LASZLO SZABO Debrecen/Ungarn 1917 - 1984 Ravanel/Oise: Abstrakte Komposition. Bronze mit goldbrauner Patina mit Plinthe und Sockel. Mit dem Namenszug und Ortsbezeichnung „Paris“ in der Plinthe. Höhe: 119 cm; Breite: 21,5 cm; Tiefe: 21,5 cm (sämtlich einschl. Sockel). Mit kleiner Kratzspur sowie Bereibung am Rand der Plinthe. Szabó studierte nach seiner Flucht aus Ungarn an der Kunstschule in Genf bei M. Weber und H. Koenig. Durch den Erhalt eines Stipendiums hielt sich der Künstler ab 1947 in Paris auf, wo sich sein plastisch gestaltetes Atelier, die sog. Académie du Feu, zu einem Treffpunkt und Arbeitsplatz für bis zu 15 Künstler entwickelte. Ab 1949 stellte Szabó regelmäßig im Salon de la Jeune Sculpture aus, ab 1951 auch im Salon des Réalités Nouvelles. Seine erste Einzelausstellung hatte Szabó 1953 in der Galerie Breteau, Paris. Sein Werk umfasst neben Fruchtbarkeitsidolen, Lebensbäumen und anthropomorphen Gestalten auch Vögel und Fische. Szabó verstand die Bildhauerei als Vordeutung auf eine neuartige organische Architektur. Wuchernde Naturformen und stilisierte, an mythologische Motive anknüpfende Elemente vereinen sich zu einer fantastisch anmutenden Gesamtkomposition, deren Hauptcharakteristikum die runde, sanft fließende Linienführung ist. Werke im öffentlichen Raum befinden sich u.a. in München im Olympischen Dorf, in Mannheim vor der Kunsthalle sowie in Mainz und Wiesloch. [bg]
LASZLO SZABO Debrecen/Ungarn 1917 - 1984 Ravanel/Oise: Abstrakte Komposition. Bronze mit goldbrauner Patina mit Plinthe und Sockel. Mit dem Namenszug und Ortsbezeichnung „Paris“ in der Plinthe. Höhe: 119 cm; Breite: 21,5 cm; Tiefe: 21,5 cm (sämtlich einschl. Sockel). Mit kleiner Kratzspur sowie Bereibung am Rand der Plinthe. Szabó studierte nach seiner Flucht aus Ungarn an der Kunstschule in Genf bei M. Weber und H. Koenig. Durch den Erhalt eines Stipendiums hielt sich der Künstler ab 1947 in Paris auf, wo sich sein plastisch gestaltetes Atelier, die sog. Académie du Feu, zu einem Treffpunkt und Arbeitsplatz für bis zu 15 Künstler entwickelte. Ab 1949 stellte Szabó regelmäßig im Salon de la Jeune Sculpture aus, ab 1951 auch im Salon des Réalités Nouvelles. Seine erste Einzelausstellung hatte Szabó 1953 in der Galerie Breteau, Paris. Sein Werk umfasst neben Fruchtbarkeitsidolen, Lebensbäumen und anthropomorphen Gestalten auch Vögel und Fische. Szabó verstand die Bildhauerei als Vordeutung auf eine neuartige organische Architektur. Wuchernde Naturformen und stilisierte, an mythologische Motive anknüpfende Elemente vereinen sich zu einer fantastisch anmutenden Gesamtkomposition, deren Hauptcharakteristikum die runde, sanft fließende Linienführung ist. Werke im öffentlichen Raum befinden sich u.a. in München im Olympischen Dorf, in Mannheim vor der Kunsthalle sowie in Mainz und Wiesloch. [bg]
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