Höhe: 28,5 cm. Silbermarke Doppeladler, Meistermarke verschlagen. 19. Jahrhundert.
In Silber, Vermeil, unter Verwendung von Bergkristall und Koralle. Figürlich konzipierter, kleiner Tafelaufsatz, Grund- und Sockelaufbau in Form eines geflügelten Drachens, über dessen Leib sich ein Sockel in Bergkristall erhebt, sechsfach facettengeschliffen, als Basis für eine daraufstehende, weibliche, nackte Figur, die einen Ast trägt, auf den in einer Verzweigung wiederum eine flache Rundschale aufgelegt ist. Der Schalenboden in Glas, Schalenrand durchbrochen und mit Korallen besetzt, seitlich mit darauf sitzenden, geflügelten Eroten, die die Efeuzweige in Händen halten. An den Baumzweigen herabhängende Blätter und Früchte, in Koralle und Perlen gearbeitet. An der Vorderseite oberhalb des Drachenhalses eine querstehende, ovale Schale in Bergkristall geschnitten, Gold eingefasst, mit zwei fischschwänzigen Figuren: Nixe und Triton, jeweils die Arme in Flügelform. Die Fischleiber bezeichnen die Bedeutung der Schale als Salzgefäß. An der Rückseite zeigt sich der Drachenschwanz aufgedreht, in der Drehung ein querliegender Bergkristallnodus, auf dem ein geflügelter Putto sitzt, in den Händen ebenfalls Efeuzweige mit Früchten in Koralle und Perle. Feine Silberschmiedearbeit im Stil des Neomanierismus. Die Schalen vergoldet, die mittlere Figur in Silber belassen. (8513026)
Höhe: 28,5 cm. Silbermarke Doppeladler, Meistermarke verschlagen. 19. Jahrhundert.
In Silber, Vermeil, unter Verwendung von Bergkristall und Koralle. Figürlich konzipierter, kleiner Tafelaufsatz, Grund- und Sockelaufbau in Form eines geflügelten Drachens, über dessen Leib sich ein Sockel in Bergkristall erhebt, sechsfach facettengeschliffen, als Basis für eine daraufstehende, weibliche, nackte Figur, die einen Ast trägt, auf den in einer Verzweigung wiederum eine flache Rundschale aufgelegt ist. Der Schalenboden in Glas, Schalenrand durchbrochen und mit Korallen besetzt, seitlich mit darauf sitzenden, geflügelten Eroten, die die Efeuzweige in Händen halten. An den Baumzweigen herabhängende Blätter und Früchte, in Koralle und Perlen gearbeitet. An der Vorderseite oberhalb des Drachenhalses eine querstehende, ovale Schale in Bergkristall geschnitten, Gold eingefasst, mit zwei fischschwänzigen Figuren: Nixe und Triton, jeweils die Arme in Flügelform. Die Fischleiber bezeichnen die Bedeutung der Schale als Salzgefäß. An der Rückseite zeigt sich der Drachenschwanz aufgedreht, in der Drehung ein querliegender Bergkristallnodus, auf dem ein geflügelter Putto sitzt, in den Händen ebenfalls Efeuzweige mit Früchten in Koralle und Perle. Feine Silberschmiedearbeit im Stil des Neomanierismus. Die Schalen vergoldet, die mittlere Figur in Silber belassen. (8513026)
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