Auktionsarchiv: Los-Nr. 1183

Nordfrankreich um 1360/1380 Madonna mit

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 1183

Nordfrankreich um 1360/1380 Madonna mit

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Nordfrankreich um 1360/1380 Madonna mit Kind Kalkstein, dreiviertelrund bearbeitet, rückseitig abgeflacht. Geringfügige Reste einer älteren farbigen Fassung. Auf flacher Plinthe stehende und auf Vorder- und leichte Unteransicht gestaltete qualitätvolle Ganzfigur der bekrönten Muttergottes, die ihr Kind zur Seite über ihrer linken Hüfte trägt; in ihrer vorgestreckten rechten Hand dürfte Maria ehemals ihr Zepter präsentiert haben. Das mit einem Tuch bekleidete Jesuskind hält eine Taube und ein Buch mit aufgeklappten Seiten in seinen Händen. Maria steht mit vorgesetztem linkem Fuß und zurückgeneigtem Oberkörper im ausgeprägten Kontrapost, wobei ihre Haltung durch die Gestaltung ihres Mantels noch unterstrichen wird: vor dem Körper gerafft sind Schüsselfalten und vertikale Faltenstege in Kontrast gesetzt, zu den Seiten fließen flankierend Faltenkaskaden mit geschwungenen Säumen herab. Rechte Hand der Maria verloren. Verluste an der Vorderseite der Plinthe. Vorderer rechter Teil der Plinthe, unterer Teil der vordersten Faltenbahn des Kleides Mariens und Teil der Krone wieder angefügt. Bestoßungen mit geringen Verlusten. Höhe 108 cm. Provenienz Erworben bei Reinhold Hofstätter, Wien, um 1975. - Süddeutsche Privatsammlung.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 1183
Beschreibung:

Nordfrankreich um 1360/1380 Madonna mit Kind Kalkstein, dreiviertelrund bearbeitet, rückseitig abgeflacht. Geringfügige Reste einer älteren farbigen Fassung. Auf flacher Plinthe stehende und auf Vorder- und leichte Unteransicht gestaltete qualitätvolle Ganzfigur der bekrönten Muttergottes, die ihr Kind zur Seite über ihrer linken Hüfte trägt; in ihrer vorgestreckten rechten Hand dürfte Maria ehemals ihr Zepter präsentiert haben. Das mit einem Tuch bekleidete Jesuskind hält eine Taube und ein Buch mit aufgeklappten Seiten in seinen Händen. Maria steht mit vorgesetztem linkem Fuß und zurückgeneigtem Oberkörper im ausgeprägten Kontrapost, wobei ihre Haltung durch die Gestaltung ihres Mantels noch unterstrichen wird: vor dem Körper gerafft sind Schüsselfalten und vertikale Faltenstege in Kontrast gesetzt, zu den Seiten fließen flankierend Faltenkaskaden mit geschwungenen Säumen herab. Rechte Hand der Maria verloren. Verluste an der Vorderseite der Plinthe. Vorderer rechter Teil der Plinthe, unterer Teil der vordersten Faltenbahn des Kleides Mariens und Teil der Krone wieder angefügt. Bestoßungen mit geringen Verlusten. Höhe 108 cm. Provenienz Erworben bei Reinhold Hofstätter, Wien, um 1975. - Süddeutsche Privatsammlung.

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