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Auktionsarchiv: Los-Nr. 153

Manfred Bluth, Sammlung von 7 Lithografien, Deutschland, 1950er

Aufrufpreis
170 €
ca. 188 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 153

Manfred Bluth, Sammlung von 7 Lithografien, Deutschland, 1950er

Aufrufpreis
170 €
ca. 188 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Diese Sammlung von sieben Lithografien stammt von der Hand des deutschen Künstlers Manfred Bluth Es handelt sich um abstrakte Kompositionen, deren teils phantasievolle Titel jedoch besondere Assoziationen und Bilder hervorrufen. Geometrische Strukturen und Linien füllen die Bildflächen, teilweise in knalligen Grün-, Rot- oder Blautönen ausgeführt. In den 1950er Jahren wurde Bluth besonders von den surrealistischen Landschaften des Max Ernst beeinflusst, welches sich in einigen dieser Werke widerspiegelt. Vier der Werke sind betitelt „Partielle Sonnenfinsternis über ‘Timbuktu‘“, „Ein Prophet Zum Ersten Mal das Gelobte Land Erschauend!“, „Ein Barbar Voller Staunen Einen Glaskasten in Madame DuPoints Wachsfigurenkabinett Betrachtend“ und „Deux Figures“. Datierungen finden sich ebenfalls auf vier Arbeiten „20.IX.50“, „15.XI.50“, „21.IX.50“ und „1.XII.50“. Fünf Lithografien sind handschriftlich mit Bleistift signiert „Bluth“ sowie nummeriert „1/5“, „4/5“, „1/10“, „1/10“ und „1/3“. Die Lithografien sind in einem guten Zustand mit Alters- und Gebrauchsspuren. Teilweise sind die Blätter leicht gebräunt und gewellt und besitzen Knickspuren, Stockflecken und vereinzelt Nadellöcher. Die Darstellungsmaße bewegen sich um 45 x 33 cm, während die Blattmaße 38,9 x 48 cm, 41,1 x 50,4 cm, 42,5 x 52,3 cm, 47 x 35,2 cm, 53,3 x 36,6 cm und 55,6 x 43,7 cm messen. Manfred Bluth (1926-2002) Manfred Bluth wuchs in Berlin auf und besuchte dort von 1942 bis Ende 1943 die Berliner Kunstakademie. Nach dem Krieg führte er von 1947 bis 1950 unter Willie Geiger an der Akademie der Bildenden Künste in München sein Studium weiter. Nach einem Aufenthalt in Paris kehrte er 1951 nach Berlin zurück, wo er von 1953-68 Ausstellungsleiter im Berliner Amerika Haus war. In dieser Zeit beeinflussten ihn besonders die surrealistischen Werke von Max Ernst Im Jahre 1955 erhielt er den Kunstpreis Junge Generation der Stadt Berlin. Bis an sein Lebensende bereiste Bluth viele Länder, beispielsweise Südspanien, die USA, Nordafrika oder die Toskana und seine Arbeiten wurden in vielen Ausstellungen im In- und Ausland gezeigt, wie Sydney, Paris, Pittsburgh, Madrid und Rio de Janeiro. Bluths Werke sind in zahlreichen Museen vertreten, z.B. in Cincinnati/Ohio Museum of the University, im Nürnberger Stadtgeschichtlichen Museum, in der Stuttgarter Staatsgalerie sowie in der Berliner National Galerie oder dem Berliner Museum. (nlu) Sie haben Interesse an diesem Objekt? Vorgebot abgeben

Auktionsarchiv: Los-Nr. 153
Auktion:
Datum:
25.02.2016
Auktionshaus:
ISA Auctionata Auktionen AG
Kurfürstendamm 212
10719 Berlin
Deutschland
info@auctionata.com
030-98320222
Beschreibung:

Diese Sammlung von sieben Lithografien stammt von der Hand des deutschen Künstlers Manfred Bluth Es handelt sich um abstrakte Kompositionen, deren teils phantasievolle Titel jedoch besondere Assoziationen und Bilder hervorrufen. Geometrische Strukturen und Linien füllen die Bildflächen, teilweise in knalligen Grün-, Rot- oder Blautönen ausgeführt. In den 1950er Jahren wurde Bluth besonders von den surrealistischen Landschaften des Max Ernst beeinflusst, welches sich in einigen dieser Werke widerspiegelt. Vier der Werke sind betitelt „Partielle Sonnenfinsternis über ‘Timbuktu‘“, „Ein Prophet Zum Ersten Mal das Gelobte Land Erschauend!“, „Ein Barbar Voller Staunen Einen Glaskasten in Madame DuPoints Wachsfigurenkabinett Betrachtend“ und „Deux Figures“. Datierungen finden sich ebenfalls auf vier Arbeiten „20.IX.50“, „15.XI.50“, „21.IX.50“ und „1.XII.50“. Fünf Lithografien sind handschriftlich mit Bleistift signiert „Bluth“ sowie nummeriert „1/5“, „4/5“, „1/10“, „1/10“ und „1/3“. Die Lithografien sind in einem guten Zustand mit Alters- und Gebrauchsspuren. Teilweise sind die Blätter leicht gebräunt und gewellt und besitzen Knickspuren, Stockflecken und vereinzelt Nadellöcher. Die Darstellungsmaße bewegen sich um 45 x 33 cm, während die Blattmaße 38,9 x 48 cm, 41,1 x 50,4 cm, 42,5 x 52,3 cm, 47 x 35,2 cm, 53,3 x 36,6 cm und 55,6 x 43,7 cm messen. Manfred Bluth (1926-2002) Manfred Bluth wuchs in Berlin auf und besuchte dort von 1942 bis Ende 1943 die Berliner Kunstakademie. Nach dem Krieg führte er von 1947 bis 1950 unter Willie Geiger an der Akademie der Bildenden Künste in München sein Studium weiter. Nach einem Aufenthalt in Paris kehrte er 1951 nach Berlin zurück, wo er von 1953-68 Ausstellungsleiter im Berliner Amerika Haus war. In dieser Zeit beeinflussten ihn besonders die surrealistischen Werke von Max Ernst Im Jahre 1955 erhielt er den Kunstpreis Junge Generation der Stadt Berlin. Bis an sein Lebensende bereiste Bluth viele Länder, beispielsweise Südspanien, die USA, Nordafrika oder die Toskana und seine Arbeiten wurden in vielen Ausstellungen im In- und Ausland gezeigt, wie Sydney, Paris, Pittsburgh, Madrid und Rio de Janeiro. Bluths Werke sind in zahlreichen Museen vertreten, z.B. in Cincinnati/Ohio Museum of the University, im Nürnberger Stadtgeschichtlichen Museum, in der Stuttgarter Staatsgalerie sowie in der Berliner National Galerie oder dem Berliner Museum. (nlu) Sie haben Interesse an diesem Objekt? Vorgebot abgeben

Auktionsarchiv: Los-Nr. 153
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Datum:
25.02.2016
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Deutschland
info@auctionata.com
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