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Auktionsarchiv: Los-Nr. 109

109 Missale secundum chorum Saltzeburgensem.

Nr. 132
02.05.2013 - 03.05.2013
Schätzpreis
40.000 €
ca. 51.928 $
Zuschlagspreis:
35.000 €
ca. 45.437 $
Auktionsarchiv: Los-Nr. 109

109 Missale secundum chorum Saltzeburgensem.

Nr. 132
02.05.2013 - 03.05.2013
Schätzpreis
40.000 €
ca. 51.928 $
Zuschlagspreis:
35.000 €
ca. 45.437 $
Beschreibung:

109 Missale secundum chorum Saltzeburgensem. Wien, J. Winterburger, 17.VIII.1506. Fol. 12 unn. Bll., num. Bll. 1-156, 7 unn. auf Pergament (ohne d. 2. w.), num. Bll. 157-262 (zus. 281 Bll., 1 w. Bl. fehlt), mit 1 blgr. Holzschn. v. Lucas Cranach 1 weiteren blgr. u. 1 halbseit. Holzschn., 1 Holzschn.-Zierstück, 40 (18 gr. u. 22 kl.) Holzschn.-Init. u. rot gedr. Druckerm. Holzdeckelbd. d. Zt. mit blindgepr. u. verg. braunem Ldrbez., 10teil. Messingbeschl. u. 2 Messingschl. Schätzpreis: (40.000,- €) / (52.000,- $) Langer I, 56, 42 (nur 6 Bll. Kanon); Panzer IX, 2, 8; Weale/Boh. 1381; vgl. Gollob 171, Hollst., Cranach S. 27; Kat. der Cranach-Ausst. Basel I, 64, Dodgson II, 280 (Zuschreibung an Cranach nicht gesichert) u. Mayer I, 21ff.; nicht bei Adams u. Proctor, nicht im STC (+ Suppl.). - Unter Verwendung des Kanonteils des Missale Pataviense vom 25.V.1503 zusammengestellte Ausgabe, in dem für J. Winterburger bezeichnenden äußerst sorgfältigen Druck in Rot u. Schwarz u. mit den hier erstmals verwendeten großen Initialen (vgl. Langer S. 24, Paragr. 18). Der herrliche Kanonholzschnitt auf Pergament v. Lucas Cranach (hier ohne Text unter dem Bild, vgl. dazu Langer 35a u. 36) wurde erstmals im Missale Pataviense vom 25.V.1503 verwendet. Dem Holzschn. folgen die 6 unn. Bll. Kanon auf Pergament, hier mit der im Missale Pataviense verwendeten Te-igitur-Initiale mit der Darstellung v. Prophet u. König, u. dem kleinen Schlussbild mit dem Lamm Gottes im Rund (Langer 36). Der schöne blattgr. Holzschnitt vor dem Kalendarium mit den Arma Christi u. den Salzburger Kirchenpatronen Virgil u. Rupertus ist aus zwei Teilen zusammengesetzt. - Der Kanonholzschnitt prächtig altkoloriert u. goldgehöht, das w. Gegenbl. (vgl. dazu die Koll. v. Weale/Boh. u. Langer a. a. O., die für den Kanon entweder 8 Bll. oder 6 Bll., letztere ohne Holzschn., angeben) bis zum Falz abgetrennt (u. vormals auf das erste Kanonbl. aufgeklebt) fehlt. T-Initiale ebenfalls altkoloriert u. goldgehöht, Schlussbild koloriert. Die Kanonbll. 