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Auktionsarchiv: Los-Nr. 17

SCHROETER – "VI SONATES POUR LE CLAVECIN, avec l’accompagnement d’un violon composés par Schroeter".

Auktion 69
08.11.2017 - 10.11.2017
Schätzpreis
200 €
ca. 231 $
Zuschlagspreis:
440 €
ca. 510 $
Auktionsarchiv: Los-Nr. 17

SCHROETER – "VI SONATES POUR LE CLAVECIN, avec l’accompagnement d’un violon composés par Schroeter".

Auktion 69
08.11.2017 - 10.11.2017
Schätzpreis
200 €
ca. 231 $
Zuschlagspreis:
440 €
ca. 510 $
Beschreibung:

Notenhandschrift auf Papier. Nicht dat. (wohl um 1775/80). Fol. 14 nn. Bl. Lose Lagen ohne Einband. (8)
Die "Six Sonatas for the pianoforte or harpsichord with violin and bass", das Opus 2 von Johann Samuel Schroeter, 1772 im Druck erschienen bei Hummel in Amsterdam und Napier in London (RISM A/I, S 2162 und S 2163), ist eines der frühesten Werke des Komponisten, der 1772 in London mit einem Klavierkonzert und zwei Folgen von je sechs Sonaten debütierte. Die Anordnung der Sonaten weicht in der Handschrift vom Druck ab; während dort die A-Dur-Sonate die Nummer drei und die in B-Dur die Nummer vier bildet, verhält es sich in der Handschrift umgekehrt. Die wohl zeitlich nah entstandene Abschrift der Sonaten Opus 2, die nur die Cembalostimme enthält, wurde wahrscheinlich zu Aufführungszwecken angefertigt. Wir vermuten, daß es sich um die Handschrift des mit der Bach-Familie befreundeten Bernburger Organisten und Komponisten Johann Christoph Oley (1738-1789) handelt. Dies legt zumindest der Vergleich mit der Abschrift der Scarlatti-Sonaten Opus 1 gleicher Provenienz nahe, welche Abschrift sicher von Oleys Hand stammt (vgl. unsere Nummer 9). – Leicht gebräunt und fleckig, unbeschnitten.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 17
Auktion:
Datum:
08.11.2017 - 10.11.2017
Auktionshaus:
Zisska & Lacher Buch- und Kunstauktions GmbH & Co.KG
Unterer Anger 15
80331 München
Deutschland
auctions@zisska.de
+49 (0)89 263855
+49 (0)89 269088
Beschreibung:

Notenhandschrift auf Papier. Nicht dat. (wohl um 1775/80). Fol. 14 nn. Bl. Lose Lagen ohne Einband. (8)
Die "Six Sonatas for the pianoforte or harpsichord with violin and bass", das Opus 2 von Johann Samuel Schroeter, 1772 im Druck erschienen bei Hummel in Amsterdam und Napier in London (RISM A/I, S 2162 und S 2163), ist eines der frühesten Werke des Komponisten, der 1772 in London mit einem Klavierkonzert und zwei Folgen von je sechs Sonaten debütierte. Die Anordnung der Sonaten weicht in der Handschrift vom Druck ab; während dort die A-Dur-Sonate die Nummer drei und die in B-Dur die Nummer vier bildet, verhält es sich in der Handschrift umgekehrt. Die wohl zeitlich nah entstandene Abschrift der Sonaten Opus 2, die nur die Cembalostimme enthält, wurde wahrscheinlich zu Aufführungszwecken angefertigt. Wir vermuten, daß es sich um die Handschrift des mit der Bach-Familie befreundeten Bernburger Organisten und Komponisten Johann Christoph Oley (1738-1789) handelt. Dies legt zumindest der Vergleich mit der Abschrift der Scarlatti-Sonaten Opus 1 gleicher Provenienz nahe, welche Abschrift sicher von Oleys Hand stammt (vgl. unsere Nummer 9). – Leicht gebräunt und fleckig, unbeschnitten.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 17
Auktion:
Datum:
08.11.2017 - 10.11.2017
Auktionshaus:
Zisska & Lacher Buch- und Kunstauktions GmbH & Co.KG
Unterer Anger 15
80331 München
Deutschland
auctions@zisska.de
+49 (0)89 263855
+49 (0)89 269088
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