tätig in Hechingen, Anfang 17. Jahrhundert
H. 200/227 cm
Madonna mit Kind auf der Mondsichel. Laubholz, rückseitig stark gehöhlt, spätere Fassung, rest., Ergänzungen. Späterer Sockel. Stehende Figur, das Kind sitzt auf ihrem rechten Arm, sie hat ihr Gesicht ihm zugewandt. Beide Figuren sind bekrönt, Maria trägt ein Zepter, das Jesuskind einen Reichsapfel in der Hand.
Provenienz: Seit vielen Generationen in Hechinger Familienbesitz. Die Madonna hing bis in die 1970er Jahre am Haus "Wallishauser" der gleichnamingen Familie in der Goldschmiedstraße 6 in Hechingen. Inzwischen wurde die Figur durch einen Acryll-Abguss am Haus ersetzt und die hier angebotene Figur aufwendigst restauriert. Das Haus war einst Wohnstätte der Chorherren der Stiftskirche. Erwähnt wird die Figur u.a. in Hohenzollersche Heimat, Hrsg. Hohenzollerischer Geschichtsverein 1987, Karl Mors, Die gotische Klosterkirche in Stetten, S. 53 sowie Karl Mors, Hechingen und die Zoller-Burgen, Thorbecke Verlag, S. 40. Die Entstehungszeit wird um 1610 angegeben. In einer Ausgabe der Hohenzollerschen Heimat vom 6. Juli 1956 ist die originale Figur noch and der Fassade des Hauses Wallishauser dokumentiert. Eine nahezu formgleiche Madonna mit Kind auf der Mondsichel im Strahlenkranz, die Taubenschmid zugeschrieben wird, befindet sich in der Klosterkirche in Stetten.
tätig in Hechingen, Anfang 17. Jahrhundert
H. 200/227 cm
Madonna mit Kind auf der Mondsichel. Laubholz, rückseitig stark gehöhlt, spätere Fassung, rest., Ergänzungen. Späterer Sockel. Stehende Figur, das Kind sitzt auf ihrem rechten Arm, sie hat ihr Gesicht ihm zugewandt. Beide Figuren sind bekrönt, Maria trägt ein Zepter, das Jesuskind einen Reichsapfel in der Hand.
Provenienz: Seit vielen Generationen in Hechinger Familienbesitz. Die Madonna hing bis in die 1970er Jahre am Haus "Wallishauser" der gleichnamingen Familie in der Goldschmiedstraße 6 in Hechingen. Inzwischen wurde die Figur durch einen Acryll-Abguss am Haus ersetzt und die hier angebotene Figur aufwendigst restauriert. Das Haus war einst Wohnstätte der Chorherren der Stiftskirche. Erwähnt wird die Figur u.a. in Hohenzollersche Heimat, Hrsg. Hohenzollerischer Geschichtsverein 1987, Karl Mors, Die gotische Klosterkirche in Stetten, S. 53 sowie Karl Mors, Hechingen und die Zoller-Burgen, Thorbecke Verlag, S. 40. Die Entstehungszeit wird um 1610 angegeben. In einer Ausgabe der Hohenzollerschen Heimat vom 6. Juli 1956 ist die originale Figur noch and der Fassade des Hauses Wallishauser dokumentiert. Eine nahezu formgleiche Madonna mit Kind auf der Mondsichel im Strahlenkranz, die Taubenschmid zugeschrieben wird, befindet sich in der Klosterkirche in Stetten.
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