Premium-Seiten ohne Registrierung:

Auktionsarchiv: Los-Nr. 233

Doebber, Adolph Künstlerischer Nachlass von ca. 250 Originalzei...

Wertvolle Bücher
11.04.2017
Schätzpreis
3.000 €
ca. 3.216 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 233

Doebber, Adolph Künstlerischer Nachlass von ca. 250 Originalzei...

Wertvolle Bücher
11.04.2017
Schätzpreis
3.000 €
ca. 3.216 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Enzyklopädische Beschreibung Brandenburgs in Originalzeichnungen und Aquarellen Doebber, Adolph. Künstlerischer Nachlass von ca. 250 Originalzeichnungen in verschiedenen Techniken, Bleistift, Feder, Kohle, Kreide, Tusche, Aquarell, Gouache etc. Auf verschieden farbigem Papier oder Karton in Weiß, Gelb, Grau, Grün, Blau. Unterschiedliche Hoch- und Querformate zwischen ca. 8 x 5 und 40 x 30 cm. Mehrere, vor allem die großen, farbigen Blätter gerahmt. Weimar und Berlin etc. 1969-1915. Adolph Doebber (1848-1925) war Künstler, Bauzeichner und Stadtbaumeister zu Weimar und dann Berlin, wo er auch als Intendantur-, Baurat und Bauhistoriker arbeitete. Von ihm sind mehrere Publikationen und Zeitschriftenbeiträge erhalten, etwa "Die Berliner 'Alte Münze' und ihr Erbauer (in: Mitteilungen des Vereins für die Geschichte Berlins Jahrgang 26, 1909, S. 27-36), "Das? Schloß in Weimar. Seine Geschichte vom Brande 1774 bis zur Wiederherstellung 1804" (in: Verein für Thüringische Geschichte und Altertumskunde: Zeitschrift des Vereins für Thüringische Geschichte und Altertumskunde, NF Suppl. 31911; 1911) oder "Heinrich Gentz. Ein Berliner Baumeister um 1800. Hrsg. von Adolph Doebber (Berlin, Carl Hehmanns, 1916). Bis dato zu wenig bekannt ist sein umfangreiches zeichnerisches und malerisches Oeuvre, von dem immer nur wieder einzelnen Blätter auf den Markt kamen, dann jedoch auf Auktionen oder im Kunsthandel beachtliche Preise erzielten. Vorhanden ist hier nahezu das Gesamtwerk an Skizzen, Entwürfen, Veduten und Szenen, vor allem mit Architekturmotiven aus Brandenburg und den historischen Ostgebieten, dem heutigen Polen und Böhmen, wenige aus Mecklenburg, Vorpommern, vereinzelte aus Bayern, Österreich. Sie zeugen von Doebbers bemerkenswerter künstlerischer Begabung, von seiner Fähigkeit, ebensogut mit dem Zeichenstift wie mit Farben umzugehen. So entstand über die Jahrzehnte ein schillerndes Kaleidoskop deutscher Baukunst und Baugeschichte - eine nahezu unerschöpfliche Quelle für die Erforschung von Land- und Stadtgeschichte, für die Rekonstruktion von Gebäuden, Städten und Kulturlandschaften. Die Zeichnungen, Aquarelle und Gouachen sind fast durchgehend von höchst suggestiver Qualität und äußerst dekorativ, viele sind mit geschickt gemalten Staffagefiguren belebt, im Sonnenlicht dargestellt mit scharfem Schattenwurf, bei blauem und bewölktem Himmel, mit Waldsäumen im Nebel etc. Alle Bilder sind genauestens bezeichnet, mit Angaben des Ortes, oft des dargestellten Objekts - und meist auf den Tag genau datiert. Viele der größeren Bilder sind von Doebber signiert, einige auch hinter Passepartouts montiert. Vorhanden sind u. a. Alt-Ruppin und Neu-Ruppin (2; 1910), Kap Arkona auf Rügen (1904), Bärwalde (1910), Basedow (Stadtansicht mit Schloss; 1903), Beelitz (1909), Belzig (1911), Berlin (zahlreiche Ansichten, darunter Fischerinsel, Scharnhorsts Grab, Grunewald, Oberbaumbrücke, Alte Schützenstraße; 1901-1904), Bernau (1890), Bernau (Königstor; 1882), Birkenwerder (1849), Bollersdorf (Ansichten, Kirche über dem See; 1879), Brandenburg (St. Gotthart, Steintor, Dom, Stadtansichten; 1888-1895), Braunau am Inn (1916), Buckow (zahlreiche Ansichten; 1869-96), Caputh (1896), Charlottenburg (mehrere; 1889), Chorin (1898), Dahlem (viele Landschaftsansichten; 1904-1915), Dahmsdorf (Denkmal des 3. Gardecorps; 1879), Eisenhardt bei Belzig (Burg, prächtige Veduten; 1897), Elsgraben (1904), Erkner (Kranichberge; 1902), Freienwalde (1900), Friedeberg (1895), Friedland (mehrere, darunter Anklamer Tor, gotische Kirche; 1904), Fürstenwalde(1902), Galenbeck (zahlreiche; 1909), Gatow (1994), Granitz (Jagdschloss; 1881), Gransee (3; 1888), Groeben bei Trebbin (Gutshof; 1895), Großbeeren (Gedenkturm; 1913), Grunewald(zahlreiche; 1880-1912), Grunewaldsee (1901), Grunow (1879), Havelberg (mehrere; 1885), Heiligensee (1906), Hundekehle(1905), Innichen (1910), Jerichow (romanisch Kirche, Windmühlen; 1903), Jüterbog (1895), Jüterbog (farbige Stadtansicht, Dammtor

