Porträt eines Gelehrten. Öl auf Leinwand, dubliert. Nicht sign., bezeichnet und dat. (um 1740). 81,5 x 63 cm. – Vergoldeter Rahmen (leichte Altersspuren). (45)
Porträt eines älteren Herrn in Halbfigur nach links. Er wendet seinen Blick dem Betrachter zu. Dabei hält er seine Schreibfeder in der Hand, auf ein Buch gestützt, auf dessen Rücken der Beginn des Wortes Theologie erkennbar ist. Der elegante rote Samtrock mit reichem Pelzbesatz läßt auf seinen hohen Stand schließen. Eine rote Brokatkappe bedeckt das wohl schon etwas schüttere Haar und rahmt zusammen mit der dunklen Hintergrundfolie das Gesicht effektvoll. – Komposition und psychologische Erfassung des Dargestellten sowie die insgesamt dunkle, reduzierte Farbpalette lassen an einen der bedeutendsten Porträtmaler des Barock denken, Johann Kupetzky (1667-1740; Thieme/Becker XXII, 124). Besonders an Gesicht und Kleidung zeigt sich die Qualität der Malerei. Kleinere Schwächen, etwa in den Händen, könnten auf die Mitwirkung eines Schülers zurückzuführen sein. – Restaurierter Riß, dezent retuschiert, Krakelee. Kupetzky – Portrait of a scholar. Oil on canvas, relined. Not signed, labelled and dated (around 1740). 81,5 X 63 cm. – Gilt frame (slight signs of wear). – Composition and psychological capture of the portrayed person as well as the dark reduced range of colours allow to think of the most important portrait painter of the Baroque, Johann Kupetzky (1667-1740; Thieme/Becker XXII, 124). – Face and clothes in particular reflect the quality of the painting. Minor weaknesses, for example at the hands, could be ascribed to the contribution of a student. – Restored tear, discreetly retouched, craquelure.
Porträt eines Gelehrten. Öl auf Leinwand, dubliert. Nicht sign., bezeichnet und dat. (um 1740). 81,5 x 63 cm. – Vergoldeter Rahmen (leichte Altersspuren). (45)
Porträt eines älteren Herrn in Halbfigur nach links. Er wendet seinen Blick dem Betrachter zu. Dabei hält er seine Schreibfeder in der Hand, auf ein Buch gestützt, auf dessen Rücken der Beginn des Wortes Theologie erkennbar ist. Der elegante rote Samtrock mit reichem Pelzbesatz läßt auf seinen hohen Stand schließen. Eine rote Brokatkappe bedeckt das wohl schon etwas schüttere Haar und rahmt zusammen mit der dunklen Hintergrundfolie das Gesicht effektvoll. – Komposition und psychologische Erfassung des Dargestellten sowie die insgesamt dunkle, reduzierte Farbpalette lassen an einen der bedeutendsten Porträtmaler des Barock denken, Johann Kupetzky (1667-1740; Thieme/Becker XXII, 124). Besonders an Gesicht und Kleidung zeigt sich die Qualität der Malerei. Kleinere Schwächen, etwa in den Händen, könnten auf die Mitwirkung eines Schülers zurückzuführen sein. – Restaurierter Riß, dezent retuschiert, Krakelee. Kupetzky – Portrait of a scholar. Oil on canvas, relined. Not signed, labelled and dated (around 1740). 81,5 X 63 cm. – Gilt frame (slight signs of wear). – Composition and psychological capture of the portrayed person as well as the dark reduced range of colours allow to think of the most important portrait painter of the Baroque, Johann Kupetzky (1667-1740; Thieme/Becker XXII, 124). – Face and clothes in particular reflect the quality of the painting. Minor weaknesses, for example at the hands, could be ascribed to the contribution of a student. – Restored tear, discreetly retouched, craquelure.
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