Hermann August Moritz Kiepert
Tod der Kleopatra
Öl auf Leinwand. 126 x 90 cm.
Signiert unten links: Kiepert.Kiepert studierte Malerei, zunächst an der Kunstakademie Königsberg und von 1850 bis 1856 an der Düsseldorfer Kunstakademie bei Wilhelm von Schadow und Karl Ferdinand Sohn. 1858 ließ er sich in Mitau nieder und gründete dort ein fotografisches Atelier, das er 1872 aufgab, um nach Riga und dann nach Sankt Petersburg zu gehen. Für ein lebensgroßes Porträt des Großfürsten und Thronfolgers Alexander wurde er mit einem Brillantring ausgezeichnet. Aus gesundheitlichen Gründen kehrte er nach Mitau zurück, wo er 1887 starb.
Das malerische Gesamtwerk von Herrmann Kiepert ist wohl eher klein, auf dem Kunstmarkt sind in den letzten 20 Jahren praktisch keine Werke aufgetaucht. Möglicherweise handelt es sich bei dem hier vorliegenden Gemälde um das Bild „Tod der Kleopatra“, das 1857 auf der Düsseldorfer Kunstausstellung gezeigt wurde (Fee-Alexandra Haase: Topik und Kunstrezensionen. Argumentationselemente der deutschen Kunstkritik in zeitgenössischen Rezensionen zur Historienmalerei des ausgehenden 18. bis frühen 20. Jahrhunderts. Diss. Universität Tübingen, 1997, S. 141).
Hermann August Moritz Kiepert
Tod der Kleopatra
Öl auf Leinwand. 126 x 90 cm.
Signiert unten links: Kiepert.Kiepert studierte Malerei, zunächst an der Kunstakademie Königsberg und von 1850 bis 1856 an der Düsseldorfer Kunstakademie bei Wilhelm von Schadow und Karl Ferdinand Sohn. 1858 ließ er sich in Mitau nieder und gründete dort ein fotografisches Atelier, das er 1872 aufgab, um nach Riga und dann nach Sankt Petersburg zu gehen. Für ein lebensgroßes Porträt des Großfürsten und Thronfolgers Alexander wurde er mit einem Brillantring ausgezeichnet. Aus gesundheitlichen Gründen kehrte er nach Mitau zurück, wo er 1887 starb.
Das malerische Gesamtwerk von Herrmann Kiepert ist wohl eher klein, auf dem Kunstmarkt sind in den letzten 20 Jahren praktisch keine Werke aufgetaucht. Möglicherweise handelt es sich bei dem hier vorliegenden Gemälde um das Bild „Tod der Kleopatra“, das 1857 auf der Düsseldorfer Kunstausstellung gezeigt wurde (Fee-Alexandra Haase: Topik und Kunstrezensionen. Argumentationselemente der deutschen Kunstkritik in zeitgenössischen Rezensionen zur Historienmalerei des ausgehenden 18. bis frühen 20. Jahrhunderts. Diss. Universität Tübingen, 1997, S. 141).
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