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Auktionsarchiv: Los-Nr. 3

EMILIE MEDIZ-PELIKAN

Meisterwerke
23.11.2023
Schätzpreis
300 € - 600 €
ca. 319 $ - 638 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 3

EMILIE MEDIZ-PELIKAN

Meisterwerke
23.11.2023
Schätzpreis
300 € - 600 €
ca. 319 $ - 638 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

EMILIE MEDIZ-PELIKAN (Vöcklabruck 1861 - 1908 Dresden)
Römischer Pinienhain, 1905
Farblithografie/Papier, 26,5 × 41 cm
Blattmaß 32 × 47,5 cm
signiert E. Pelikan, datiert 1905
beschriftet römischer Pinienhain
SCHÄTZPREIS / ESTIMATE °€ 300 - 600
STARTPREIS / STARTING PRICE °€ 300
EMILIE MEDIZ-PELIKAN (Voecklabruck 1861 - 1908 Dresden)
Roman Pine Grove, 1905
color lithography/paper, 26,5 x 41 cm
sheet size 32 x 47,5 cm
signed E. Pelikan, dated 1905
inscribed roemischer Pinienhain (Roman pine grove)
Österreichisch-deutsche Malerin und Grafikerin. Emilie Mediz-Pelikan wurde 1861 in Vöcklabruck geboren. Sie studierte an der Wiener Akademie und folgte ihrem Lehrer Albert Zimmermann nach Salzburg und 1885 nach München. 1891 heiratete sie den Maler und Grafiker Karl Mediz (1868 – 1945), mit dem sie in Wien und ab 1894 in Dresden lebte. Sie stand in Kontakt zur Dachauer Künstlerkolonie und unternahm Studienreisen nach Paris, Belgien, Ungarn und Italien. In der Künstlerkolonie Dachau war sie mit Adolf Hölzel und Fritz von Uhde befreundet. 1889 und 1890 erfolgten jeweils Aufenthalte in Paris und in der belgischen Künstlerkolonie Knokke. 1898 war sie auf der ersten Kunstausstellung der Wiener Secession vertreten, 1901 bei der Internationalen Kunstausstellung in Dresden. 1903 hatte sie mit ihrem Mann zusammen eine Kollektivausstellung im Wiener Hagenbund. In der Dresdner königlichen Hofkunsthandlung Richter zeigte sie 1904 graphische Arbeiten, 1905 und 1906 stellte sie im Berliner Künstlerhaus aus. Erst um 1900 gelang ihr der künstlerische Durchbruch mit ihren Landschaftsbildern. Da der Nachlass der 1908 in Dresden frühzeitig verstorbenen Künstlerin bis in die 1980er Jahre in der damaligen DDR verschollen war, kam es erst relativ spät zur Neuentdeckung und Wiederbewertung der Künstlerin sowohl in der österreichischen Kunstgeschichte sowie auch am Kunstmarkt. 1986 kam es zu ersten großen Ausstellungen im Oberösterreichischen Landesmuseum und in der Hochschule für Angewandte Kunst in Wien, denen zahlreiche kleinere Ausstellungen in privaten Galerien in Wien, Linz und München folgten. Anerkennung erfuhr die Künstlerin zu Lebzeiten von zahlreichen prominenten Malerkollegen sowie vom Kunstkritiker Ludwig Hevesi. Gemeinsam mit Tina Blau, Herbert Boeckl, Marie Egner, Theodor von Hörmann, Franz Jaschke, Eugen Jettel, Ludwig Heinrich Jungnickel, Rudolf Junk, Gustav Klimt, Oskar Kokoschka, Johann Victor Krämer, Heinrich Kühn, Carl Moll, Rudolf Quittner, Rudolf Ribarz, Emil Jakob Schindler, Max Suppantschitsch, Max Weiler, Olga Wisinger-Florian oder Alfred Zoff war sie eine Protagonistin der Impressionismus-Rezeption in Österreich. Unter dem Begriff des Stimmungsimpressionismus ging diese Stilrichtung in die österreichische Kunstgeschichte ein.
