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Auktionsarchiv: Los-Nr. 134

Bronzehelm des

Kunst der Antike
12.12.2019
Schätzpreis
16.000 €
ca. 17.715 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 134

Bronzehelm des

Kunst der Antike
12.12.2019
Schätzpreis
16.000 €
ca. 17.715 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Bronzehelm des unteritalisch-chalkidischen Typus. Etruskisch, 4. Jh. v. Chr. H 28,5cm. Gerade Stirnkante, dessen runde Kalotte mit einem Stirngiebel verziert ist. Die großen Wangenklappen reichen tief herab. Je ein bewegliches Röhrenscharnierblech verbindet durch je drei Nieten die Kalotte mit den Wangenklappen. Auf den Klappen je ein großer Buckel mit umlaufendem Rand und zwei kleine Buckel darüber. Die Enden des Nackenschutzes hinter den Ohrausschnitten sind tief herab gezogen. Die Helmkante ist über dem Nacken nach außen gebogen. Der gesamte Rand ist zur Befestigung des Futters perforiert. Stirngiebel und Wangenklappen sind durch gepunzte Kreise verziert. Mit Zertifikat von The Art Loss Register! Provenienz: Süddeutsche Privatsammlung Dr. K., erworben 1981 bei der Galerie Günter Puhze, Freiburg i.Br. Chalkidische Helme wurden bereits im 5. Jh. v. Chr. genutzt und unterschieden sich stark nach Region. Im 4. Jh. v. Chr. waren sie am geläufigsten und selbst in der Form mancher hellenistischer Helme lässt sich dieser Vorgängertypus noch erkennen. Chalkidische Helme waren besonders in Süditalien sehr präsent. Die Etrusker hatten ihre ganz eigene Tradition. Am verbreitesten war der simple Negau-Helm. Lit.: Randall Hixenbaugh, Ancient greek helmets - A complete guide and catalog (2019). Bronze helmet consisting of a hemispherical dome decorated with V motif above the straight front edge. The long hinged cheek pieces are attached with three rivets on a separate plate to the helmet. On the cheekpieces two repoussé bosses and one larger boss encircled by a broad rim. The neck-guard with everted rim and elongated corners next to the ear recesses. Pierced with multiple holes around the perimeter for lining attachment. Cheekpieces and front part decorated with circles. Dented, intact. Etruscan, 4th century B.C. With certificate from The Art Loss Register! Kalotte etwas eingedrückt, Kopf verbeult, intakt.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; GERÄTE
Erhaltung: Kalotte etwas eingedrückt, Kopf verbeult, intakt.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 134
Auktion:
Datum:
12.12.2019
Auktionshaus:
Gorny & Mosch GmbH
Maximiliansplatz 20
80333 München
Deutschland
info@gmcoinart.de
+49 (0)89-24226430
+49 (0)89 2285513
Beschreibung:

Bronzehelm des unteritalisch-chalkidischen Typus. Etruskisch, 4. Jh. v. Chr. H 28,5cm. Gerade Stirnkante, dessen runde Kalotte mit einem Stirngiebel verziert ist. Die großen Wangenklappen reichen tief herab. Je ein bewegliches Röhrenscharnierblech verbindet durch je drei Nieten die Kalotte mit den Wangenklappen. Auf den Klappen je ein großer Buckel mit umlaufendem Rand und zwei kleine Buckel darüber. Die Enden des Nackenschutzes hinter den Ohrausschnitten sind tief herab gezogen. Die Helmkante ist über dem Nacken nach außen gebogen. Der gesamte Rand ist zur Befestigung des Futters perforiert. Stirngiebel und Wangenklappen sind durch gepunzte Kreise verziert. Mit Zertifikat von The Art Loss Register! Provenienz: Süddeutsche Privatsammlung Dr. K., erworben 1981 bei der Galerie Günter Puhze, Freiburg i.Br. Chalkidische Helme wurden bereits im 5. Jh. v. Chr. genutzt und unterschieden sich stark nach Region. Im 4. Jh. v. Chr. waren sie am geläufigsten und selbst in der Form mancher hellenistischer Helme lässt sich dieser Vorgängertypus noch erkennen. Chalkidische Helme waren besonders in Süditalien sehr präsent. Die Etrusker hatten ihre ganz eigene Tradition. Am verbreitesten war der simple Negau-Helm. Lit.: Randall Hixenbaugh, Ancient greek helmets - A complete guide and catalog (2019). Bronze helmet consisting of a hemispherical dome decorated with V motif above the straight front edge. The long hinged cheek pieces are attached with three rivets on a separate plate to the helmet. On the cheekpieces two repoussé bosses and one larger boss encircled by a broad rim. The neck-guard with everted rim and elongated corners next to the ear recesses. Pierced with multiple holes around the perimeter for lining attachment. Cheekpieces and front part decorated with circles. Dented, intact. Etruscan, 4th century B.C. With certificate from The Art Loss Register! Kalotte etwas eingedrückt, Kopf verbeult, intakt.; OBJEKTE; GRIECHENLAND UND ROM; GERÄTE
Erhaltung: Kalotte etwas eingedrückt, Kopf verbeult, intakt.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 134
Auktion:
Datum:
12.12.2019
Auktionshaus:
Gorny & Mosch GmbH
Maximiliansplatz 20
80333 München
Deutschland
info@gmcoinart.de
+49 (0)89-24226430
+49 (0)89 2285513
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