– Inhalt: Franz Landsberger. Die Kunst der Goethezeit. Kunst und Kunstanschauung von 1750 bis 1830. Leipzig, Insel 1931. Mit 213 Abbildungen.
Klassisch schöner Handeinband mit vergoldeten Titeln in Versalien einer Grotesktype, vergoldeten Deckel- und Stehkantenfileten sowie auf den Bünden des Franzbandes. – Kopfschnitt vergoldet. Im gefütterten Schuber mit Lederkanten. – In der Originalbox mit Beschriftungen des Buchbinders. – Franz Landsberger (1883–1964) lehrte bis 1933 in Breslau, war von 1935-1938 Direktor des Jüdischen Museums Berlin. Nur knapp entging er nach seiner Verhaftung durch die Nazis der dauerhaften Internierung im KZ Sachsenhausen durch eine Einladung an die Universität von Oxford. Später emigrierte er in die USA. – »Die Bedeutung der um 1770 einsetzenden, dem christlichen Mittelalter zugewandten Strömung hat er als erster herausgestellt, wobei er die ‹Kunst der Goethezeit‹ (1931) neu zu periodisieren und – nicht unwidersprochen – als Antithese von Klassizismus und ›Gotizismus« zu erklären suchte« (Thomas Lersch, in NDB online).
25,2 : 17,3 cm. 319, [1] Seiten. – Innen minimal stockfleckig, der Einband tadellos.
Sarkowski 976
– Inhalt: Franz Landsberger. Die Kunst der Goethezeit. Kunst und Kunstanschauung von 1750 bis 1830. Leipzig, Insel 1931. Mit 213 Abbildungen.
Klassisch schöner Handeinband mit vergoldeten Titeln in Versalien einer Grotesktype, vergoldeten Deckel- und Stehkantenfileten sowie auf den Bünden des Franzbandes. – Kopfschnitt vergoldet. Im gefütterten Schuber mit Lederkanten. – In der Originalbox mit Beschriftungen des Buchbinders. – Franz Landsberger (1883–1964) lehrte bis 1933 in Breslau, war von 1935-1938 Direktor des Jüdischen Museums Berlin. Nur knapp entging er nach seiner Verhaftung durch die Nazis der dauerhaften Internierung im KZ Sachsenhausen durch eine Einladung an die Universität von Oxford. Später emigrierte er in die USA. – »Die Bedeutung der um 1770 einsetzenden, dem christlichen Mittelalter zugewandten Strömung hat er als erster herausgestellt, wobei er die ‹Kunst der Goethezeit‹ (1931) neu zu periodisieren und – nicht unwidersprochen – als Antithese von Klassizismus und ›Gotizismus« zu erklären suchte« (Thomas Lersch, in NDB online).
25,2 : 17,3 cm. 319, [1] Seiten. – Innen minimal stockfleckig, der Einband tadellos.
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