Auktionsarchiv: Los-Nr. 233
Auktion:
Datum:
11.04.2017
Auktionshaus:
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5a
14193 Berlin
Deutschland
info@bassenge.com
+49 30 89380290
+49 30 8918025
Beschreibung:

Enzyklopädische Beschreibung Brandenburgs in Originalzeichnungen und Aquarellen Doebber, Adolph. Künstlerischer Nachlass von ca. 250 Originalzeichnungen in verschiedenen Techniken, Bleistift, Feder, Kohle, Kreide, Tusche, Aquarell, Gouache etc. Auf verschieden farbigem Papier oder Karton in Weiß, Gelb, Grau, Grün, Blau. Unterschiedliche Hoch- und Querformate zwischen ca. 8 x 5 und 40 x 30 cm. Mehrere, vor allem die großen, farbigen Blätter gerahmt. Weimar und Berlin etc. 1969-1915. Adolph Doebber (1848-1925) war Künstler, Bauzeichner und Stadtbaumeister zu Weimar und dann Berlin, wo er auch als Intendantur-, Baurat und Bauhistoriker arbeitete. Von ihm sind mehrere Publikationen und Zeitschriftenbeiträge erhalten, etwa "Die Berliner 'Alte Münze' und ihr Erbauer (in: Mitteilungen des Vereins für die Geschichte Berlins Jahrgang 26, 1909, S. 27-36), "Das? Schloß in Weimar. Seine Geschichte vom Brande 1774 bis zur Wiederherstellung 1804" (in: Verein für Thüringische Geschichte und Altertumskunde: Zeitschrift des Vereins für Thüringische Geschichte und Altertumskunde, NF Suppl. 31911; 1911) oder "Heinrich Gentz. Ein Berliner Baumeister um 1800. Hrsg. von Adolph Doebber (Berlin, Carl Hehmanns, 1916). Bis dato zu wenig bekannt ist sein umfangreiches zeichnerisches und malerisches Oeuvre, von dem immer nur wieder einzelnen Blätter auf den Markt kamen, dann jedoch auf Auktionen oder im Kunsthandel beachtliche Preise erzielten. Vorhanden ist hier nahezu das Gesamtwerk an Skizzen, Entwürfen, Veduten und Szenen, vor allem mit Architekturmotiven aus Brandenburg und den historischen Ostgebieten, dem heutigen Polen und Böhmen, wenige aus Mecklenburg, Vorpommern, vereinzelte aus Bayern, Österreich. Sie zeugen von Doebbers bemerkenswerter künstlerischer Begabung, von seiner Fähigkeit, ebensogut mit dem Zeichenstift wie mit Farben umzugehen. So entstand über die Jahrzehnte ein schillerndes Kaleidoskop deutscher Baukunst und Baugeschichte - eine nahezu unerschöpfliche Quelle für die Erforschung von Land- und Stadtgeschichte, für die Rekonstruktion von Gebäuden, Städten und Kulturlandschaften. Die Zeichnungen, Aquarelle und Gouachen sind