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Auktionsarchiv: Los-Nr. 5

Wilhelm Leibl

Kunst des 19. Jh.
17.06.2021
Schätzpreis
60.000 €
ca. 71.727 $
Zuschlagspreis:
68.750 €
ca. 82.187 $
Auktionsarchiv: Los-Nr. 5

Wilhelm Leibl

Kunst des 19. Jh.
17.06.2021
Schätzpreis
60.000 €
ca. 71.727 $
Zuschlagspreis:
68.750 €
ca. 82.187 $
Beschreibung:

Bildnis Frau Auguste Mayr. 1891. Öl auf Holz. Waldmann 1914 197. Rechts oben signiert und datiert. Verso mit diversen Etiketten sowie handschriftlicher Widmung des Künstlers. 22,2 x 20,5 cm (8,7 x 8 in). Im Originalrahmen. • Lange Zeit als verschollen gegoltenes Meisterwerk Leibl'scher Porträtkunst. • Sehr persönliches Bildnis der Gattin des für Leibl wichtigsten Biografen und Freundes. • Das Bildnis ihres Gatten Julius Mayr befindet sich im Museum Georg Schäfer Schweinfurt, Heim der bedeutendsten Privatsammlung deutscher Kunst des 19. Jahrhunderts. • Ausdrucksstarke und einfühlsame Darstellung in technisch variantenreicher, meisterhaft beobachtender und zugleich freier Malweise. • Ehemals Teil der einige der herausragendsten Porträts von Wilhelm Leibl umfassenden Sammlung Max Böhm, als deren Glanzstück dieses Werk 1931 beim Verkauf hervorgehoben wird. PROVENIENZ: Sammlung Dr. Julius und Auguste Mayr, Rosenheim/Brannenburg am Inn (1891 als Geschenk des Künstlers - spätestens 1912). Kunsthandlung Bernhard B. Heyde, Berlin (1914). Sammlung Max Böhm, Berlin (spätestens Juni 1930-28.1.1931, Rudolph Lepke, Berlin, 28.1.1931). Sammlung Theodor Johannsen Wedel (1931 vom Vorgenannten erworben). Seither in Familienbesitz. AUSSTELLUNG: Große Berliner Kunstausstellung, 1.5.-29.9.1895, Kat.-Nr. 1003 (mit dem Etikett). 15. Ausstellung der Berliner Secession, Berlin, 1908, Kat.-Nr. 126. 27. Ausstellung der Berliner Secession, Berlin, Okt.-Dez. 1915, Kat.-Nr. 99 (mit Abb.). Sammlung Max Böhm, Preußische Akademie der Künste, Berlin, Juni-Juli 1930, Kat.-Nr. 17. LITERATUR: Dr. Julius Mayr, Wilhelm Leibl Sein Leben und sein Schaffen, Berlin 1906, S. 116 (mit Abb. S. 121). Alfred Lichtwark, Briefe an die Kommission für die Verwaltung der Kunsthalle (Band 2), hrsg. von Gustav Pauli, Hamburg 1923, S. 475 (Brief vom 30.11.1912: Angebot wohl durch Heyde an die Kunsthalle Hamburg). Julius Mayr, W. Leibls Bildnisse des Herrn und der Frau Dr. Mayr, in: Zeitschrift für bildende Kunst, Neue Folge, 24. Jahrgang 1913, S. 113-115 (mit Abb. S. 115). M. Eisenstadt, Vorbericht zur Auktion Sammlung Max Böhm, in: Kunst und Künstler, Jg. 29, Heft 4, 1. Jan. 1931, S. 176. Max Bøhms samling af det 19. aarhundredes førende tyske kunstnere, in: Samleren: kunsttidskrift, Nr. 4, April 1931, S. X. Rudolph Lepke's Kunst-Auctions-Haus Berlin, Sammlung Max Böhm. Mit Vorwort von Dr. Max Osborn, Versteigerung am 28. Januar 1931, Nr. 17. Neuere deutsche Gemälde. Ihre Bewertung auf der Versteigerung Böhm, Preisberichte, Auktion Rudolf Lepke Sammlung Max Böhm, in: Weltkunst, Jg. V, Nr. 5, 1. Feb. 1931, S. 2, 6. Ventes étrangères, Collection Max Böhm, in: Beaux-arts, 8ème année, 1. Feb. 1931, S. 9. Alfred Langer, Wilhelm Leibl Leipzig 1961, S. 76. Götz Czymmek (Hrsg.), Wilhelm Leibl zum 150. Geburtstag, Heidelberg 1994, S. 398. Klaus-Joachim Klose, Dr. Julius Mayr, in: Walter Leicht (Hrsg.), Rosenheim wird Stadt - Die goldenen Jahre 1864-1914, Rosenheim 2014, S. 133. "Hier und da male ich in 1-2 Tagen die Köpfe meiner wenigen Bekannten hier a la prima; das sind sicher die lebendigsten und besten Sachen, welche mir gelingen." Wilhelm Leibl an Kayser, 3.11.1890.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 5
Auktion:
Datum:
17.06.2021
Auktionshaus:
Ketterer Kunst GmbH & Co. KG
Joseph-Wild-Str. 18
81829 München
Deutschland
info@kettererkunst.de
+49 (0)89 552440
+49 (0)89 55244166
Beschreibung:

