Beschreibung:

Speise- und Moccaservice, Steinzeug, 103 Stück: 32 Speiseteller Dm. 24,5 cm, 12 Suppenteller Dm. 24 cm, 17 Dessertteller Dm. 19,5 cm, 2 runde Terrinen mit Deckel Höhe 20 cm, Dm. 26 cm, 2 runde Terrinen mit Deckel Höhe 14 cm, Dm. 25 cm, 1 Sauciere mit fixer Untertasse Höhe 15 cm, Dm. 21 cm, 2 Schüsseln auf Fuß Höhe 10 cm, Dm. 25 cm, 1 runde Schüssel Höhe 5 cm, Dm. 27 cm, 1 Senftöpfchen mit Deckel und Untertasse Höhe 9 cm, Dm. 11 cm und 1 Porzellan-Löffel Länge 10 cm, 1 ovale Fischplatte Länge 67 cm, 2 rechteckige Platten Länge 24,5 cm, 2 rechteckige Platten Länge 38 cm, 2 runde Platten Dm. 30, 32,5 cm, 2 ovale Platten Länge 24,5 cm, 1 Salz-Pfefferkorb Länge 11 cm, 1 Moccakanne mit Deckel Höhe 21 cm, 11 Moccatassen mit 11 Untertasse Dm. 11 cm, 1 Rand leicht bestoßen, cremefarbige Wandungen mit in Schwarzlot gedruckten Rändern, Bordüren mit Eichenlaub und Eicheln, Spiegel mit verschiedenen Jagdtieren in Waldlandschaften Sarreguemines (Saargemünd) Lothringen, Frankreich, Utzschneider & Co., Dekor Nemrod, Verleger Porzellanhaus Ernst Wahliss Wien, um 1900 (Ru) Ernst Wahliss besaß bereits Porzellan-Warenhäuser in London und Wien, als er 1897 die Stellmacher'sche Porzellan-Fabrik in Turn bei Teplitz übernahm, um selbst Porzellan zu erzeugen. Zwischen 1900 und 1910 sind zahlreiche Porzellane nach Entwürfen von Wiener Künstlern belegt. Bereits 1899/1900 Teilnahme an der Winterausstellung des Museums für Kunst und Industrie in Wien mit Arbeiten im Kopenhagener Geschmack der Zeit. Zu dieser Zeit wurde Ernst Wahliss auf die ca. 600 Originalformen der 1864 geschlossenen k. k. Wiener Manufaktur aufmerksam, die er von De Cente kaufte, um sie in seiner eigenen Fabrik in Turn-Teplitz auszuformen. Er starb 1900 und wurde von seinen Söhnen Hans und Erich abgelöst. Johann Elias Ridinger Ulm 16.2.1698-10.4.1767 Augsburg, dt. Graphiker, schuf rund 1600 Kupferstiche und Radierungen, v. a. Wild- und Jagdszenen, er war ebenso Maler.