(Umschlagtitel). Deutsche Handschrift auf Papier. Wohl Steiermark, dat. 1577. 4º (ca. 23 x 16 cm). Fragment. Mit kalligraphierten Überschriften. 25 Bl. (das letzte weiß). Läd. Papierumschlag d. Zt. (mit dem Vermerk von alter Hand "Der Frauen Siguna Stibichin geborene Khefenhüllerin" sowie zahlreichen Federproben). (63)
Siguna, aus dem hochadeligen Geschlecht Khevenhüller stammend, wird in der "Germania topo-chrono-stemmato-graphica sacra et prophana" von Gabriel Bucelin als Gemahlin von Johannes Stibich (oder Stübich) von Spielfeld und Marnberg genannt (Bd. III, Frankfurt 1672, S. 226). Johannes Stübich erwarb 1577 den Edelmannssitz Spielfeld in der Steiermark. Darauf gründet sich unsere Lokalisierung der Handschrift. – Das Manuskript ist in gut leserlicher Kurrentschrift geschrieben, zum großen Teil wohl von einer Hand. Enthalten sind etwa 70 Rezepte für Heilmittel, etwa "Ein guett Magen Pulver", "Warzen zu vertreyben" oder "Für die Wassersucht", ebenso Tränke und Pulver gegen die "Pestillenz". Bei manchen Rezepten ist die Herkunft angegeben, etwa "von der Eichstetterin" oder von "der Frauwen v(on) Scharffenberg". – Mit Randschäden, etw. fleckig, leicht gebräunt.
(Umschlagtitel). Deutsche Handschrift auf Papier. Wohl Steiermark, dat. 1577. 4º (ca. 23 x 16 cm). Fragment. Mit kalligraphierten Überschriften. 25 Bl. (das letzte weiß). Läd. Papierumschlag d. Zt. (mit dem Vermerk von alter Hand "Der Frauen Siguna Stibichin geborene Khefenhüllerin" sowie zahlreichen Federproben). (63)
Siguna, aus dem hochadeligen Geschlecht Khevenhüller stammend, wird in der "Germania topo-chrono-stemmato-graphica sacra et prophana" von Gabriel Bucelin als Gemahlin von Johannes Stibich (oder Stübich) von Spielfeld und Marnberg genannt (Bd. III, Frankfurt 1672, S. 226). Johannes Stübich erwarb 1577 den Edelmannssitz Spielfeld in der Steiermark. Darauf gründet sich unsere Lokalisierung der Handschrift. – Das Manuskript ist in gut leserlicher Kurrentschrift geschrieben, zum großen Teil wohl von einer Hand. Enthalten sind etwa 70 Rezepte für Heilmittel, etwa "Ein guett Magen Pulver", "Warzen zu vertreyben" oder "Für die Wassersucht", ebenso Tränke und Pulver gegen die "Pestillenz". Bei manchen Rezepten ist die Herkunft angegeben, etwa "von der Eichstetterin" oder von "der Frauwen v(on) Scharffenberg". – Mit Randschäden, etw. fleckig, leicht gebräunt.
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