MEISSEN DECKELTERRINE MIT CHINOISERIEDEKOR, Meissen, um 1726-1728. Mit seitlichen Ohrenhenkeln. Bemalung mit Chinoiseriekartuschen aus der Werkstatt von Johann Gregorius Höroldt passig gerahmt von Goldspitzenbordüren und Lüsterfeldern. Dazwischen indianische Blumenzweige und Goldspitzenbordüren. Der Deckel mit ähnlichen Chinoiseriekartuschen, dazwischen vier radial angeordnete Lüsterdreiecke. Unterglasurblaue Schwertermarke, Ritzzeichen im Standring. D 16,5 cm. Deckel und Terrine von zwei ähnlichen Servicen assortiert. Der signifikante Dekor des Deckels gehört zu einer Serie von Terrinen, die Ulrich Pietsch 1997 in vier publizierten Privatsammlungen identifizieren konnte: eine Terrine ehemals in der Sammlung Baronin Alix de Rothschild, England; ein Paar Terrinen 1928 in der Sammlung Gustav von Klemperer, Dresden (L. Schnorr von Carolsfeld, Porzellansammlung Gustav von Klemperer, Dresden 1928, Taf.V, Nr.77, 78) und eine weitere Terrine in der Sammlung Eugen Gutmann, Berlin. Pietsch schrieb die Chinoiseriemalerei der dort abgebildeten Terrine Höroldt selbst zu (U. Pietsch, Frühes Meissener Porzellan, 1997, Kat. Nr. 161, S. 205-206).
MEISSEN DECKELTERRINE MIT CHINOISERIEDEKOR, Meissen, um 1726-1728. Mit seitlichen Ohrenhenkeln. Bemalung mit Chinoiseriekartuschen aus der Werkstatt von Johann Gregorius Höroldt passig gerahmt von Goldspitzenbordüren und Lüsterfeldern. Dazwischen indianische Blumenzweige und Goldspitzenbordüren. Der Deckel mit ähnlichen Chinoiseriekartuschen, dazwischen vier radial angeordnete Lüsterdreiecke. Unterglasurblaue Schwertermarke, Ritzzeichen im Standring. D 16,5 cm. Deckel und Terrine von zwei ähnlichen Servicen assortiert. Der signifikante Dekor des Deckels gehört zu einer Serie von Terrinen, die Ulrich Pietsch 1997 in vier publizierten Privatsammlungen identifizieren konnte: eine Terrine ehemals in der Sammlung Baronin Alix de Rothschild, England; ein Paar Terrinen 1928 in der Sammlung Gustav von Klemperer, Dresden (L. Schnorr von Carolsfeld, Porzellansammlung Gustav von Klemperer, Dresden 1928, Taf.V, Nr.77, 78) und eine weitere Terrine in der Sammlung Eugen Gutmann, Berlin. Pietsch schrieb die Chinoiseriemalerei der dort abgebildeten Terrine Höroldt selbst zu (U. Pietsch, Frühes Meissener Porzellan, 1997, Kat. Nr. 161, S. 205-206).
Testen Sie LotSearch und seine Premium-Features 7 Tage - ohne Kosten!
Lassen Sie sich automatisch über neue Objekte in kommenden Auktionen benachrichtigen.
Suchauftrag anlegen