1-3 in der Variante mit Bogensignatur "+j, +ij, +iij" (im Gegensatz zu Variante ohne vorangestelltes "+"). Anfangs Bl. xiij recto mit der bei Langer 42 a genannten Überklebung "Secr" in li. Sp. Zeile 26. - Mit 11 Blattweisern aus vergold. Ldr. Abgesehen v. kl. Wasserfl. anfangs u. am Ende im unt. Bug, einem kl. Wurmloch im ersten Holzschn. u. einer Fehlstelle im Pergamentholzschn. (kl. Loch im li. Rand) breitrandiges, frisches u. sauberes Expl. in zeitgen. Einbd mit 2 geometrisch-floralen Rollenstempeln, Platte mit schlichten Ranken als Mittelstück u. je 1 gold. Blumenbord. auf beiden Deckeln, auf dem Rücken etwas ungeordnet kl. Blumenstempel. Das Messingbeschl. mit floraler Ziselierung, auf den Schließen gotische Buchstaben "M(ari)a". Abgesehen v. dem etwas brüchigen Rücken u. den beschädigten Kapitalen ist auch der Einbd. gut erhalten. Nachverkaufs-Preis: [35.000,- €] / [45.500,- $] Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand 1985 H&K 49/250 60.000,- Holzdeckelbd. d. Zt. mit blindgepr. u. verg. braunem Ldrbez., 10teil. Messingbeschl. u. 2 Messingschl. - Der Kanonholzschnitt prächtig koloriert u. goldgehöht, das w. Gegenbl. (vgl. dazu die Koll. v. Weale/Boh. u. Langer a. a. O., die für den Kanon entweder 8 Bll. oder 6 Bll., letztere ohne Holzschn., angeben) bis zum Falz abgetrennt u. auf das erste Kanonbl. aufgeklebt. T-Initiale ebenfalls koloriert u. goldgehöht, Schlussbild koloriert. - Mit 11 Blattweisern aus verg. Ldr. Abgesehen v. kl. Wasserfl. anfangs u. am Ende im unt. Bug, einem kl. Wurmloch im ersten Holzschn. u. einer Fehlstelle im Pergamentholzschn. (kl. Loch im li. Rand) breitrandiges, frisches u. sauberes Expl. in zeitgen. Einbd mit 2 geometrisch-floralen Rollenstempeln, Platte mit schlichten Ranken als Mittelstück u. je 1 gold. Blumenbord. auf beiden Deckeln, auf dem Rücken etwas ungeordnet kl. Blumenstempel. Das Messingbeschl. mit floraler Ziselierung, auf den Schließen gotische Buchstaben "M(ari)a". Abgesehen v
109 Missale secundum chorum Saltzeburgensem. Wien, J. Winterburger, 17.VIII.1506. Fol. 12 unn. Bll., num. Bll. 1-156, 7 unn. auf Pergament (ohne d. 2. w.), num. Bll. 157-262 (zus. 281 Bll., 1 w. Bl. fehlt), mit 1 blgr. Holzschn. v. Lucas Cranach 1 weiteren blgr. u. 1 halbseit. Holzschn., 1 Holzschn.-Zierstück, 40 (18 gr. u. 22 kl.) Holzschn.-Init. u. rot gedr. Druckerm. Holzdeckelbd. d. Zt. mit blindgepr. u. verg. braunem Ldrbez., 10teil. Messingbeschl. u. 2 Messingschl. Schätzpreis: (40.000,- €) / (52.000,- $) Langer I, 56, 42 (nur 6 Bll. Kanon); Panzer IX, 2, 8; Weale/Boh. 1381; vgl. Gollob 171, Hollst., Cranach S. 27; Kat. der Cranach-Ausst. Basel I, 64, Dodgson II, 280 (Zuschreibung an Cranach nicht gesichert) u. Mayer I, 21ff.; nicht bei Adams u. Proctor, nicht im STC (+ Suppl.). - Unter Verwendung des Kanonteils des Missale Pataviense vom 25.V.1503 zusammengestellte Ausgabe, in dem für J. Winterburger bezeichnenden äußerst sorgfältigen Druck in Rot u. Schwarz u. mit den hier erstmals verwendeten großen Initialen (vgl. Langer S. 24, Paragr. 