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Auktionsarchiv: Los-Nr. 4265

Taschenuhr: einzigartige, historisch bedeutende Cartier Taschenuhr mit Originalbox, Geschenk des englischen Königshauses unter George V., gleichzeitig Kaiser von Indien, an ein indisches Fürstenhaus, inklusive Archivauskunft von Cartier

162. Auktion: Uhren
16.03.2019, 16:30
Schätzpreis
40.000 € - 60.000 €
ca. 45.352 $ - 68.028 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 4265

Taschenuhr: einzigartige, historisch bedeutende Cartier Taschenuhr mit Originalbox, Geschenk des englischen Königshauses unter George V., gleichzeitig Kaiser von Indien, an ein indisches Fürstenhaus, inklusive Archivauskunft von Cartier

162. Auktion: Uhren
16.03.2019, 16:30
Schätzpreis
40.000 € - 60.000 €
ca. 45.352 $ - 68.028 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Ca. Ø44mm, ca. 47g, super flache Ausführung, 18K Gold, Platin und graublaue Emaille, beidseitig strahlenförmige Guillochemaille mit weißem Rand, rückseitig aufgelegtes indisches Fürstenmonogramm aus Platin, Monogramm mit Schwert und Krone, Komplettbesatz mit Diamantrosen, super flache Ausführung, Cartier Präzisionsankerwerk in absoluter Spitzenqualität mit Streifenschliff, 18 Steinen und reguliert in 8 Lagen, No. 5110/5481, originales, guillochiertes Zifferblatt, signiert Cartier Paris, gebläute Breguet-Stahlzeiger, signierte Originalbox, wunderbarer, originaler Erhaltungszustand, funktionstüchtig, Unikat und museales Cartier Sammlerstück. Folgende Cartier Archivauskunft liegt uns vor: "Es handelt sich um ein Einzelstück, das 1910/1911 vom Hause Cartier gefertigt wurde. Die Taschenuhr wurde als Geschenk des englischen Königshauses an eine der zahlreichen indischen Fürstendynastien weitergegeben, die von 1858-1947 zum britischen Kolonialreich gehörten und als Kronkolonie unter dem Namen Britisch Indien geführt wurden". Die Besonderheit der Verbindung Britisch-Indiens war, dass nur die Hälfte der Landfläche unter direkter britischer Herrschaft stand, der Rest befand sich unter dem Einfluss und der Herrschaft der einheimischen Fürstendynastien. Um das persönliche Treueverhältnis zu wahren und die Verbindung zur englischen Krone aufrechtzuerhalten war es daher üblich, dass regelmäßig Geschenke an genau diese Fürstenfamilien gemacht wurden, die dementsprechend üppig ausfielen. In Hans Nadelhoffer "Cartier" heißt es dazu: "...Die ersten wichtigen Kontakte zu den Maharadjas wurden während der Feierlichkeiten der George V.-Krönung 1911 geschlossen, im selben Jahr, als sich Jacques Cartier für seine erste Reise nach Indien aufmachte. Die Reise dauerte 16 Tage. Zu seiner Überraschung stellte er fest, dass die Maharadjas, die ihn in ihrem Reich willkommen hießen, vor allem an Taschenuhren interessiert waren, die damals in Paris und London große Mode waren." Unter anderem ist lt. Nadelhoffer "Cartier" folgende Bestellung in den Cartier-Archivunterlagen zu finden: "Eine blau emaillierte Taschenuhr, gefertigt für den Maharadja of Kapurthala", dessen Wappen mit einem Schwert und einer Krone verziert ist und der im Jahr 1911 den Titel des Maharadjas erhielt. Bei der hier vorliegenden Uhr, die im selben Jahr gefertigt wurde, könnte es sich also durchaus genau um diese Uhr handeln!
Ca. Ø44mm, ca. 47g, super thin version, 18K gold, platinum and grey-blue enamel, both sides engine turned enamel with white rim, back applied with platinum Indian Prince's monogram with sword and crown, completely set with rose-cut diamonds, super thin version, Cartier precision lever movement, top quality with stripe decoration, 18 jewels, adjusted in 8 positions, no. 5110/5481, original engine turned dial, signed Cartier Paris, blued Breguet steel hands, signed original box, wonderful original condition, in working order, unique collector's item in museum quality. The following Cartier archive information is available to us: "This is a unique piece which was manufactured by Cartier in 1910/1911. The pocket watch was a gift from the English royal family to one of the many Indian princes dynasties that belonged to the British empire from 1858 to 1947 and were run as a crown colony under the name British India". The peculiarity of the British-Indian relationship was that only half of the country was directly British ruled, the rest was under the influence and rule of the Houses of Princes. In order to maintain personal loyalty and to maintain the relationship with the English Crown, it was common that lavish gifts were regularly given to these princes families. In Hans Nadelhoffer "Cartier" it says: "...The first important contacts with the Maharadjas were made during the celebrations of the George V coronation in 1911, the same year when Jacques Cartier made his first trip to India. The trip lasted 16 days. To his surprise, he noted that the Maharadjas who welcomed him to their empire were mostly interested in pocket watches, which were popular in Paris and London at the time." According to Nadelhoffer "Cartier" the following order can be found among other things in the Cartier archive documents: "A blue enamelled pocket watch, made for the Maharadja of Kapurthala", whose coat of arms is decorated with a sword and a crown and who received the title of Maharadja in 1911. So this watch, which was made in the same year, could be exactly this one!