fast durchgehend von höchst suggestiver Qualität und äußerst dekorativ, viele sind mit geschickt gemalten Staffagefiguren belebt, im Sonnenlicht dargestellt mit scharfem Schattenwurf, bei blauem und bewölktem Himmel, mit Waldsäumen im Nebel etc. Alle Bilder sind genauestens bezeichnet, mit Angaben des Ortes, oft des dargestellten Objekts - und meist auf den Tag genau datiert. Viele der größeren Bilder sind von Doebber signiert, einige auch hinter Passepartouts montiert. Vorhanden sind u. a. Alt-Ruppin und Neu-Ruppin (2; 1910), Kap Arkona auf Rügen (1904), Bärwalde (1910), Basedow (Stadtansicht mit Schloss; 1903), Beelitz (1909), Belzig (1911), Berlin (zahlreiche Ansichten, darunter Fischerinsel, Scharnhorsts Grab, Grunewald, Oberbaumbrücke, Alte Schützenstraße; 1901-1904), Bernau (1890), Bernau (Königstor; 1882), Birkenwerder (1849), Bollersdorf (Ansichten, Kirche über dem See; 1879), Brandenburg (St. Gotthart, Steintor, Dom, Stadtansichten; 1888-1895), Braunau am Inn (1916), Buckow (zahlreiche Ansichten; 1869-96), Caputh (1896), Charlottenburg (mehrere; 1889), Chorin (1898), Dahlem (viele Landschaftsansichten; 1904-1915), Dahmsdorf (Denkmal des 3. Gardecorps; 1879), Eisenhardt bei Belzig (Burg, prächtige Veduten; 1897), Elsgraben (1904), Erkner (Kranichberge; 1902), Freienwalde (1900), Friedeberg (1895), Friedland (mehrere, darunter Anklamer Tor, gotische Kirche; 1904), Fürstenwalde(1902), Galenbeck (zahlreiche; 1909), Gatow (1994), Granitz (Jagdschloss; 1881), Gransee (3; 1888), Groeben bei Trebbin (Gutshof; 1895), Großbeeren (Gedenkturm; 1913), Grunewald(zahlreiche; 1880-1912), Grunewaldsee (1901), Grunow (1879), Havelberg (mehrere; 1885), Heiligensee (1906), Hundekehle(1905), Innichen (1910), Jerichow (romanisch Kirche, Windmühlen; 1903), Jüterbog (1895), Jüterbog (farbige Stadtansicht, Dammtor

Auktionsarchiv: Los-Nr. 233
Auktion:
Datum:
11.04.2017
Auktionshaus:
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5a
14193 Berlin
Deutschland
info@bassenge.com
+49 30 89380290
+49 30 8918025
LotSearch ausprobieren

Testen Sie LotSearch und seine Premium-Features 7 Tage - ohne Kosten!

  • Auktionssuche und Bieten
  • Preisdatenbank und Analysen
  • Individuelle automatische Suchaufträge
Jetzt einen Suchauftrag anlegen!

Lassen Sie sich automatisch über neue Objekte in kommenden Auktionen benachrichtigen.

Suchauftrag anlegen