Bitte beachten:
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu.
Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
Austrian-German painter and graphic artist. Emilie Mediz-Pelikan was born in Vöcklabruck in 1861. She studied at the Vienna Academy and followed her teacher Albert Zimmermann to Salzburg and in 1885 to Munich. In 1891 she married the painter and graphic artist Karl Mediz (1868 - 1945), with whom she lived in Vienna and from 1894 in Dresden. She was in contact with the Dachau Artists' Colony and went on study trips to Paris, Belgium, Hungary and Italy. In the Dachau artists' colony she was friends with Adolf Hölzel and Fritz von Uhde. In 1889 and 1890 she spent time in Paris and in the Belgian artists' colony Knokke. In 1898 she was represented at the first art exhibition of the Vienna Secession, and in 1901 at the International Art Exhibition in Dresden. In 1903 she and her husband had a group exhibition, at the Hagenbund in Vienna. In 1904, she showed graphic works at the Dresden royal court art dealer Richter, and in 1905 and 1906 she exhibited at the Berlin Künstlerhaus. It was not until around 1900 that she achieved her artistic breakthrough with her landscape paintings. Since the estate of the artist, who died prematurely in Dresden in 1908, was lost in the former GDR until the 1980s, it was quite late that the artist was rediscovered and revalued both in Austrian art history and on the art market. In 1986, the first major exhibitions took place at the Upper Austrian State Museum and the University of Applied Arts in Vienna, followed by numerous smaller exhibitions in private galleries in Vienna, Linz and Munich. The artist received recognition during her lifetime from numerous prominent fellow painters as well as from the art critic Ludwig Hevesi. Together with Tina Blau, Herbert Boeckl, Marie Egner, Theodor von Hörmann, Franz Jaschke, Eugen Jettel, Ludwig Heinrich Jungnickel, Rudolf Junk, Gustav Klimt, Oskar Kokoschka, Johann Victor Krämer, Heinrich Kühn, Carl Moll, Rudolf Quittner, Rudolf Ribarz, Emil Jakob Schindler, Max Suppantschitsch, Max Weiler, Olga Wisinger-Florian and Alfred Zoff, she was a protagonist of the reception of Impressionism in Austria. This style went down in Austrian art history under the term "Stimmungsimpressionismus".
PLEASE NOTE:
The purchase price consists of the highest bid plus the buyer's premium, sales tax and, if applicable, the fee of artists resale rights. In the case of normal taxation (marked °), a premium of 24% is added to the highest bid. The mandatory sales tax of 13%, for photographys 20%, is added to the sum of the highest bid and the buyer's premium.
The buyer's premium amounts to 28% in case of differential taxation. The sales tax is included in the differential taxation.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 3
Auktion:
Datum:
23.11.2023
Auktionshaus:
Widder Auktionen
Johannesgasse 9 - 13
1010 Wien
Österreich
office@widderauktionen.com
0043 - 676 - 555 66 10
0043 - 1 - 512 45 69
Beschreibung:

EMILIE MEDIZ-PELIKAN (Vöcklabruck 1861 - 1908 Dresden)
Römischer Pinienhain, 1905
Farblithografie/Papier, 26,5 × 41 cm
Blattmaß 32 × 47,5 cm
signiert E. Pelikan, datiert 1905
beschriftet römischer Pinienhain
SCHÄTZPREIS / ESTIMATE °€ 300 - 600
STARTPREIS / STARTING PRICE °€ 300
EMILIE MEDIZ-PELIKAN (Voecklabruck 1861 - 1908 Dresden)
Roman Pine Grove, 1905
color lithography/paper, 26,5 x 41 cm
sheet size 32 x 47,5 cm
signed E. Pelikan, dated 1905
inscribed roemischer Pinienhain (Roman pine grove)
Österreichisch-deutsche Malerin und Grafikerin. Emilie Mediz-Pelikan wurde 1861 in Vöcklabruck geboren. Sie studierte an der Wiener Akademie und folgte ihrem Lehrer Albert Zimmermann nach Salzburg und 1885 nach München. 1891 heiratete sie den Maler und Grafiker Karl Mediz (1868 – 1945), mit dem sie in Wien und ab 1894 in Dresden lebte. Sie stand in Kontakt zur Dachauer Künstlerkolonie und unternahm Studienreisen nach Paris, Belgien, Ungarn und Italien. In der Künstlerkolonie Dachau war sie mit Adolf Hölzel und Fritz von Uhde befreundet. 1889 und 1890 erfolgten jeweils Aufenthalte in Paris und in der belgischen Künstlerkolonie Knokke. 1898 war sie auf der ersten Kunstausstellung der Wiener Secession vertreten, 1901 bei der Internationalen Kunstausstellung in Dresden. 1903 hatte sie mit ihrem Mann zusammen eine Kollektivausstellung im Wiener Hagenbund. In der Dresdner königlichen Hofkunsthandlung Richter zeigte sie 1904 graphische Arbeiten, 1905 und 1906 stellte sie im Berliner Künstlerhaus aus. Erst um 1900 gelang ihr der künstlerische Durchbruch mit ihren Landschaftsbildern. Da der Nachlass der 1908 in Dresden frühzeitig verstorbenen Künstlerin bis in die 1980er Jahre in der damaligen DDR verschollen war, kam es erst relativ spät zur Neuentdeckung und Wiederbewertung der Künstlerin sowohl in der österreichischen Kunstgeschichte sowie auch am Kunstmarkt. 1986 kam es zu ersten großen Ausstellungen im Oberösterreichischen Landesmuseum und in der Hochschule für Angewandte Kunst in Wien, denen zahlreiche kleinere Ausstellungen in privaten Galerien in Wien, Linz und München folgten. Anerkennung erfuhr die Künstlerin zu Lebzeiten von zahlreichen prominenten Malerkollegen sowie vom Kunstkritiker Ludwig Hevesi. Gemeinsam mit Tina Blau, Herbert Boeckl, Marie Egner, Theodor von Hörmann, Franz Jaschke, Eugen Jettel, Ludwig Heinrich Jungnickel, Rudolf Junk, Gustav Klimt, Oskar Kokoschka, Johann Victor Krämer, Heinrich Kühn, Carl Moll, Rudolf Quittner, Rudolf Ribarz, Emil Jakob Schindler, Max Suppantschitsch, Max Weiler, Olga Wisinger-Florian oder Alfred Zoff war sie eine Protagonistin der Impressionismus-Rezeption in Österreich. Unter dem Begriff des Stimmungsimpressionismus ging diese Stilrichtung in die österreichische Kunstgeschichte ein.
Bitte beachten:
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu.
Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
Austrian-German painter and graphic artist. Emilie Mediz-Pelikan was born in Vöcklabruck in 1861. She studied at the Vienna Academy and followed her teacher Albert Zimmermann to Salzburg and in 1885 to Munich. In 1891 she married the painter and graphic artist Karl Mediz (1868 - 1945), with whom she lived in Vienna and from 1894 in Dresden. She was in contact with the Dachau Artists' Colony and went on study trips to Paris, Belgium, Hungary and Italy. In the Dachau artists' colony she was friends with Adolf Hölzel and Fritz von Uhde. In 1889 and 1890 she spent time in Paris and in the Belgian artists' colony Knokke. In 1898 she was represented at the first art exhibition of the Vienna Secession, and in 1901 at the International Art Exhibition in Dresden. In 1903 she and her husband had a group exhibition, at the Hagenbund in Vienna. In 1904, she showed graphic works at the Dresden royal court art dealer Richter, and in 1905 and 1906 she exhibited at the Berlin Künstlerhaus. It was not until around 1900 that she achieved her artistic breakthrough with her landscape paintings. Since the estate of the artist, who died prematurely in Dresden in 1908, was lost in the former GDR until the 1980s, it was quite late that the artist was rediscovered and revalued both in Austrian art history and on the art market. In 1986, the first major exhibitions took place at the Upper Austrian State Museum and the University of Applied Arts in Vienna, followed by numerous smaller exhibitions in private galleries in Vienna, Linz and Munich. The artist received recognition during her lifetime from numerous prominent fellow painters as well as from the art critic Ludwig Hevesi. Together with Tina Blau, Herbert Boeckl, Marie Egner, Theodor von Hörmann, Franz Jaschke, Eugen Jettel, Ludwig Heinrich Jungnickel, Rudolf Junk, Gustav Klimt, Oskar Kokoschka, Johann Victor Krämer, Heinrich Kühn, Carl Moll, Rudolf Quittner, Rudolf Ribarz, Emil Jakob Schindler, Max Suppantschitsch, Max Weiler, Olga Wisinger-Florian and Alfred Zoff, she was a protagonist of the reception of Impressionism in Austria. This style went down in Austrian art history under the term "Stimmungsimpressionismus".
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The purchase price consists of the highest bid plus the buyer's premium, sales tax and, if applicable, the fee of artists resale rights. In the case of normal taxation (marked °), a premium of 24% is added to the highest bid. The mandatory sales tax of 13%, for photographys 20%, is added to the sum of the highest bid and the buyer's premium.
The buyer's premium amounts to 28% in case of differential taxation. The sales tax is included in the differential taxation.

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