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Auktionsarchiv: Los-Nr. 306

Lausen, Uwe (Stuttgart 1941 - 1970 Beilstein).

Schätzpreis
60.000 €
ca. 67.278 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 306

Lausen, Uwe (Stuttgart 1941 - 1970 Beilstein).

Schätzpreis
60.000 €
ca. 67.278 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Rosamund.
Mischtechnik auf Leinwand. 1964. 128,5 x 100 cm. In Künstlerleiste gerahmt. Signiert u. datiert. Verso signiert u. betitelt.
Niggl 64/20, dort als Fleischerlandschaft betitelt. Aus der Serie "Rosamund geht spazieren". - Provenienz: Vom Vorbesitzer 1979 in der Galerie Heiner Friedrich, München, erworben. Ausgestellt und abgebildet in: Kranker und Krankenhaus in der modernen Kunst. Aachen, Stadtgeschichtliches Museum Burg Frankenberg, 1982, Katalog-Nr. 23; Uwe Lausen Bilder, Zeichnungen, Texte. 1960-1970. München, Städtische Galerie im Lenbachhaus, 1984, Katalog-Nr. 18, S. 65; Sammlung Murken. Zeitgenössische Malerei und Plastik. Bonn, Städtisches Kunstmuseum u.a., 1988-89, Katalog-Nr. 42, S. 59; Menschenbilder - Die Sammlung Murken. Galerie der Stadt Sindelfingen, 1992, Katalog-Nr. 106; Gehirnschaukel. Passagen im Werk von Uwe Lausen Wien, Akademie der bildenden Künste, 2007, Faltblatt; 100 Jahre - 100 Bilder. Deutsche Malerei des 20. Jahrhunderts. Oldenburg, Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte, 2009, S. 110 sowie in: Phantastische Welten. Vom Surrealismus zum Neosymbolismus. Siegen, Siegerlandmuseum, 2009-10, Katalog-Nr. 1, S. 84. - Lausen begann 1961 seine künstlerische Laufbahn als Autodidakt im Umfeld der Künstlergruppe SPUR. Dort fand er Kontakt zur Situationistischen Internationale, einer kulturrevolutionären Bewegung um Guy Debord und Asger Jorn Die frühen Werke von 1961/62, die im Sommer 1962 in der Galerie Springer in Berlin erstmals präsentiert wurden, zeugen von diesem kulturellen Umfeld: Sie zeigen einen stark an CoBrA und SPUR orientierten gestisch-figurativen Ansatz. Ab 1963 löste sich Lausen von seinen Vorbildern, experimentierte mit Collage und Assemblage, orientierte sich an Hundertwassers ornamentaler Linie und schuf "Körpernahsichten". 1964 und 1966 zeigte Lausen aktuelle Werke in der Galerie Friedrich & Dahlem in München, auch wurde er dort auch mit Arbeiten von Künstlern wie Francis Bacon Cy Twombly Allen Jones und Gerhard Richter bekannt. Dabei gelang es ihm, diese Einflüsse frei und ungezwungen in seinen eigenen Arbeiten zu verarbeiten und zu einer ganz eigenständigen Ausdrucksform zu verbinden. [50060]

Auktionsarchiv: Los-Nr. 306
Auktion:
Datum:
04.05.2019
Auktionshaus:
Dr. Irene Lehr Kunstauktionen GmbH
im Hotel Bristol Berlin , Kurfürstendamm 27 (Eingang: Fasanenstrasse 76) • 10719 Berlin Telefon am Auktionstag ab 12:00 Uhr: +49 30 8843 5002
Beschreibung:

Rosamund.
Mischtechnik auf Leinwand. 1964. 128,5 x 100 cm. In Künstlerleiste gerahmt. Signiert u. datiert. Verso signiert u. betitelt.
Niggl 64/20, dort als Fleischerlandschaft betitelt. Aus der Serie "Rosamund geht spazieren". - Provenienz: Vom Vorbesitzer 1979 in der Galerie Heiner Friedrich, München, erworben. Ausgestellt und abgebildet in: Kranker und Krankenhaus in der modernen Kunst. Aachen, Stadtgeschichtliches Museum Burg Frankenberg, 1982, Katalog-Nr. 23; Uwe Lausen Bilder, Zeichnungen, Texte. 1960-1970. München, Städtische Galerie im Lenbachhaus, 1984, Katalog-Nr. 18, S. 65; Sammlung Murken. Zeitgenössische Malerei und Plastik. Bonn, Städtisches Kunstmuseum u.a., 1988-89, Katalog-Nr. 42, S. 59; Menschenbilder - Die Sammlung Murken. Galerie der Stadt Sindelfingen, 1992, Katalog-Nr. 106; Gehirnschaukel. Passagen im Werk von Uwe Lausen Wien, Akademie der bildenden Künste, 2007, Faltblatt; 100 Jahre - 100 Bilder. Deutsche Malerei des 20. Jahrhunderts. Oldenburg, Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte, 2009, S. 110 sowie in: Phantastische Welten. Vom Surrealismus zum Neosymbolismus. Siegen, Siegerlandmuseum, 2009-10, Katalog-Nr. 1, S. 84. - Lausen begann 1961 seine künstlerische Laufbahn als Autodidakt im Umfeld der Künstlergruppe SPUR. Dort fand er Kontakt zur Situationistischen Internationale, einer kulturrevolutionären Bewegung um Guy Debord und Asger Jorn Die frühen Werke von 1961/62, die im Sommer 1962 in der Galerie Springer in Berlin erstmals präsentiert wurden, zeugen von diesem kulturellen Umfeld: Sie zeigen einen stark an CoBrA und SPUR orientierten gestisch-figurativen Ansatz. Ab 1963 löste sich Lausen von seinen Vorbildern, experimentierte mit Collage und Assemblage, orientierte sich an Hundertwassers ornamentaler Linie und schuf "Körpernahsichten". 1964 und 1966 zeigte Lausen aktuelle Werke in der Galerie Friedrich & Dahlem in München, auch wurde er dort auch mit Arbeiten von Künstlern wie Francis Bacon Cy Twombly Allen Jones und Gerhard Richter bekannt. Dabei gelang es ihm, diese Einflüsse frei und ungezwungen in seinen eigenen Arbeiten zu verarbeiten und zu einer ganz eigenständigen Ausdrucksform zu verbinden. [50060]

Auktionsarchiv: Los-Nr. 306
Auktion:
Datum:
04.05.2019
Auktionshaus:
Dr. Irene Lehr Kunstauktionen GmbH
im Hotel Bristol Berlin , Kurfürstendamm 27 (Eingang: Fasanenstrasse 76) • 10719 Berlin Telefon am Auktionstag ab 12:00 Uhr: +49 30 8843 5002
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