Deutsch 2. Viertel 13. Jahrhundert Typar des Stiftes St. Peter und Paul in Dorla Kupferlegierung, gegossen. Das Typar zeigt in seinem Siegelbild den thronenden Apostel Petrus, der als Attribute in seinen Händen den Schlüssel und ein Doppelkreuz hält. Die Umschrift lautet: "S(IGILLVM) CAPITVLI S(AN)CT(I) PETRI ET PAVLI IN DURLON." Das Stift St. Peter und Paul in der in Thüringen im Bistum Erfurt gelegenen Ortschaft Dorla wurde zuerst im Jahr 1123 urkundlich erwähnt. Die historische Entwicklung des Stiftes legt nahe, dass unser Typar vermutlich nach 1223 entstanden ist; nachweisbar ist ein Abdruck dieses Konventssiegels aus dem Jahr 1257. Der Verbleib des Typars war bisher nicht bekannt. Tadelloser Zustand. Höhe 7 cm, Breite 5,6 cm, Tiefe 5 cm (mit Handhabe).ZertifikatPaz Laboratorien für Archäometrie, Bad Kreuznach 7.6.2018 (Materialuntersuchung mittels Röntgenfluoreszenzanalyse). - Dr. Michael Matscha, Bistumsarchiv Erfurt 18.9.2018 (schriftliche Auskunft).Provenienz2014 erworben aus Erfurter Privatbesitz. - Seither deutscher Privatbesitz.LiteraturhinweiseUrkundenbuch der Erfurter Stifter und Klöster. Teil 1 (706-1330), bearb. v. Alfred Overmann, Magdeburg 1926, S. 1013, Nr. 69.
Deutsch 2. Viertel 13. Jahrhundert Typar des Stiftes St. Peter und Paul in Dorla Kupferlegierung, gegossen. Das Typar zeigt in seinem Siegelbild den thronenden Apostel Petrus, der als Attribute in seinen Händen den Schlüssel und ein Doppelkreuz hält. Die Umschrift lautet: "S(IGILLVM) CAPITVLI S(AN)CT(I) PETRI ET PAVLI IN DURLON." Das Stift St. Peter und Paul in der in Thüringen im Bistum Erfurt gelegenen Ortschaft Dorla wurde zuerst im Jahr 1123 urkundlich erwähnt. Die historische Entwicklung des Stiftes legt nahe, dass unser Typar vermutlich nach 1223 entstanden ist; nachweisbar ist ein Abdruck dieses Konventssiegels aus dem Jahr 1257. Der Verbleib des Typars war bisher nicht bekannt. Tadelloser Zustand. Höhe 7 cm, Breite 5,6 cm, Tiefe 5 cm (mit Handhabe).ZertifikatPaz Laboratorien für Archäometrie, Bad Kreuznach 7.6.2018 (Materialuntersuchung mittels Röntgenfluoreszenzanalyse). - Dr. Michael Matscha, Bistumsarchiv Erfurt 18.9.2018 (schriftliche Auskunft).Provenienz2014 erworben aus Erfurter Privatbesitz. - Seither deutscher Privatbesitz.LiteraturhinweiseUrkundenbuch der Erfurter Stifter und Klöster. Teil 1 (706-1330), bearb. v. Alfred Overmann, Magdeburg 1926, S. 1013, Nr. 69.
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