Robert Combas (*1957 in Montpellier, Frankreich) ist ein international bekannter französischer Maler und Grafiker. Sein künstlerischer Werdegang begann bereits im Alter von 15 Jahren, als er sich mit Graffiti und dem experimentellen Umgang mit Farben beschäftigte. In den frühen 1980er Jahren entwickelte Combas seinen eigenen, unverwechselbaren Stil, der als „Figuration Libre“ bekannt wurde. Er verband Elemente der Pop Art und der Figuration Narrative, um eine kraftvolle, exzentrische Welt zu schaffen, die von teils surrealen, teils psychedelischen Figuren bevölkert wird. Er kombinierte verschiedene Motive, einschließlich kulturhistorischer Referenzen, und fügte sie zu einer einzigartigen Technik zusammen. In den 1980er Jahren erfreuten sich Combats Werke zunehmender Beliebtheit und wurden von zahlreichen Galerien und Museen in ganz Europa ausgestellt. Seine Werke wurden auf der documenta 8 in Kassel und der Biennale von Venedig ausgestellt. Seine erste Einzelausstellung fand 1984 im Centre Pompidou in Paris statt. In den 1990er Jahren erweiterte Combas seine Kunst noch weiter und brachte eine Reihe neuer Ausdrucksformen hervor. Er setzte neue Techniken ein, um eine Vielzahl von Farben in seine Werke einzubringen und kreierte auch Wandbilder, Skulpturen und Installationen. Seine Werke wurden in Galerien und Museen in ganz Europa ausgestellt, darunter auch das Museum of Modern Art in New York. In den 2000er Jahren erweiterte Combas sein Repertoire weiter und brachte eine Reihe neuer Kunstformen hervor, darunter Skulpturen, Wandbilder, Gemälde und Drucke. Sein Talent wurde mit zahlreichen Auszeichnungen gewürdigt, darunter der Prix des Arts Plastiques des Jeunes Artistes de la Ville de Paris (1991) und der Prix de la Critique (1995). Auch heute noch ist Combas einer der gefragtesten Künstler der französischen Kunstlandschaft. Seine Werke werden in Galerien und Museen weltweit ausgestellt und er ist für seine einzigartige Ausdrucksweise und seine unverwechselbare Vision bekannt.
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