Öl/Kupfer, 27,5 x 39,5 cm, min. rest. - Das Gemälde entstand Ende der 1620er Jahre in Zusammenarbeit von Jan Brueghel d. J. mit van-balen-i" title="Hendrik van Balen I">Hendrik van Balen (1575-1632). Die Landschaft, die Tiere und die Jagdutensilien sind nach Einschätzung von Klaus Ertz von Brueghel gemalt, die Figuren im Vordergrund von Balen. - "Der Kontrast der hellen Frauenkörper zur Landschaft wird durch die farbigen Tücher und die lüstern blickenden Satyrn noch gesteigert. Der Betrachter gerät fast in die gleiche voyeuristische Situation wie die beiden Satyrn. Denn Diana und ihre schlafenden Nymphen sitzen, von hellem Licht angestrahlt, auf ihrem Grashügel wie Schauspieler auf einer Bühne." (K. Ertz) - Gutachten: Klaus Ertz, 1.7.2019, bestätigt die Authentizität. - Provenienz: Privatsammlung Niedersachsen. - Flämischer Historien-, Landschafts- und Blumenmaler, Sohn und Schüler von Jan Breughel d.Ä. 1622 reiste er nach Italien, nach dem Tod des Vaters 1625 kehrte er zurück und übernahm dessen florierende Werkstatt. Später arbeitete er auch für den Brüsseler Hof und die Pariser Teppichmanufaktur. Er setzt in Motiven und Stil die Arbeit seines Vaters fort. Seine Landschaften, häufig mit Ausblick in eine dunstige Ferne, bezaubern mit einer virtuosen Farbperspektive, seine Blumen in ihrer minutiösen Ausführung mit juwelenhafter Feinheit. Wie zu seiner Zeit üblich, arbeitete er immer wieder mit Künstlerkollegen zusammen. Mus.: Amsterdam (Rijksmus.), Florenz (Uffizien), London (Nat.-Gal.), Mailand (Brera) u.a. Lit.: AKL, Thieme-Becker, K. Ertz: J. Brueghel d.J, WVZ, 1984 u.a.
Öl/Kupfer, 27,5 x 39,5 cm, min. rest. - Das Gemälde entstand Ende der 1620er Jahre in Zusammenarbeit von Jan Brueghel d. J. mit van-balen-i" title="Hendrik van Balen I">Hendrik van Balen (1575-1632). Die Landschaft, die Tiere und die Jagdutensilien sind nach Einschätzung von Klaus Ertz von Brueghel gemalt, die Figuren im Vordergrund von Balen. - "Der Kontrast der hellen Frauenkörper zur Landschaft wird durch die farbigen Tücher und die lüstern blickenden Satyrn noch gesteigert. Der Betrachter gerät fast in die gleiche voyeuristische Situation wie die beiden Satyrn. Denn Diana und ihre schlafenden Nymphen sitzen, von hellem Licht angestrahlt, auf ihrem Grashügel wie Schauspieler auf einer Bühne." (K. Ertz) - Gutachten: Klaus Ertz, 1.7.2019, bestätigt die Authentizität. - Provenienz: Privatsammlung Niedersachsen. - Flämischer Historien-, Landschafts- und Blumenmaler, Sohn und Schüler von Jan Breughel d.Ä. 1622 reiste er nach Italien, nach dem Tod des Vaters 1625 kehrte er zurück und übernahm dessen florierende Werkstatt. Später arbeitete er auch für den Brüsseler Hof und die Pariser Teppichmanufaktur. Er setzt in Motiven und Stil die Arbeit seines Vaters fort. Seine Landschaften, häufig mit Ausblick in eine dunstige Ferne, bezaubern mit einer virtuosen Farbperspektive, seine Blumen in ihrer minutiösen Ausführung mit juwelenhafter Feinheit. Wie zu seiner Zeit üblich, arbeitete er immer wieder mit Künstlerkollegen zusammen. Mus.: Amsterdam (Rijksmus.), Florenz (Uffizien), London (Nat.-Gal.), Mailand (Brera) u.a. Lit.: AKL, Thieme-Becker, K. Ertz: J. Brueghel d.J, WVZ, 1984 u.a.
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