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Auktionsarchiv: Los-Nr. 58

Figur FRANKENTHAL.

130. Auktion 2015
14.02.2015
Limitpreis
100 €
ca. 113 $
Zuschlagspreis:
380 €
ca. 431 $
Auktionsarchiv: Los-Nr. 58

Figur FRANKENTHAL.

130. Auktion 2015
14.02.2015
Limitpreis
100 €
ca. 113 $
Zuschlagspreis:
380 €
ca. 431 $
Beschreibung:

Figur FRANKENTHAL. Marke Kurfürst Karl Theodor 1762 - 1797. Gärtnerin mit Gieskanne. Farbig und gold staffiert auf Rocaillensockel. Unter UV-Licht geprüft, Farbabweichung an Hutkrempe und Oberseite der Gieskanne. Höhe 11,5 cm. Blaue Unterglasur-Manufakturmarke. Anmerkung: Die Frankenthaler Manufaktur existierte nur knapp 45 Jahre, nämlich von 1755 bis 1800. Frankenthal lag auf dem Gebiet der Pfalz, das von der pfälzer Linie der Wittelsbacher regiert wurde. Nachdem 1777 der Altbayerische Kurfürst Max III Joseph ohne männliche Nachkommen in München starb, trat der Wittelsbacher Hausvertrag in Kraft, der zur Folge hatte, dass der pfälzische Wittelsbacher Kurfürst Karl-Theodor Altbayern erbte und nach München umsiedelte. So gab es die erste Verbindung Frankenthals mit der Nymphenburger Porzellanmanufaktur in München. Als dann 1800 französische Revolutionstruppen die zu Bayern gehörende linksrheinische Pfalz und somit Frankenthal besetzten, ließ Kurfürst Max IV Joseph ( = späterer König Max I Joseph) die Porzellanmanufaktur Frankenthal schließen und einen Teil der Formen und Modelle nach Nymphenburg bringen. So werden bis heute Frankenthaler Modelle in Nymphenburg produziert.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 58
Auktion:
Datum:
14.02.2015
Auktionshaus:
Auktionshaus Rütten GmbH
Nymphenburger Str. 133
80636 München
Deutschland
kontakt@auktion-ruetten.de
+49 (0)89 12715100
+49 (0)89 12715102
Beschreibung:

Figur FRANKENTHAL. Marke Kurfürst Karl Theodor 1762 - 1797. Gärtnerin mit Gieskanne. Farbig und gold staffiert auf Rocaillensockel. Unter UV-Licht geprüft, Farbabweichung an Hutkrempe und Oberseite der Gieskanne. Höhe 11,5 cm. Blaue Unterglasur-Manufakturmarke. Anmerkung: Die Frankenthaler Manufaktur existierte nur knapp 45 Jahre, nämlich von 1755 bis 1800. Frankenthal lag auf dem Gebiet der Pfalz, das von der pfälzer Linie der Wittelsbacher regiert wurde. Nachdem 1777 der Altbayerische Kurfürst Max III Joseph ohne männliche Nachkommen in München starb, trat der Wittelsbacher Hausvertrag in Kraft, der zur Folge hatte, dass der pfälzische Wittelsbacher Kurfürst Karl-Theodor Altbayern erbte und nach München umsiedelte. So gab es die erste Verbindung Frankenthals mit der Nymphenburger Porzellanmanufaktur in München. Als dann 1800 französische Revolutionstruppen die zu Bayern gehörende linksrheinische Pfalz und somit Frankenthal besetzten, ließ Kurfürst Max IV Joseph ( = späterer König Max I Joseph) die Porzellanmanufaktur Frankenthal schließen und einen Teil der Formen und Modelle nach Nymphenburg bringen. So werden bis heute Frankenthaler Modelle in Nymphenburg produziert.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 58
Auktion:
Datum:
14.02.2015
Auktionshaus:
Auktionshaus Rütten GmbH
Nymphenburger Str. 133
80636 München
Deutschland
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+49 (0)89 12715100
+49 (0)89 12715102
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