Auktionsarchiv: Los-Nr. 4265
Auktion:
Datum:
16.03.2019, 16:30
Auktionshaus:
Karl-Heinz Cortrie GmbH
Süderstrasse 282
20537 Hamburg
Deutschland
mail@cortrie.de
+49 40 21906520
+49 40 219065229
Beschreibung:

Ca. Ø44mm, ca. 47g, super flache Ausführung, 18K Gold, Platin und graublaue Emaille, beidseitig strahlenförmige Guillochemaille mit weißem Rand, rückseitig aufgelegtes indisches Fürstenmonogramm aus Platin, Monogramm mit Schwert und Krone, Komplettbesatz mit Diamantrosen, super flache Ausführung, Cartier Präzisionsankerwerk in absoluter Spitzenqualität mit Streifenschliff, 18 Steinen und reguliert in 8 Lagen, No. 5110/5481, originales, guillochiertes Zifferblatt, signiert Cartier Paris, gebläute Breguet-Stahlzeiger, signierte Originalbox, wunderbarer, originaler Erhaltungszustand, funktionstüchtig, Unikat und museales Cartier Sammlerstück. Folgende Cartier Archivauskunft liegt uns vor: "Es handelt sich um ein Einzelstück, das 1910/1911 vom Hause Cartier gefertigt wurde. Die Taschenuhr wurde als Geschenk des englischen Königshauses an eine der zahlreichen indischen Fürstendynastien weitergegeben, die von 1858-1947 zum britischen Kolonialreich gehörten und als Kronkolonie unter dem Namen Britisch Indien geführt wurden". Die Besonderheit der Verbindung Britisch-Indiens war, dass nur die Hälfte der Landfläche unter direkter britischer Herrschaft stand, der Rest befand sich unter dem Einfluss und der Herrschaft der einheimischen Fürstendynastien. Um das persönliche Treueverhältnis zu wahren und die Verbindung zur englischen Krone aufrechtzuerhalten war es daher üblich, dass regelmäßig Geschenke an genau diese Fürstenfamilien gemacht wurden, die dementsprechend üppig ausfielen. In Hans Nadelhoffer "Cartier" heißt es dazu: "...Die ersten wichtigen Kontakte zu den Maharadjas wurden während der Feierlichkeiten der George V.-Krönung 1911 geschlossen, im selben Jahr, als sich Jacques Cartier für seine erste Reise nach Indien aufmachte. Die Reise dauerte 16 Tage. Zu seiner Überraschung stellte er fest, dass die Maharadjas, die ihn in ihrem Reich willkommen hießen, vor allem an Taschenuhren interessiert waren, die damals in Paris und London große Mode waren." Unter anderem ist lt. Nadelhoffer "Cartier" folgende Bestellung in den Cartier-Archivunterlagen zu finden: "Eine blau emaillierte Taschenuhr, gefertigt für den Maharadja of Kapurthala", dessen Wappen mit einem Schwert und einer Krone verziert ist und der im Jahr 1911 den Titel des Maharadjas erhielt. Bei der hier vorliegenden Uhr, die im selben Jahr gefertigt wurde, könnte es sich also durchaus genau um diese Uhr handeln!
Ca. Ø44mm, ca. 47g, super thin version, 18K gold, platinum and grey-blue enamel, both sides engine turned enamel with white rim, back applied with platinum Indian Prince's monogram with sword and crown, completely set with rose-cut diamonds, super thin version, Cartier precision lever movement, top quality with stripe decoration, 18 jewels, adjusted in 8 positions, no. 5110/5481, original engine turned dial, signed Cartier Paris, blued Breguet steel hands, signed original box, wonderful original condition, in working order, unique collector's item in museum quality. The following Cartier archive information is available to us: "This is a unique piece which was manufactured by Cartier in 1910/1911. The pocket watch was a gift from the English royal family to one of the many Indian princes dynasties that belonged to the British empire from 1858 to 1947 and were run as a crown colony under the name British India". The peculiarity of the British-Indian relationship was that only half of the country was directly British ruled, the rest was under the influence and rule of the Houses of Princes. In order to maintain personal loyalty and to maintain the relationship with the English Crown, it was common that lavish gifts were regularly given to these princes families. In Hans Nadelhoffer "Cartier" it says: "...The first important contacts with the Maharadjas were made during the celebrations of the George V coronation in 1911, the same year when Jacques Cartier made his first trip to India. The trip lasted 16 days. To his surprise, he noted that the Maharadjas who welcomed him to their empire were mostly interested in pocket watches, which were popular in Paris and London at the time." According to Nadelhoffer "Cartier" the following order can be found among other things in the Cartier archive documents: "A blue enamelled pocket watch, made for the Maharadja of Kapurthala", whose coat of arms is decorated with a sword and a crown and who received the title of Maharadja in 1911. So this watch, which was made in the same year, could be exactly this one!

Auktionsarchiv: Los-Nr. 4265
Auktion:
Datum:
16.03.2019, 16:30
Auktionshaus:
Karl-Heinz Cortrie GmbH
Süderstrasse 282
20537 Hamburg
Deutschland
mail@cortrie.de
+49 40 21906520
+49 40 219065229
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