18). Der herrliche Kanonholzschnitt auf Pergament v. Lucas Cranach (hier ohne Text unter dem Bild, vgl. dazu Langer 35a u. 36) wurde erstmals im Missale Pataviense vom 25.V.1503 verwendet. Dem Holzschn. folgen die 6 unn. Bll. Kanon auf Pergament, hier mit der im Missale Pataviense verwendeten Te-igitur-Initiale mit der Darstellung v. Prophet u. König, u. dem kleinen Schlussbild mit dem Lamm Gottes im Rund (Langer 36). Der schöne blattgr. Holzschnitt vor dem Kalendarium mit den Arma Christi u. den Salzburger Kirchenpatronen Virgil u. Rupertus ist aus zwei Teilen zusammengesetzt. - Der Kanonholzschnitt prächtig altkoloriert u. goldgehöht, das w. Gegenbl. (vgl. dazu die Koll. v. Weale/Boh. u. Langer a. a. O., die für den Kanon entweder 8 Bll. oder 6 Bll., letztere ohne Holzschn., angeben) bis zum Falz abgetrennt (u. vormals auf das erste Kanonbl. aufgeklebt) fehlt. T-Initiale ebenfalls altkoloriert u. goldgehöht, Schlussbild koloriert. Die Kanonbll. 1-3 in der Variante mit Bogensignatur "+j, +ij, +iij" (im Gegensatz zu Variante ohne vorangestelltes "+"). Anfangs Bl. xiij recto mit der bei Langer 42 a genannten Überklebung "Secr" in li. Sp. Zeile 26. - Mit 11 Blattweisern aus vergold. Ldr. Abgesehen v. kl. Wasserfl. anfangs u. am Ende im unt. Bug, einem kl. Wurmloch im ersten Holzschn. u. einer Fehlstelle im Pergamentholzschn. (kl. Loch im li. Rand) breitrandiges, frisches u. sauberes Expl. in zeitgen. Einbd mit 2 geometrisch-floralen Rollenstempeln, Platte mit schlichten Ranken als Mittelstück u. je 1 gold. Blumenbord. auf beiden Deckeln, auf dem Rücken etwas ungeordnet kl. Blumenstempel. Das Messingbeschl. mit floraler Ziselierung, auf den Schließen gotische Buchstaben "M(ari)a". Abgesehen v. dem etwas brüchigen Rücken u. den beschädigten Kapitalen ist auch der Einbd. gut erhalten. Nachverkaufs-Preis: [35.000,- €] / [45.500,- $] Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand 1985 H&K 49/250 60.000,- Holzdeckelbd. d. Zt. mit blindgepr. u. verg. braunem Ldrbez., 10teil. Messingbeschl. u. 2 Messingschl. - Der Kanonholzschnitt prächtig koloriert u. goldgehöht, das w. Gegenbl. (vgl. dazu die Koll. v. Weale/Boh. u. Langer a. a. O., die für den Kanon entweder 8 Bll. oder 6 Bll., letztere ohne Holzschn., angeben) bis zum Falz abgetrennt u. auf das erste Kanonbl. aufgeklebt. T-Initiale ebenfalls koloriert u. goldgehöht, Schlussbild koloriert. - Mit 11 Blattweisern aus verg. Ldr. Abgesehen v. kl. Wasserfl. anfangs u. am Ende im unt. Bug, einem kl. Wurmloch im ersten Holzschn. u. einer Fehlstelle im Pergamentholzschn. (kl. Loch im li. Rand) breitrandiges, frisches u. sauberes Expl. in zeitgen. Einbd mit 2 geometrisch-floralen Rollenstempeln, Platte mit schlichten Ranken als Mittelstück u. je 1 gold. Blumenbord. auf beiden Deckeln, auf dem Rücken etwas ungeordnet kl. Blumenstempel. Das Messingbeschl. mit floraler Ziselierung, auf den Schließen gotische Buchstaben "M(ari)a". Abgesehen v

