(tätig in Rom 1. Hälfte 17. Jahrhundert) Allegorie des Sehsinns; und Allegorie des Geruchs- und Hörsinns, Öl auf Leinwand, 75,5 x 59,5 cm (Gesicht) und 74,5 x 59,5 cm (Geruch), gerahmt, Pendants Provenienz: Besitz einer europäischen Adelsfamilie; Auktion, Christie’s, London, 4. Dezember 2013, Lot 162 (als Pseudo-Caroselli); dort erworben durch den jetzigen Besitzer Die vorliegenden Gemälde gehören zu einem Komplex von Werken, die dem sogenannten Pseudo-Caroselli zugeordnet werden, dessen Identität noch im Dunkeln liegt. Sein Name ergab sich aus dem Vergleich seines Werks mit dem des römischen Malers Angelo Caroselli (1585–1652). Laura Laureati hat diesen Maler als Erste als eigenständige Künstlerpersönlichkeit unter dem heute üblichen Hilfsnamen Pseudo-Caroselli identifiziert, als sie ihm zwei Gemälde von vielschichtiger allegorischer Bedeutung in einer Privatsammlung zuschrieb, die zuvor von Luigi Salerno Angelo Caroselli zugewiesen worden waren (siehe L. Laureati, in: F. Zeri, F. Porzio (Hg.), La natura morta in Italia, Mailand 1989, II, S. 768f.). Das Œuvre dieses uns noch unbekannten Malers umfasst etwa dreißig Gemälde, die häufig erotische Untertöne anschlagen. Die beiden vorliegenden Werke sind wichtige Beispiele seines Schaffens.
(tätig in Rom 1. Hälfte 17. Jahrhundert) Allegorie des Sehsinns; und Allegorie des Geruchs- und Hörsinns, Öl auf Leinwand, 75,5 x 59,5 cm (Gesicht) und 74,5 x 59,5 cm (Geruch), gerahmt, Pendants Provenienz: Besitz einer europäischen Adelsfamilie; Auktion, Christie’s, London, 4. Dezember 2013, Lot 162 (als Pseudo-Caroselli); dort erworben durch den jetzigen Besitzer Die vorliegenden Gemälde gehören zu einem Komplex von Werken, die dem sogenannten Pseudo-Caroselli zugeordnet werden, dessen Identität noch im Dunkeln liegt. Sein Name ergab sich aus dem Vergleich seines Werks mit dem des römischen Malers Angelo Caroselli (1585–1652). Laura Laureati hat diesen Maler als Erste als eigenständige Künstlerpersönlichkeit unter dem heute üblichen Hilfsnamen Pseudo-Caroselli identifiziert, als sie ihm zwei Gemälde von vielschichtiger allegorischer Bedeutung in einer Privatsammlung zuschrieb, die zuvor von Luigi Salerno Angelo Caroselli zugewiesen worden waren (siehe L. Laureati, in: F. Zeri, F. Porzio (Hg.), La natura morta in Italia, Mailand 1989, II, S. 768f.). Das Œuvre dieses uns noch unbekannten Malers umfasst etwa dreißig Gemälde, die häufig erotische Untertöne anschlagen. Die beiden vorliegenden Werke sind wichtige Beispiele seines Schaffens.
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