Caspar Scheuren 1810 Aachen - 1887 Düsseldorf Rheinlandschaft mit Blick auf das Siebengebirge Öl auf Zinkblech. 57 x 85,5 cm. Dr. Felix Kuetgens, Aachen, 4.9.1947. - Dr. Wolfgang Vomm, Bergisch Gladbach, 7.12.2011 („keinen Zweifel an der Urheberschaft [...] ein eigenhändiges Gemälde von Caspar Johann Nepomuk Scheuren“). Provenienz Sammlung E. Perlia, Aachen. - 447. Lempertz-Auktion, Köln, 22.-27.5.1957, Lot 1431. - Rheinische Privatsammlung. Ausstellungen Caspar Scheuren. Leben und Werk eines rheinischen Spätromantikers, Städtische Galerie Villa Zanders, Bergisch Gladbach 2010/11. Das Gemälde zeigt einen Blick vom linken Rheinufer über die Talebene bei Bonn auf die eindrucksvolle Bergkette des Siebengebirges am Horizont. Rechts im Mittelgrund erhebt sich auf einem schroffen Felskegel die Ruine der Godesburg, während im Vordergrund ein Hirte mit seinem Hund bei einem Bildstock seine Schafe hütet. Die weite, bis auf den Schäfer menschenleere Landschaft verweist mit der Godesburg als mittelalterlichem Monument und dem Bildstock als christliches Motiv auf zwei wesentliche Impulse der romantischen Kunstauffassung. Dr. Wolfgang Vomm, der das Gemälde in sein in Vorbereitung befindliches Werkverzeichnis des Künstlers aufnehmen wird, ordnet das Werk in seinem ausführlichen Gutachten einer Gruppe von Bildern zu, die Scheuren um 1850 gemalt hat. Er vermutet im vorliegenden Bild das Pendant zur „Rheinlandschaft mit Drachenfels und Nonnenwerth“ im Krefelder Kaiser Wilhelm-Museum.
Caspar Scheuren 1810 Aachen - 1887 Düsseldorf Rheinlandschaft mit Blick auf das Siebengebirge Öl auf Zinkblech. 57 x 85,5 cm. Dr. Felix Kuetgens, Aachen, 4.9.1947. - Dr. Wolfgang Vomm, Bergisch Gladbach, 7.12.2011 („keinen Zweifel an der Urheberschaft [...] ein eigenhändiges Gemälde von Caspar Johann Nepomuk Scheuren“). Provenienz Sammlung E. Perlia, Aachen. - 447. Lempertz-Auktion, Köln, 22.-27.5.1957, Lot 1431. - Rheinische Privatsammlung. Ausstellungen Caspar Scheuren. Leben und Werk eines rheinischen Spätromantikers, Städtische Galerie Villa Zanders, Bergisch Gladbach 2010/11. Das Gemälde zeigt einen Blick vom linken Rheinufer über die Talebene bei Bonn auf die eindrucksvolle Bergkette des Siebengebirges am Horizont. Rechts im Mittelgrund erhebt sich auf einem schroffen Felskegel die Ruine der Godesburg, während im Vordergrund ein Hirte mit seinem Hund bei einem Bildstock seine Schafe hütet. Die weite, bis auf den Schäfer menschenleere Landschaft verweist mit der Godesburg als mittelalterlichem Monument und dem Bildstock als christliches Motiv auf zwei wesentliche Impulse der romantischen Kunstauffassung. Dr. Wolfgang Vomm, der das Gemälde in sein in Vorbereitung befindliches Werkverzeichnis des Künstlers aufnehmen wird, ordnet das Werk in seinem ausführlichen Gutachten einer Gruppe von Bildern zu, die Scheuren um 1850 gemalt hat. Er vermutet im vorliegenden Bild das Pendant zur „Rheinlandschaft mit Drachenfels und Nonnenwerth“ im Krefelder Kaiser Wilhelm-Museum.
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