Christoffel van der Laemen 1606/15 Antwerpen oder Brüssel - 1651 Antwerpen Interieur mit einer musizierenden Gesellschaft Öl auf Holz (parkettiert). 52 x 69,5 cm. Provenienz Möglicherweise Sammlung der Zarin Katharina II. von Russland bzw. der Eremitage, St. Petersburg. - Slg. Prof. Borgert, Bonn. - Slg. Douteil, Brasilien (als Dauerleihgabe im Diözesanmuseum, Freising). – 771. Lempertz-Auktion, Köln, 15.5.1999, Lot 1078 (als Christoph Jacobsz. van der Lamen). - Süddeutsche Privatsammlung. In der Bildmitte (links neben dem Bett) zu einem späteren Zeitpunkt bezeichnet: LD (ligiert) Jong. Verso auf der Parkettierung alter handschriftlicher Klebezettel: „Aus dem Besitz der Kaiserin / Katharina II. von Russland“. Weitere handschriftliche Klebezettel verweisen auf ein bei Alfred von Wurzbach (Niederländisches Künstler-Lexikon, Bd. 1, Wien u.a. 1906, S. 762) aufgeführtes Gemälde von Ludolf de Jongh in der Petersburger Eremitage, sowie auf ein heute verlorenes „Original Metallschild mit der Katalognummer (No. 1733) mit Angaben über den Maler und dem Vermerk ‚Holländische Schule' in Russischer Sprache“. Die frühere Zuschreibung an Ludolf de Jongh vermag kaum zu überzeugen, während das Gemälde sich nahtlos in das Oeuvre des Antwerpener Malers Christoffel van der Laemen einfügt. Van der Laemen konzentrierte sich nahezu ausschließlich auf das Genre der Gesellschaftsbilder. Charakteristisch sind seine kastenförmigen Innenräume, in denen sich wohlhabende Bürger in zurückhaltender, bedachter Art dem Gespräch, dem Tanz oder wie beim vorliegenden Werk der Musik widmen.
Christoffel van der Laemen 1606/15 Antwerpen oder Brüssel - 1651 Antwerpen Interieur mit einer musizierenden Gesellschaft Öl auf Holz (parkettiert). 52 x 69,5 cm. Provenienz Möglicherweise Sammlung der Zarin Katharina II. von Russland bzw. der Eremitage, St. Petersburg. - Slg. Prof. Borgert, Bonn. - Slg. Douteil, Brasilien (als Dauerleihgabe im Diözesanmuseum, Freising). – 771. Lempertz-Auktion, Köln, 15.5.1999, Lot 1078 (als Christoph Jacobsz. van der Lamen). - Süddeutsche Privatsammlung. In der Bildmitte (links neben dem Bett) zu einem späteren Zeitpunkt bezeichnet: LD (ligiert) Jong. Verso auf der Parkettierung alter handschriftlicher Klebezettel: „Aus dem Besitz der Kaiserin / Katharina II. von Russland“. Weitere handschriftliche Klebezettel verweisen auf ein bei Alfred von Wurzbach (Niederländisches Künstler-Lexikon, Bd. 1, Wien u.a. 1906, S. 762) aufgeführtes Gemälde von Ludolf de Jongh in der Petersburger Eremitage, sowie auf ein heute verlorenes „Original Metallschild mit der Katalognummer (No. 1733) mit Angaben über den Maler und dem Vermerk ‚Holländische Schule' in Russischer Sprache“. Die frühere Zuschreibung an Ludolf de Jongh vermag kaum zu überzeugen, während das Gemälde sich nahtlos in das Oeuvre des Antwerpener Malers Christoffel van der Laemen einfügt. Van der Laemen konzentrierte sich nahezu ausschließlich auf das Genre der Gesellschaftsbilder. Charakteristisch sind seine kastenförmigen Innenräume, in denen sich wohlhabende Bürger in zurückhaltender, bedachter Art dem Gespräch, dem Tanz oder wie beim vorliegenden Werk der Musik widmen.
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