Auktionsarchiv: Los-Nr. 109
Auktion:
Datum:
02.05.2013 - 03.05.2013
Auktionshaus:
Hartung & Hartung KG
Karolinenplatz 5a
80333 München
Deutschland
auctions@hartung-hartung.com
+49 (0)89 284034
Beschreibung:

109 Missale secundum chorum Saltzeburgensem. Wien, J. Winterburger, 17.VIII.1506. Fol. 12 unn. Bll., num. Bll. 1-156, 7 unn. auf Pergament (ohne d. 2. w.), num. Bll. 157-262 (zus. 281 Bll., 1 w. Bl. fehlt), mit 1 blgr. Holzschn. v. Lucas Cranach 1 weiteren blgr. u. 1 halbseit. Holzschn., 1 Holzschn.-Zierstück, 40 (18 gr. u. 22 kl.) Holzschn.-Init. u. rot gedr. Druckerm. Holzdeckelbd. d. Zt. mit blindgepr. u. verg. braunem Ldrbez., 10teil. Messingbeschl. u. 2 Messingschl. Schätzpreis: (40.000,- €) / (52.000,- $) Langer I, 56, 42 (nur 6 Bll. Kanon); Panzer IX, 2, 8; Weale/Boh. 1381; vgl. Gollob 171, Hollst., Cranach S. 27; Kat. der Cranach-Ausst. Basel I, 64, Dodgson II, 280 (Zuschreibung an Cranach nicht gesichert) u. Mayer I, 21ff.; nicht bei Adams u. Proctor, nicht im STC (+ Suppl.). - Unter Verwendung des Kanonteils des Missale Pataviense vom 25.V.1503 zusammengestellte Ausgabe, in dem für J. Winterburger bezeichnenden äußerst sorgfältigen Druck in Rot u. Schwarz u. mit den hier erstmals verwendeten großen Initialen (vgl. Langer S. 24, Paragr. 18). Der herrliche Kanonholzschnitt auf Pergament v. Lucas Cranach (hier ohne Text unter dem Bild, vgl. dazu Langer 35a u. 36) wurde erstmals im Missale Pataviense vom 25.V.1503 verwendet. Dem Holzschn. folgen die 6 unn. Bll. Kanon auf Pergament, hier mit der im Missale Pataviense verwendeten Te-igitur-Initiale mit der Darstellung v. Prophet u. König, u. dem kleinen Schlussbild mit dem Lamm Gottes im Rund (Langer 36). Der schöne blattgr. Holzschnitt vor dem Kalendarium mit den Arma Christi u. den Salzburger Kirchenpatronen Virgil u. Rupertus ist aus zwei Teilen zusammengesetzt. - Der Kanonholzschnitt prächtig altkoloriert u. goldgehöht, das w. Gegenbl. (vgl. dazu die Koll. v. Weale/Boh. u. Langer a. a. O., die für den Kanon entweder 8 Bll. oder 6 Bll., letztere ohne Holzschn., angeben) bis zum Falz abgetrennt (u. vormals auf das erste Kanonbl. aufgeklebt) fehlt. T-Initiale ebenfalls altkoloriert u. goldgehöht, Schlussbild koloriert. Die Kanonbll. 1-3 in der Variante mit Bogensignatur "+j, +ij, +iij" (im Gegensatz zu Variante ohne vorangestelltes "+"). Anfangs Bl. xiij recto mit der bei Langer 42 a genannten Überklebung "Secr" in li. Sp. Zeile 26. - Mit 11 Blattweisern aus vergold. Ldr. Abgesehen v. kl. Wasserfl. anfangs u. am Ende im unt. Bug, einem kl. Wurmloch im ersten Holzschn. u. einer Fehlstelle im Pergamentholzschn. (kl. Loch im li. Rand) breitrandiges, frisches u. sauberes Expl. in zeitgen. Einbd mit 2 geometrisch-floralen Rollenstempeln, Platte mit schlichten Ranken als Mittelstück u. je 1 gold. Blumenbord. auf