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Auktionsarchiv: Los-Nr. 827

Budai mit Kindern

9. Tiberius Auktion - Tag 2
01.05.2023 - 11.05.2023
Schätzpreis
4.000 € - 6.000 €
ca. 4.400 $ - 6.600 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 827

Budai mit Kindern

9. Tiberius Auktion - Tag 2
01.05.2023 - 11.05.2023
Schätzpreis
4.000 € - 6.000 €
ca. 4.400 $ - 6.600 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Budai mit Kindern China Ming Dynastie, 1368-1644 Hohlguss, rote Patina, Reste von Vergoldung Höhe 30 cm, Breite 26 cm, Tiefe 17 cm Ehemals vergoldete Bronzefigur des sitzenden Budai. Zu seiner rechten befindet sich ein Mädchen, zu seiner linken ein Knabe und ein Tiger, hinten neben dem Tiger klein angedeutet ein Stoffsack. In seiner rechten Hand hält er einen buddhistischen Rosenkranz, der ihn als Mönch ausweist. Der Sockel ist mit graviertem und gepunztem Rankendekor verziert. Im Westen üblicherweise als „Lachender Buddha“ bezeichnet, geht der historische Budai eigentlich auf den exzentrischen wandernden Bettelmönch Qici (契此) zurück, der während der Späteren Liang Dynastie (907-923) gelebt haben soll und traditionell vor allem im Chan-/ Zenbuddhismus als Verkörperung des Bodhisattva Maitreya, des zukünftigen Buddha, verehrt wird, jedoch mittlerweile auf viel breiterer Basis Eingang in die chinesische und japanische Volksreligion gefunden hat. Der Name Budai (布袋) bedeutet Stoffsack, denn in seinem Stoffsack soll er seine Almosen mitgeführt und an Kinder und Arme verteilt haben. Budais Verbindung zu Kindern wird hier durch die Zugabe eines Tigers, der Mut und Tapferkeit verkörpert und Dämonen abwehren kann, apotropäisch interpretiert.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 827
Auktion:
Datum:
01.05.2023 - 11.05.2023
Auktionshaus:
TIBERIUS AUCTIONS GmbH
Penzinger Straße 23
1140 Wien
Österreich
office@tiberius-auctions.com
+43 1 890 49 51
Beschreibung:

Budai mit Kindern China Ming Dynastie, 1368-1644 Hohlguss, rote Patina, Reste von Vergoldung Höhe 30 cm, Breite 26 cm, Tiefe 17 cm Ehemals vergoldete Bronzefigur des sitzenden Budai. Zu seiner rechten befindet sich ein Mädchen, zu seiner linken ein Knabe und ein Tiger, hinten neben dem Tiger klein angedeutet ein Stoffsack. In seiner rechten Hand hält er einen buddhistischen Rosenkranz, der ihn als Mönch ausweist. Der Sockel ist mit graviertem und gepunztem Rankendekor verziert. Im Westen üblicherweise als „Lachender Buddha“ bezeichnet, geht der historische Budai eigentlich auf den exzentrischen wandernden Bettelmönch Qici (契此) zurück, der während der Späteren Liang Dynastie (907-923) gelebt haben soll und traditionell vor allem im Chan-/ Zenbuddhismus als Verkörperung des Bodhisattva Maitreya, des zukünftigen Buddha, verehrt wird, jedoch mittlerweile auf viel breiterer Basis Eingang in die chinesische und japanische Volksreligion gefunden hat. Der Name Budai (布袋) bedeutet Stoffsack, denn in seinem Stoffsack soll er seine Almosen mitgeführt und an Kinder und Arme verteilt haben. Budais Verbindung zu Kindern wird hier durch die Zugabe eines Tigers, der Mut und Tapferkeit verkörpert und Dämonen abwehren kann, apotropäisch interpretiert.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 827
Auktion:
Datum:
01.05.2023 - 11.05.2023
Auktionshaus:
TIBERIUS AUCTIONS GmbH
Penzinger Straße 23
1140 Wien
Österreich
office@tiberius-auctions.com
+43 1 890 49 51
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