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Auktionsarchiv: Los-Nr. 75

Venezianische Schule, um 1700

Alte Meister I
22.10.2019
Schätzpreis
50.000 € - 70.000 €
ca. 55.673 $ - 77.943 $
Zuschlagspreis:
62.800 €
ca. 69.926 $
Auktionsarchiv: Los-Nr. 75

Venezianische Schule, um 1700

Alte Meister I
22.10.2019
Schätzpreis
50.000 € - 70.000 €
ca. 55.673 $ - 77.943 $
Zuschlagspreis:
62.800 €
ca. 69.926 $
Beschreibung:

Die Caccia ai Tori auf dem Campo San Polo in Venedig, Öl auf Leinwand, 132 x 171 cm, gerahmt Provenienz: Adelsbesitz; dort erworben durch den jetzigen Besitzer Das vorliegende Gemälde zeigt eine Corrida oder Stierhatz am Campo San Polo, ein typisch venezianisches Spektakel, das über Jahrhunderte auf den größten Plätzen der Stadt sowie auf den Inseln und auf dem Festland stattfand – bei besonderen Gelegenheiten sogar auf dem Markusplatz. Die Corrida wurde während des Karnevals abgehalten, bisweilen mit Stieren, aber gewöhnlich mit Ochsen. Sie wurden an den Hörnern zusammengebunden und zwei „Steuermännern“ oder Tiratori übergeben. Die Veranstaltung stieß auf Missfallen, wurde jedoch bis 1802 toleriert, als das Ereignis aufgrund eines Vorfalls mit zahlreichen Verletzten und Toten abgeschafft wurde. Die Besonderheit des vorliegenden Gemäldes beruht auf der Wahl des Blickpunkts: Nicht sichtbar ist der Palazzo Corner, dafür ist die Fassade von San Polo und der Palazzo Garzoni mit seinen durchbrochenen Zinnen (im frühen 19. Jahrhundert zerstört) zu sehen.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 75
Auktion:
Datum:
22.10.2019
Auktionshaus:
Dorotheum GmbH & Co. KG
Wien | Palais Dorotheum
Beschreibung:

Die Caccia ai Tori auf dem Campo San Polo in Venedig, Öl auf Leinwand, 132 x 171 cm, gerahmt Provenienz: Adelsbesitz; dort erworben durch den jetzigen Besitzer Das vorliegende Gemälde zeigt eine Corrida oder Stierhatz am Campo San Polo, ein typisch venezianisches Spektakel, das über Jahrhunderte auf den größten Plätzen der Stadt sowie auf den Inseln und auf dem Festland stattfand – bei besonderen Gelegenheiten sogar auf dem Markusplatz. Die Corrida wurde während des Karnevals abgehalten, bisweilen mit Stieren, aber gewöhnlich mit Ochsen. Sie wurden an den Hörnern zusammengebunden und zwei „Steuermännern“ oder Tiratori übergeben. Die Veranstaltung stieß auf Missfallen, wurde jedoch bis 1802 toleriert, als das Ereignis aufgrund eines Vorfalls mit zahlreichen Verletzten und Toten abgeschafft wurde. Die Besonderheit des vorliegenden Gemäldes beruht auf der Wahl des Blickpunkts: Nicht sichtbar ist der Palazzo Corner, dafür ist die Fassade von San Polo und der Palazzo Garzoni mit seinen durchbrochenen Zinnen (im frühen 19. Jahrhundert zerstört) zu sehen.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 75
Auktion:
Datum:
22.10.2019
Auktionshaus:
Dorotheum GmbH & Co. KG
Wien | Palais Dorotheum
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