beiden Deckeln, auf dem Rücken etwas ungeordnet kl. Blumenstempel. Das Messingbeschl. mit floraler Ziselierung, auf den Schließen gotische Buchstaben "M(ari)a". Abgesehen v. dem etwas brüchigen Rücken u. den beschädigten Kapitalen ist auch der Einbd. gut erhalten. Nachverkaufs-Preis: [35.000,- €] / [45.500,- $] Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand 1985 H&K 49/250 60.000,- Holzdeckelbd. d. Zt. mit blindgepr. u. verg. braunem Ldrbez., 10teil. Messingbeschl. u. 2 Messingschl. - Der Kanonholzschnitt prächtig koloriert u. goldgehöht, das w. Gegenbl. (vgl. dazu die Koll. v. Weale/Boh. u. Langer a. a. O., die für den Kanon entweder 8 Bll. oder 6 Bll., letztere ohne Holzschn., angeben) bis zum Falz abgetrennt u. auf das erste Kanonbl. aufgeklebt. T-Initiale ebenfalls koloriert u. goldgehöht, Schlussbild koloriert. - Mit 11 Blattweisern aus verg. Ldr. Abgesehen v. kl. Wasserfl. anfangs u. am Ende im unt. Bug, einem kl. Wurmloch im ersten Holzschn. u. einer Fehlstelle im Pergamentholzschn. (kl. Loch im li. Rand) breitrandiges, frisches u. sauberes Expl. in zeitgen. Einbd mit 2 geometrisch-floralen Rollenstempeln, Platte mit schlichten Ranken als Mittelstück u. je 1 gold. Blumenbord. auf beiden Deckeln, auf dem Rücken etwas ungeordnet kl. Blumenstempel. Das Messingbeschl. mit floraler Ziselierung, auf den Schließen gotische Buchstaben "M(ari)a". Abgesehen v
109 Missale secundum chorum Saltzeburgensem. Wien, J. Winterburger, 17.VIII.1506. Fol. 12 unn. Bll., num. Bll. 1-156, 7 unn. auf Pergament (ohne d. 2. w.), num. Bll. 157-262 (zus. 281 Bll., 1 w. Bl. fehlt), mit 1 blgr. Holzschn. v. Lucas Cranach 1 weiteren blgr. u. 1 halbseit. Holzschn., 1 Holzschn.-Zierstück, 40 (18 gr. u. 22 kl.) Holzschn.-Init. u. rot gedr. Druckerm. Holzdeckelbd. d. Zt. mit blindgepr. u. verg. braunem Ldrbez., 10teil. Messingbeschl. u. 2 Messingschl. Schätzpreis: (40.000,- €) / (52.000,- $) Langer I, 56, 42 (nur 6 Bll. Kanon); Panzer IX, 2, 8; Weale/Boh. 1381; vgl. Gollob 171, Hollst., Cranach S. 27; Kat. der Cranach-Ausst. Basel I, 64, Dodgson II, 280 (Zuschreibung an Cranach nicht gesichert) u. Mayer I, 21ff.; nicht bei Adams u. Proctor, nicht im STC (+ Suppl.). - Unter Verwendung des Kanonteils des Missale Pataviense vom 25.V.1503 zusammengestellte Ausgabe, in dem für J. Winterburger bezeichnenden äußerst sorgfältigen Druck in Rot u. Schwarz u. mit den hier erstmals verwendeten großen Initialen (vgl. Langer S. 24, Paragr. 