Auktionsarchiv: Los-Nr. 737

Seltene Schüssel aus dem Service der

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 737

Seltene Schüssel aus dem Service der

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Seltene Schüssel aus dem Service der Grafen Münnich Porzellan, Emaildekor, radierter Golddekor. Tiefe Form mit Sulkowski-Ozier. Im Spiegel das Wappen Münnich und von Nutzhorn zu Münchenau, gerahmt von der Kette des russischen St. Andreas-Ordens. Darunter eine Schriftkartusche mit dem Motto OBSEQUIO ET CADORE (In Gehorsam und Redlichkeit). Streublumen. Blaumarke Schwerter, Formerzeichen E für Johann Gottfried Eckoldt. Gold retuschiert. D ca. 23 cm. Meißen, um 1735/40. Karl Berling datiert in seiner Festschrift von 1910 das Service für den Grafen Burchard Christoph von Münnich (1683 - 1767) auf das Jahr 1738. Es ist offensichtlich, dass Dekor und Modell mit dem zwischen 1735 und 1737 entstanden Service für den Grafen Sulkowski nahe verwandt sind, insofern ist seine über 100 Jahre alte Datierung immer noch gültig. Münnich diente als Generalfeldmarschal nicht nur an den Höfen Augusts des Starken und der russischen Zarin Elisabeth I., wo er 1741 in Ungnade fiel und nach Sibieren verbannt wurde, sondern auch unter Peter III. von Russland, wo er rehabilitiert das Amt des Generalfeldmarschalls und Direktors über alle Häfen Russlands ausübte.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 737
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Seltene Schüssel aus dem Service der Grafen Münnich Porzellan, Emaildekor, radierter Golddekor. Tiefe Form mit Sulkowski-Ozier. Im Spiegel das Wappen Münnich und von Nutzhorn zu Münchenau, gerahmt von der Kette des russischen St. Andreas-Ordens. Darunter eine Schriftkartusche mit dem Motto OBSEQUIO ET CADORE (In Gehorsam und Redlichkeit). Streublumen. Blaumarke Schwerter, Formerzeichen E für Johann Gottfried Eckoldt. Gold retuschiert. D ca. 23 cm. Meißen, um 1735/40. Karl Berling datiert in seiner Festschrift von 1910 das Service für den Grafen Burchard Christoph von Münnich (1683 - 1767) auf das Jahr 1738. Es ist offensichtlich, dass Dekor und Modell mit dem zwischen 1735 und 1737 entstanden Service für den Grafen Sulkowski nahe verwandt sind, insofern ist seine über 100 Jahre alte Datierung immer noch gültig. Münnich diente als Generalfeldmarschal nicht nur an den Höfen Augusts des Starken und der russischen Zarin Elisabeth I., wo er 1741 in Ungnade fiel und nach Sibieren verbannt wurde, sondern auch unter Peter III. von Russland, wo er rehabilitiert das Amt des Generalfeldmarschalls und Direktors über alle Häfen Russlands ausübte.

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