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Auktionsarchiv: Los-Nr. 2054

BLICK AUF ARNHEIM VON DEN HÖHEN

Limitpreis
20.000 €
ca. 24.599 $
Zuschlagspreis:
31.000 €
ca. 38.128 $
Auktionsarchiv: Los-Nr. 2054

BLICK AUF ARNHEIM VON DEN HÖHEN

Limitpreis
20.000 €
ca. 24.599 $
Zuschlagspreis:
31.000 €
ca. 38.128 $
Beschreibung:

"JAN VAN GOYEN 1596 Leiden - 1656 Den Haag BLICK AUF ARNHEIM VON DEN HÖHEN Öl auf Eichenholz. 20,5 x 25 cm (R. 41 x 45 cm). Signiert und datiert unten links: 'V GOYEN 1641'. Verso: Ein Etikett von René Millet 296/43. Provenienz: Kunsthändler P. Birtschansky in Paris, 1980; Privatbesitz in Paris, 1984; Auktion Drouot, Frankreich, 03.12.1991, lot 76; Privatsammlung Frankreich. Min. rest., min. besch. Rahmen. Jan van Goyen gehört zu einem der bedeutendsten Vertreter der niederländischen Landschaftsmalerei des 17. Jahrhunderts.In seinem Geburtsort Leiden begann er seine Malerausbildung schon in frühen Jahren und beendete diese in Haarlem bei seinem Lehrer Esaias van de Velde Mit Pieter de Moleijn und Salomon van Ruisdael begründete van Goyen die ''tonale'' Malerei, welche eine fast monochrom ausgeführte, marmorierende Maltechnik ist, die die Einfachheit und Ruhe der Natur und Menschen wiederspiegelt. Jan van Goyen besaß eine ''naturalistische'' Auffassung der Landschaftsmalerei, welches in seinen Gemälden durch ein natürliches Wechselspiel von sonnenbestrahlten und schattigen Flächen zum Ausdruck kommt. Das hier vorliegende kleinformatige Gemälde zeigt den Blick auf die Stadt Arnheim von einer erhöhten Perspektive und bildet ein häufiges Sujet im Oeuvre des Künstlers. Der Hügel in der vordersten Bildebene schafft eine ins Bild einführende Diagonale, die den Blick des Betrachters in die Ferne wandern lässt. Die gedämpften Erdtöne der flachen, holländischen Landschaft setzen sich vom leuchtenden Kornfeld und dem Lichtspiel des großen wolkenbehangenen Himmels ab. Staffagefiguren beleben die landschaftliche Szenerie und suggerieren eine alltägliche Gelassenheit. Am Horizont ist die wiedererkennbare Stadtsilhouette Arnheims mit dem Glockenturm der großen Kirche und den Zwillingstürmen der Skt. Walburgakirche zu sehen. Der dünne Farbauftrag im Gemälde, bei dem die architektonischen Bauten fast mit dem Hintergrund zu verschmelzen scheinen, betont die harmonische Atmosphäre und die Weitläufigkeit des Geländes. Literatur: Aufgeführt und abgebildet in: Beck, H. U.: Jan van Goyen Tome III, 1987, S. 173, Nr. 273A."

Auktionsarchiv: Los-Nr. 2054
Auktion:
Datum:
17.03.2018
Auktionshaus:
Hargesheimer & Günther Kunstauktionen Düsseldorf GmbH
Friedrich-Ebert-Strasse 11
40210 Düsseldorf
Deutschland
info@kunstauktionen-duesseldorf.de
+49 (0)211 3020010
+49 (0)211 30200119
Beschreibung:

"JAN VAN GOYEN 1596 Leiden - 1656 Den Haag BLICK AUF ARNHEIM VON DEN HÖHEN Öl auf Eichenholz. 20,5 x 25 cm (R. 41 x 45 cm). Signiert und datiert unten links: 'V GOYEN 1641'. Verso: Ein Etikett von René Millet 296/43. Provenienz: Kunsthändler P. Birtschansky in Paris, 1980; Privatbesitz in Paris, 1984; Auktion Drouot, Frankreich, 03.12.1991, lot 76; Privatsammlung Frankreich. Min. rest., min. besch. Rahmen. Jan van Goyen gehört zu einem der bedeutendsten Vertreter der niederländischen Landschaftsmalerei des 17. Jahrhunderts.In seinem Geburtsort Leiden begann er seine Malerausbildung schon in frühen Jahren und beendete diese in Haarlem bei seinem Lehrer Esaias van de Velde Mit Pieter de Moleijn und Salomon van Ruisdael begründete van Goyen die ''tonale'' Malerei, welche eine fast monochrom ausgeführte, marmorierende Maltechnik ist, die die Einfachheit und Ruhe der Natur und Menschen wiederspiegelt. Jan van Goyen besaß eine ''naturalistische'' Auffassung der Landschaftsmalerei, welches in seinen Gemälden durch ein natürliches Wechselspiel von sonnenbestrahlten und schattigen Flächen zum Ausdruck kommt. Das hier vorliegende kleinformatige Gemälde zeigt den Blick auf die Stadt Arnheim von einer erhöhten Perspektive und bildet ein häufiges Sujet im Oeuvre des Künstlers. Der Hügel in der vordersten Bildebene schafft eine ins Bild einführende Diagonale, die den Blick des Betrachters in die Ferne wandern lässt. Die gedämpften Erdtöne der flachen, holländischen Landschaft setzen sich vom leuchtenden Kornfeld und dem Lichtspiel des großen wolkenbehangenen Himmels ab. Staffagefiguren beleben die landschaftliche Szenerie und suggerieren eine alltägliche Gelassenheit. Am Horizont ist die wiedererkennbare Stadtsilhouette Arnheims mit dem Glockenturm der großen Kirche und den Zwillingstürmen der Skt. Walburgakirche zu sehen. Der dünne Farbauftrag im Gemälde, bei dem die architektonischen Bauten fast mit dem Hintergrund zu verschmelzen scheinen, betont die harmonische Atmosphäre und die Weitläufigkeit des Geländes. Literatur: Aufgeführt und abgebildet in: Beck, H. U.: Jan van Goyen Tome III, 1987, S. 173, Nr. 273A."

Auktionsarchiv: Los-Nr. 2054
Auktion:
Datum:
17.03.2018
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Hargesheimer & Günther Kunstauktionen Düsseldorf GmbH
Friedrich-Ebert-Strasse 11
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Deutschland
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