Bildnis Frau Auguste Mayr. 1891. Öl auf Holz. Waldmann 1914 197. Rechts oben signiert und datiert. Verso mit diversen Etiketten sowie handschriftlicher Widmung des Künstlers. 22,2 x 20,5 cm (8,7 x 8 in). Im Originalrahmen. • Lange Zeit als verschollen gegoltenes Meisterwerk Leibl'scher Porträtkunst. • Sehr persönliches Bildnis der Gattin des für Leibl wichtigsten Biografen und Freundes. • Das Bildnis ihres Gatten Julius Mayr befindet sich im Museum Georg Schäfer Schweinfurt, Heim der bedeutendsten Privatsammlung deutscher Kunst des 19. Jahrhunderts. • Ausdrucksstarke und einfühlsame Darstellung in technisch variantenreicher, meisterhaft beobachtender und zugleich freier Malweise. • Ehemals Teil der einige der herausragendsten Porträts von Wilhelm Leibl umfassenden Sammlung Max Böhm, als deren Glanzstück dieses Werk 1931 beim Verkauf hervorgehoben wird. PROVENIENZ: Sammlung Dr. Julius und Auguste Mayr, Rosenheim/Brannenburg am Inn (1891 als Geschenk des Künstlers - spätestens 1912). Kunsthandlung Bernhard B. Heyde, Berlin (1914). Sammlung Max Böhm, Berlin (spätestens Juni 1930-28.1.1931, Rudolph Lepke, Berlin, 28.1.1931). Sammlung Theodor Johannsen Wedel (1931 vom Vorgenannten erworben). Seither in Familienbesitz. AUSSTELLUNG: Große Berliner Kunstausstellung, 1.5.-29.9.1895, Kat.-Nr. 1003 (mit dem Etikett). 15. Ausstellung der Berliner Secession, Berlin, 1908, Kat.-Nr. 126. 27. Ausstellung der Berliner Secession, Berlin, Okt.-Dez. 1915, Kat.-Nr. 99 (mit Abb.). Sammlung Max Böhm, Preußische Akademie der Künste, Berlin, Juni-Juli 1930, Kat.-Nr. 17. LITERATUR: Dr. Julius Mayr, Wilhelm Leibl Sein Leben und sein Schaffen, Berlin 1906, S. 116 (mit Abb. S. 121). Alfred Lichtwark, Briefe an die Kommission für die Verwaltung der Kunsthalle (Band 2), hrsg. von Gustav Pauli, Hamburg 1923, S. 475 (Brief vom 30.11.1912: Angebot wohl durch Heyde an die Kunsthalle Hamburg). Julius Mayr, W. Leibls Bildnisse des Herrn und der Frau Dr. Mayr, in: Zeitschrift für bildende Kunst, Neue Folge, 24. Jahrgang 1913, S. 113-115 (mit Abb. S. 115). M. Eisenstadt, Vorbericht zur Auktion Sammlung Max Böhm, in: Kunst und Künstler, Jg. 29, Heft 4, 1. Jan. 1931, S. 176. Max Bøhms samling af det 19. aarhundredes førende tyske kunstnere, in: Samleren: kunsttidskrift, Nr. 4, April 1931, S. X. Rudolph Lepke's Kunst-Auctions-Haus Berlin, Sammlung Max Böhm. Mit Vorwort von Dr. Max Osborn, Versteigerung am 28. Januar 1931, Nr. 17. Neuere deutsche Gemälde. Ihre Bewertung auf der Versteigerung Böhm, Preisberichte, Auktion Rudolf Lepke Sammlung Max Böhm, in: Weltkunst, Jg. V, Nr. 5, 1. Feb. 1931, S. 2, 6. Ventes étrangères, Collection Max Böhm, in: Beaux-arts, 8ème année, 1. Feb. 1931, S. 9. Alfred Langer, Wilhelm Leibl Leipzig 1961, S. 76. Götz Czymmek (Hrsg.), Wilhelm Leibl zum 150. Geburtstag, Heidelberg 1994, S. 398. Klaus-Joachim Klose, Dr. Julius Mayr, in: Walter Leicht (Hrsg.), Rosenheim wird Stadt - Die goldenen Jahre 1864-1914, Rosenheim 2014, S. 133. "Hier und da male ich in 1-2 Tagen die Köpfe meiner wenigen Bekannten hier a la prima; das sind sicher die lebendigsten und besten Sachen, welche mir gelingen." Wilhelm Leibl an Kayser, 3.11.1890.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 5
Auktion:
Datum:
17.06.2021
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