Kommende Auktion: Los-Nr. 4006

Wilhelm Freiherr von Leonrod - Großkreuzsatz mit Schwertern am Ring und Brillanten des bulgarischen St.-Alexander-Ordens, im Verleihungsetui, mit Überkarton

Limitpreis
15.000 €
ca. 16.243 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Kommende Auktion: Los-Nr. 4006

Wilhelm Freiherr von Leonrod - Großkreuzsatz mit Schwertern am Ring und Brillanten des bulgarischen St.-Alexander-Ordens, im Verleihungsetui, mit Überkarton

Limitpreis
15.000 €
ca. 16.243 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

In Gold gefertigtes Ordenskreuz aus der Regierungszeit Zar Ferdinands I. (1861 - 1948) von 1908 bis 1918, weiß und transluzid rot emailliert. Das rote Zentrum mit der altkyrillischen Inschrift "St. Alexander" von Brillantrosen (in Silber gefasst) umgeben, der Schriftreif "Gott mit Uns" und die Zieragraffe mit à jour-gefassten Brillantrosen eingefasst bzw. besetzt. Die aus vergoldetem Silber gefertigte Kronenüberhöhung des eckigen Typs (ab der Ausrufung zum Königreich (Zarentum) 1908) rückseitig emailliert (Kronreif zusätzlich grün), im Avers mit Steinbesatz (Altschliff-Diamanten, Brillantrosen), im Kronreif zusätzlich Saphire und Rubine, meist à jour-gefasst. Die Kronenhaube im Inneren beidseitig handziseliert und transluzid emailliert. Als bewegliches Verbindungsglied zum Kreuzkörper das flach gekreuzte Schwerterpaar (mehrteilige Parierstangen) in Ringbindung (rückseitig Revisions-Scharnieröffnung) aus vergoldetem Silber, gänzlich mit à jour-gefassten Altschliff-Diamanten besetzt. Der Bandring (wohl Gold) inseitig mit der Herstellerangabe "C. F. ZIMMERMANN HOFJUWELIER PFORZHEIM" gepunzt. Breite 51,8 mm. Gewicht 49,1g. Der achtstrahlige Bruststern komplett (jeder Strahl) mit Altschliff-Diamanten in à jour-Fassung besetzt, die Rückseite vergoldet, an Nadel mit der Herstellerangabe "C. F. ZIMMERMANN HOFJUWELIER PFORZHEIM". Das weiß und transluzid rot emaillierte Medaillon außen von Altschliff-Diamanten, innen von Brillantrosen umgeben, das gekreuzte Schwerterpaar in Gold gefertigt und mittels dreier Hohlnieten am Sternkörper befestigt. Breite 91,5 mm. Gewicht 74,4 g. Zusammen mit der hellroten, mit Rosette konfektionierten Ordensschärpe im weinroten Samt-Verleihungsetui mit aufgelegter, teilemaillierter Zarenkrone aus vergoldetem Silber und im weißen, goldbedruckten (u.a. mit bekrönter Initiale Zar Ferdinands I.) Überkarton (kleine Einrisse der Deckelkanten). Prachtvolles, in höchster Juwelierskunst geschaffenes Ordens-Ensemble! Die Verleihung der Schwerter am Ring zum bulgarischen Alexander-Orden war ab 1886 möglich. Ausgezeichnet wurden Offiziere in Kriegszeiten, die nicht unmittelbar vor dem Feind standen. Verleihungen "in Brillanten" erfolgten aufgrund besonderen Wohlwollens des Zaren (vgl. Bretzendorfer/Kuhn 2008). Leider sind uns keine dezidierten Verleihungszahlen der bulgarischen Ordensgrade überliefert. Es handelt sich bei dieser hervorragenden Ordensgarnitur um die einzige uns in dieser Ausführung bekannte! Wilhelm Freiherr von Leonrod (1865 - 1943) war während des 1. Weltkriegs als Obersthofmeister des letzten bayerischen Königs im Zentrum der Macht. Insgesamt wurden ihm 15 Großkreuzsätze verliehen. Zustand: I

