Aventinus (Thurmair), J. Annalium Boiorum libri septem. Ingolstadt, A. & S. Weissenhorn, 1554. Fol. (36:26 cm ). 29 (statt 30) Bll. , 83 5 S. Schweinsldr. d. Zt. ( dat. 1555) über Holzdeckeln mit reicher Blindprägung u. Goldprägung sowie 2 intakten Messingschließen; etwas fleckig u. berieben, kl. Bezugsdefekte an Ecken u. Kanten. ( ) VD 16 T 2318; Adams A 2308; Stalla 312; Wegele 261 ff. - Erste Ausgabe. Berühmte Chronik Bayerns, die bereits 1533 vollendet war, hier aber erstmals gedruckt vorliegt. Mit Abdruck zahlr. mittelalterlicher Geschichtsquellen, darunter auch solche Texte, die sonst verloren sind. - Ganz vereinzelt gering fleckig, wenige alte Marginalien, sonst schönes u. breitrandiges Exemplar. Es fehlt (wie häufig, vgl. Adams) das Porträt. Einband und Provenienz: Ungewöhnlich prachtvoller Einband mit reicher Rollenblindprägung ( u.a. Haebler II, 226, 33 & 35 u. 287, 8), "es muß eine größere Buchbinderei gewesen sein, die sich dieser Stempel bedient hat" (Haebler). Beide Deckel außerdem mit Goldgeprägung aus verschiedenen Einzelstempeln, vorne mit Titel und Datierung, hinten zentral bayerisch-pfälzisches Wappen. Titel mit (ehemals überklebtem) Besitzvermerk des kaiserl. Diplomaten Franz Eusebius Graf von Pötting (1627-1678), dat. 1671, sowie Monogrammstempel "JW" u. neuerem Vermerk in Kugelschreiber; Innendeckel mit Eintrag von Johann Ferdinand Glaser, Pfarrer in Horzelitz (Böhmen).
Aventinus (Thurmair), J. Annalium Boiorum libri septem. Ingolstadt, A. & S. Weissenhorn, 1554. Fol. (36:26 cm ). 29 (statt 30) Bll. , 83 5 S. Schweinsldr. d. Zt. ( dat. 1555) über Holzdeckeln mit reicher Blindprägung u. Goldprägung sowie 2 intakten Messingschließen; etwas fleckig u. berieben, kl. Bezugsdefekte an Ecken u. Kanten. ( ) VD 16 T 2318; Adams A 2308; Stalla 312; Wegele 261 ff. - Erste Ausgabe. Berühmte Chronik Bayerns, die bereits 1533 vollendet war, hier aber erstmals gedruckt vorliegt. Mit Abdruck zahlr. mittelalterlicher Geschichtsquellen, darunter auch solche Texte, die sonst verloren sind. - Ganz vereinzelt gering fleckig, wenige alte Marginalien, sonst schönes u. breitrandiges Exemplar. Es fehlt (wie häufig, vgl. Adams) das Porträt. Einband und Provenienz: Ungewöhnlich prachtvoller Einband mit reicher Rollenblindprägung ( u.a. Haebler II, 226, 33 & 35 u. 287, 8), "es muß eine größere Buchbinderei gewesen sein, die sich dieser Stempel bedient hat" (Haebler). Beide Deckel außerdem mit Goldgeprägung aus verschiedenen Einzelstempeln, vorne mit Titel und Datierung, hinten zentral bayerisch-pfälzisches Wappen. Titel mit (ehemals überklebtem) Besitzvermerk des kaiserl. Diplomaten Franz Eusebius Graf von Pötting (1627-1678), dat. 1671, sowie Monogrammstempel "JW" u. neuerem Vermerk in Kugelschreiber; Innendeckel mit Eintrag von Johann Ferdinand Glaser, Pfarrer in Horzelitz (Böhmen).
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