18). Der herrliche Kanonholzschnitt auf Pergament v. Lucas Cranach (hier ohne Text unter dem Bild, vgl. dazu Langer 35a u. 36) wurde erstmals im Missale Pataviense vom 25.V.1503 verwendet. Dem Holzschn. folgen die 6 unn. Bll. Kanon auf Pergament, hier mit der im Missale Pataviense verwendeten Te-igitur-Initiale mit der Darstellung v. Prophet u. König, u. dem kleinen Schlussbild mit dem Lamm Gottes im Rund (Langer 36). Der schöne blattgr. Holzschnitt vor dem Kalendarium mit den Arma Christi u. den Salzburger Kirchenpatronen Virgil u. Rupertus ist aus zwei Teilen zusammengesetzt. - Der Kanonholzschnitt prächtig altkoloriert u. goldgehöht, das w. Gegenbl. (vgl. dazu die Koll. v. Weale/Boh. u. Langer a. a. O., die für den Kanon entweder 8 Bll. oder 6 Bll., letztere ohne Holzschn., angeben) bis zum Falz abgetrennt (u. vormals auf das erste Kanonbl. aufgeklebt) fehlt. T-Initiale ebenfalls altkoloriert u. goldgehöht, Schlussbild koloriert. Die Kanonbll. 1-3 in der Variante mit Bogensignatur "+j, +ij, +iij" (im Gegensatz zu Variante ohne vorangestelltes "+"). Anfangs Bl. xiij recto mit der bei Langer 42 a genannten Überklebung "Secr" in li. Sp. Zeile 26. - Mit 11 Blattweisern aus vergold. Ldr. Abgesehen v. kl. Wasserfl. anfangs u. am Ende im unt. Bug, einem kl. Wurmloch im ersten Holzschn. u. einer Fehlstelle im Pergamentholzschn. (kl. Loch im li. Rand) breitrandiges, frisches u. sauberes Expl. in zeitgen. Einbd mit 2 geometrisch-floralen Rollenstempeln, Platte mit schlichten Ranken als Mittelstück u. je 1 gold. Blumenbord. auf beiden Deckeln, auf dem Rücken etwas ungeordnet kl. Blumenstempel. Das Messingbeschl. mit floraler Ziselierung, auf den Schließen gotische Buchstaben "M(ari)a". Abgesehen v. dem etwas brüchigen Rücken u. den beschädigten Kapitalen ist auch der Einbd. gut erhalten. Nachverkaufs-Preis: [35.000,- €] / [45.500,- $] Jahr Haus Auktion Preis Einband Zustand 1985 H&K 49/250 60.000,- Holzdeckelbd. d. Zt. mit blindgepr. u. verg. braunem Ldrbez., 10teil. Messingbeschl. u. 2 Messingschl. - Der Kanonholzschnitt prächtig koloriert u. goldgehöht, das w. Gegenbl. (vgl. dazu die Koll. v. Weale/Boh. u. Langer a. a. O., die für den Kanon entweder 8 Bll. oder 6 Bll., letztere ohne Holzschn., angeben) bis zum Falz abgetrennt u. auf das erste Kanonbl. aufgeklebt. T-Initiale ebenfalls koloriert u. goldgehöht, Schlussbild koloriert. - Mit 11 Blattweisern aus verg. Ldr. Abgesehen v. kl. Wasserfl. anfangs u. am Ende im unt. Bug, einem kl. Wurmloch im ersten Holzschn. u. einer Fehlstelle im Pergamentholzschn. (kl. Loch im li. Rand) breitrandiges, frisches u. sauberes Expl. in zeitgen. Einbd mit 2 geometrisch-floralen Rollenstempeln, Platte mit schlichten Ranken als Mittelstück u. je 1 gold. Blumenbord. auf beiden Deckeln, auf dem Rücken etwas ungeordnet kl. Blumenstempel. Das Messingbeschl. mit floraler Ziselierung, auf den Schließen gotische Buchstaben "M(ari)a". Abgesehen v

Auktionsarchiv: Los-Nr. 109
Auktion:
Datum:
02.05.2013 - 03.05.2013
Auktionshaus:
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80333 München
Deutschland
auctions@hartung-hartung.com
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