Premium-Seiten ohne Registrierung:

Auktionsarchiv: Los-Nr. 117

Herbert Boeckl, Der Maler und sein Modell III

Auction 24.09.2018
24.09.2018
Aufrufpreis
65.000 €
ca. 76.391 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 117

Herbert Boeckl, Der Maler und sein Modell III

Auction 24.09.2018
24.09.2018
Aufrufpreis
65.000 €
ca. 76.391 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Herbert Boeckl (hs art) Klagenfurt 1894 – 1966 Wien Der Maler und sein Modell III Öl auf Leinwand / oil on canvas 120 x 148 cm Auflage / edition: WV-Nr. 360 (Herbert Boeckl Frodl 1976) WV-Nr. 408 (Herbert Boeckl Belvedere 2010) 1964 rückseitige Etiketten am Keilrahmen: Österreichische Galerie mit Angaben über Künstler, Werk, Standort und Inv.-Nr. 496; zusätzliches handschriftliches Etikett der Österreichischen Galerie mit weiteren Angaben zum Entstehungsjahr und Besitz – Boeckl M.; Boeckl-Nachlass Etikett mit Nr. 115.; handschiftliche Notiz: VII, Atelier letztes Bild Literatur / literature: Gerbert Frodl: „Herbert Boeckl. Mit einem Werkverzeichnis der Gemälde von Leonore Boeckl“, Residenz Verlag Salzburg und Wien 1976, S. 162f (Abb.), S. 218 (WV) / WV 360, Tafel 56. „Herbert Boeckl. Retrospektive“ (Hrsg.) Agnes Husslein-Arco, (Belvedere Wien), Verlag Bibliothek der Provinz Weitra 2009, S. 395 (der hier vermerkte Titel lautet: „Im Sommerhaus I“ (1962), WV 408) Ausstellungen / exhibitions: Aussstellung Akademie Wien, Atelierschau, 1966 (Kat. Nr. 51); Ausstellung Graz Boeckl, 1979 (Kat. Nr. 98); Ausstellung Salzburg Boeckl, 1988 (141); Ausstellung Kunstforum Wien Boeckl, 1994 (205, 221, Abb. 4, 12). Provenienz / provenance: Herbert-Boeckl-Nachlass, Wien (B 144.) – Maria Boeckl, Wien – Privatbesitz, Niederlande – Galerie Maier, Innsbruck – Privatsammlung Tirol Nachdem Herbert Boeckl an der Akademie der bildenen Künste abgelehnt worden war, studierte er an der Technischen Hochschule Architektur und war Privatschüler von Adolf Loos Durch Loos kam er in Kontakt mit Egon Schiele Gustav Klimt und Carl Moll und konnte seine Arbeiten 1913 in einer Gemeinschaftsausstellung des Österreichischen Künstlerbundes im Kunstsalon Pisko zeigen. Nach dem Ersten Weltkrieg gab Boeckl sein Studium auf und bezog ein kleines Atelier in Klagenfurt. Egon Schiele stellte den Kontakt zum Wiener Kunsthändler Gustav Nebehay her. Ein Vertrag mit diesem sicherte Boeckl bis 1931 wirtschaftlich ab und ermöglichte ihm zahlreiche Studienreisen. 1927 stellte er erstmals in der Secession aus. 1935 erfolgte die Berufung als Professor an die Akademie der bildenden Künste in Wien. Im Zweiten Weltkrieg zog sich Boeckl völlig aus der Öffentlichkeit zurück und übernahm statt der Leitung der Meisterklasse den täglich stattfindenden Abendakt. Nach dem Krieg wurde er zum Rektor der Akademie ernannt. Herbert Boeckl erhielt 1934 und 1953 den Großen Österreichischen Staatspreis.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 117
Auktion:
Datum:
24.09.2018
Auktionshaus:
Ressler Kunst Auktionen GmbH
Absberggasse 27
c/o Galerie Ostlicht
1100 Wien
Österreich
auktion@resslerkunst.com
+43 (0)1 6005630
+43 (0)1 60056304
Beschreibung:

Herbert Boeckl (hs art) Klagenfurt 1894 – 1966 Wien Der Maler und sein Modell III Öl auf Leinwand / oil on canvas 120 x 148 cm Auflage / edition: WV-Nr. 360 (Herbert Boeckl Frodl 1976) WV-Nr. 408 (Herbert Boeckl Belvedere 2010) 1964 rückseitige Etiketten am Keilrahmen: Österreichische Galerie mit Angaben über Künstler, Werk, Standort und Inv.-Nr. 496; zusätzliches handschriftliches Etikett der Österreichischen Galerie mit weiteren Angaben zum Entstehungsjahr und Besitz – Boeckl M.; Boeckl-Nachlass Etikett mit Nr. 115.; handschiftliche Notiz: VII, Atelier letztes Bild Literatur / literature: Gerbert Frodl: „Herbert Boeckl. Mit einem Werkverzeichnis der Gemälde von Leonore Boeckl“, Residenz Verlag Salzburg und Wien 1976, S. 162f (Abb.), S. 218 (WV) / WV 360, Tafel 56. „Herbert Boeckl. Retrospektive“ (Hrsg.) Agnes Husslein-Arco, (Belvedere Wien), Verlag Bibliothek der Provinz Weitra 2009, S. 395 (der hier vermerkte Titel lautet: „Im Sommerhaus I“ (1962), WV 408) Ausstellungen / exhibitions: Aussstellung Akademie Wien, Atelierschau, 1966 (Kat. Nr. 51); Ausstellung Graz Boeckl, 1979 (Kat. Nr. 98); Ausstellung Salzburg Boeckl, 1988 (141); Ausstellung Kunstforum Wien Boeckl, 1994 (205, 221, Abb. 4, 12). Provenienz / provenance: Herbert-Boeckl-Nachlass, Wien (B 144.) – Maria Boeckl, Wien – Privatbesitz, Niederlande – Galerie Maier, Innsbruck – Privatsammlung Tirol Nachdem Herbert Boeckl an der Akademie der bildenen Künste abgelehnt worden war, studierte er an der Technischen Hochschule Architektur und war Privatschüler von Adolf Loos Durch Loos kam er in Kontakt mit Egon Schiele Gustav Klimt und Carl Moll und konnte seine Arbeiten 1913 in einer Gemeinschaftsausstellung des Österreichischen Künstlerbundes im Kunstsalon Pisko zeigen. Nach dem Ersten Weltkrieg gab Boeckl sein Studium auf und bezog ein kleines Atelier in Klagenfurt. Egon Schiele stellte den Kontakt zum Wiener Kunsthändler Gustav Nebehay her. Ein Vertrag mit diesem sicherte Boeckl bis 1931 wirtschaftlich ab und ermöglichte ihm zahlreiche Studienreisen. 1927 stellte er erstmals in der Secession aus. 1935 erfolgte die Berufung als Professor an die Akademie der bildenden Künste in Wien. Im Zweiten Weltkrieg zog sich Boeckl völlig aus der Öffentlichkeit zurück und übernahm statt der Leitung der Meisterklasse den täglich stattfindenden Abendakt. Nach dem Krieg wurde er zum Rektor der Akademie ernannt. Herbert Boeckl erhielt 1934 und 1953 den Großen Österreichischen Staatspreis.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 117
Auktion:
Datum:
24.09.2018
Auktionshaus:
Ressler Kunst Auktionen GmbH
Absberggasse 27
c/o Galerie Ostlicht
1100 Wien
Österreich
auktion@resslerkunst.com
+43 (0)1 6005630
+43 (0)1 60056304
LotSearch ausprobieren

Testen Sie LotSearch und seine Premium-Features 7 Tage - ohne Kosten!

  • Auktionssuche und Bieten
  • Preisdatenbank und Analysen
  • Individuelle automatische Suchaufträge
Jetzt einen Suchauftrag anlegen!

Lassen Sie sich automatisch über neue Objekte in kommenden Auktionen benachrichtigen.

Suchauftrag anlegen