Kommende Auktion: Los-Nr. 4006
Auktion:
Datum:
07.05.2024
Auktionshaus:
Hermann Historica
Bretonischer Ring 3
85630 Grasbrunn / München
Deutschland
contact@hermann-historica.com
+49 (0)89 54726490
+49 (0)89 5472649999
Beschreibung:

In Gold gefertigtes Ordenskreuz aus der Regierungszeit Zar Ferdinands I. (1861 - 1948) von 1908 bis 1918, weiß und transluzid rot emailliert. Das rote Zentrum mit der altkyrillischen Inschrift "St. Alexander" von Brillantrosen (in Silber gefasst) umgeben, der Schriftreif "Gott mit Uns" und die Zieragraffe mit à jour-gefassten Brillantrosen eingefasst bzw. besetzt. Die aus vergoldetem Silber gefertigte Kronenüberhöhung des eckigen Typs (ab der Ausrufung zum Königreich (Zarentum) 1908) rückseitig emailliert (Kronreif zusätzlich grün), im Avers mit Steinbesatz (Altschliff-Diamanten, Brillantrosen), im Kronreif zusätzlich Saphire und Rubine, meist à jour-gefasst. Die Kronenhaube im Inneren beidseitig handziseliert und transluzid emailliert. Als bewegliches Verbindungsglied zum Kreuzkörper das flach gekreuzte Schwerterpaar (mehrteilige Parierstangen) in Ringbindung (rückseitig Revisions-Scharnieröffnung) aus vergoldetem Silber, gänzlich mit à jour-gefassten Altschliff-Diamanten besetzt. Der Bandring (wohl Gold) inseitig mit der Herstellerangabe "C. F. ZIMMERMANN HOFJUWELIER PFORZHEIM" gepunzt. Breite 51,8 mm. Gewicht 49,1g. Der achtstrahlige Bruststern komplett (jeder Strahl) mit Altschliff-Diamanten in à jour-Fassung besetzt, die Rückseite vergoldet, an Nadel mit der Herstellerangabe "C. F. ZIMMERMANN HOFJUWELIER PFORZHEIM". Das weiß und transluzid rot emaillierte Medaillon außen von Altschliff-Diamanten, innen von Brillantrosen umgeben, das gekreuzte Schwerterpaar in Gold gefertigt und mittels dreier Hohlnieten am Sternkörper befestigt. Breite 91,5 mm. Gewicht 74,4 g. Zusammen mit der hellroten, mit Rosette konfektionierten Ordensschärpe im weinroten Samt-Verleihungsetui mit aufgelegter, teilemaillierter Zarenkrone aus vergoldetem Silber und im weißen, goldbedruckten (u.a. mit bekrönter Initiale Zar Ferdinands I.) Überkarton (kleine Einrisse der Deckelkanten). Prachtvolles, in höchster Juwelierskunst geschaffenes Ordens-Ensemble! Die Verleihung der Schwerter am Ring zum bulgarischen Alexander-Orden war ab 1886 möglich. Ausgezeichnet wurden Offiziere in Kriegszeiten, die nicht unmittelbar vor dem Feind standen. Verleihungen "in Brillanten" erfolgten aufgrund besonderen Wohlwollens des Zaren (vgl. Bretzendorfer/Kuhn 2008). Leider sind uns keine dezidierten Verleihungszahlen der bulgarischen Ordensgrade überliefert. Es handelt sich bei dieser hervorragenden Ordensgarnitur um die einzige uns in dieser Ausführung bekannte! Wilhelm Freiherr von Leonrod (1865 - 1943) war während des 1. Weltkriegs als Obersthofmeister des letzten bayerischen Königs im Zentrum der Macht. Insgesamt wurden ihm 15 Großkreuzsätze verliehen. Zustand: I

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Datum:
07.05.2024
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85630 Grasbrunn / München
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