"Windstoß" Öl auf Sperrholz. Um 1930. 37,5 x 45,5 cm. Unten rechts mit Pinsel in Schwarz signiert "Kohlhoff", verso mit Pinsel in Rot betitelt. Nicht bei Keßling. Ein aufkommender starker Windstoß lässt die feine Gesellschaft ihre Kleider und Hüte rasch festhalten. Auffallend ist der Kontrast der vornehmen Herrschaften zu der kargen Häuserlandschaft dahinter. Wilhelm Kohlhoff dessen Werk von den Nationalsozialisten diffamiert wurde, gehört zu der Verschollenen Generation. 1918 hatte er gemeinsam mit Heckendorf, Krauskopf und Deierling eine Kunstschule gegründet. Kohlhoffs herausragende Schaffensphase fällt in die Jahre zwischen 1920-1930. "Die Städteansichten in Öl und Aquarell, die er 1928 bis 1931 während seines Aufenthaltes in Paris im Auftrag der Victoria-Versicherung malte, gehören mit zu den Höhepunkten in seinem Oeuvre... Die Überzeugungskraft, die jene Bilder ausstrahlen, beruht darauf, daß in ihnen auch heute noch die übermäßige Empfindung und Daseinsfreude zu spüren sind, unter denen sie Kohlhoff gemalt hat." (Susanne Keßling, Wilhelm Kohlhoff Ausgewählte Werke aus öffentlichem und privaten Besitz, Schweinfurt 1993, S. 34).
"Windstoß" Öl auf Sperrholz. Um 1930. 37,5 x 45,5 cm. Unten rechts mit Pinsel in Schwarz signiert "Kohlhoff", verso mit Pinsel in Rot betitelt. Nicht bei Keßling. Ein aufkommender starker Windstoß lässt die feine Gesellschaft ihre Kleider und Hüte rasch festhalten. Auffallend ist der Kontrast der vornehmen Herrschaften zu der kargen Häuserlandschaft dahinter. Wilhelm Kohlhoff dessen Werk von den Nationalsozialisten diffamiert wurde, gehört zu der Verschollenen Generation. 1918 hatte er gemeinsam mit Heckendorf, Krauskopf und Deierling eine Kunstschule gegründet. Kohlhoffs herausragende Schaffensphase fällt in die Jahre zwischen 1920-1930. "Die Städteansichten in Öl und Aquarell, die er 1928 bis 1931 während seines Aufenthaltes in Paris im Auftrag der Victoria-Versicherung malte, gehören mit zu den Höhepunkten in seinem Oeuvre... Die Überzeugungskraft, die jene Bilder ausstrahlen, beruht darauf, daß in ihnen auch heute noch die übermäßige Empfindung und Daseinsfreude zu spüren sind, unter denen sie Kohlhoff gemalt hat." (Susanne Keßling, Wilhelm Kohlhoff Ausgewählte Werke aus öffentlichem und privaten Besitz, Schweinfurt 1993, S. 34).
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