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Auktionsarchiv: Los-Nr. 0314

Marie Egner

Schätzpreis
25.000 € - 50.000 €
ca. 28.347 $ - 56.695 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 0314

Marie Egner

Schätzpreis
25.000 € - 50.000 €
ca. 28.347 $ - 56.695 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Marie Egner (Radkersburg 1850-1940 Maria Anzbach) Sommer im Salzburger Moor, um 1917 Öl auf Papier auf Karton; 49 × 70 cm Provenienz österreichischer Privatbesitz Literatur vgl. Martin Suppan/Rupert Feuchtmüller. Marie Egner Eine österreichische Stimmungsimpressionistin. Band II, Wien 1993, S. 385, WV-Nr. 993ff Als große Naturliebhaberin malte Marie Egner viel im Freien. So verbachte die Künstlerin die Sommermonate Mai bis August von 1917 nachweisbar in Gastein. Von diesem Reiseaufenthalt stammt vermutlich das vorliegende Werk „Sommer im Salzburger Moor“. In dieser Zeitspanne sind kompositorisch als auch stilistisch gleich mehrere vergleichbare Bilder aus dem Salzburgerland entstanden. Die Landschaftsausschnitte zeigen einfache Holzhütten an einem Bach oder Wegrand. Bei unserer Version ist der Weg zusätzlich durch Schafe belebt, in der Ferne lassen sich einzelne Gehöfte vor einer Gebirgskette erkennen. Charakteristisch für Marie Egner werden Details wie die Gebäude oder Schafe in einer reduzierten Weise geschildert ohne dabei jedoch die Natur und ihr Erscheinungsbild aus dem Mittelpunkt des Interesses zu verlieren. Das Grau und die tonigen Werte der Schindler-Zeit sind bereits einer heiteren Buntfarbigkeit gewichen. Die Farbe und der lockere, spontane Pinselstrich erlangen Eigenständigkeit, ihre Malerei ist weicher und verschwommener. Die Künstlerin versucht dem Betrachter keine bestimmte Stimmung aufzuzwingen, das spontan erfasste Naturerlebnis steht für sie an erster Stelle. (MS)

Auktionsarchiv: Los-Nr. 0314
Auktion:
Datum:
12.04.2016
Auktionshaus:
Auktionshaus im Kinsky GmbH
Palais Kinsky, Freyung 4
1010 Wien
Österreich
office@imkinsky.com
+43 1 5324200
+43 1 53242009
Beschreibung:

Marie Egner (Radkersburg 1850-1940 Maria Anzbach) Sommer im Salzburger Moor, um 1917 Öl auf Papier auf Karton; 49 × 70 cm Provenienz österreichischer Privatbesitz Literatur vgl. Martin Suppan/Rupert Feuchtmüller. Marie Egner Eine österreichische Stimmungsimpressionistin. Band II, Wien 1993, S. 385, WV-Nr. 993ff Als große Naturliebhaberin malte Marie Egner viel im Freien. So verbachte die Künstlerin die Sommermonate Mai bis August von 1917 nachweisbar in Gastein. Von diesem Reiseaufenthalt stammt vermutlich das vorliegende Werk „Sommer im Salzburger Moor“. In dieser Zeitspanne sind kompositorisch als auch stilistisch gleich mehrere vergleichbare Bilder aus dem Salzburgerland entstanden. Die Landschaftsausschnitte zeigen einfache Holzhütten an einem Bach oder Wegrand. Bei unserer Version ist der Weg zusätzlich durch Schafe belebt, in der Ferne lassen sich einzelne Gehöfte vor einer Gebirgskette erkennen. Charakteristisch für Marie Egner werden Details wie die Gebäude oder Schafe in einer reduzierten Weise geschildert ohne dabei jedoch die Natur und ihr Erscheinungsbild aus dem Mittelpunkt des Interesses zu verlieren. Das Grau und die tonigen Werte der Schindler-Zeit sind bereits einer heiteren Buntfarbigkeit gewichen. Die Farbe und der lockere, spontane Pinselstrich erlangen Eigenständigkeit, ihre Malerei ist weicher und verschwommener. Die Künstlerin versucht dem Betrachter keine bestimmte Stimmung aufzuzwingen, das spontan erfasste Naturerlebnis steht für sie an erster Stelle. (MS)

Auktionsarchiv: Los-Nr. 0314
Auktion:
Datum:
12.04.2016
Auktionshaus:
Auktionshaus im Kinsky GmbH
Palais Kinsky, Freyung 4
1010 Wien
Österreich
office@imkinsky.com
+43 1 5324200
+43 1 53242009
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