten deutschen Roller.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 38 V
Auktion:
Datum:
10.07.2020
Auktionshaus:
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