Umfangreicher Katalog, auf dem Titel als »Liste H 1924« bezeichnet und somit einer der frühesten und umfangreichsten Ÿko-Belege. Das Ÿko-Symbol gehört zu den bekanntesten graphischen Arbeiten des Bauhauses und Joost Schmidt (1893–1948) zu dessen wichtigsten Werbegraphikern. Das Symbol, das groß und zweifarbig den Vorderdeckel dominiert, setzte Schmidt im Katalog fast zwei Dutzend mal als gliedernden Blickfang und als integralen graphischen Bestandteil ein. Der Katalog listet Schreibwerkzeuge, Aktenordner, Stempel, Waagen und Locher bis hin zu den berühmten Ÿko-Schränken auf. – Nach seiner Zeit an der Weimarer Hochschule für Bildende Künste beendete Joost Schmidt 1925 sein Studium am Dessauer Bauhaus und leitete bis 1932 u. a. die plastische Werkstatt, die Reklame-Abteilung und die Druckerei. Zu seinen wichtigsten graphischen Entwürfen zählen neben Ÿko das »Bauhaus«-Sonderheft der Zeitschrift »Junge Menschen« (1924), die Neugestaltung der Werkbundzeitschrift »Die Form« und vor allem das berühmte Bauhausheft »Offset«, das den Umschlag des Kataloges der Bauhaus-Jubiläumsausstellung 2010 im MoMA »Bauhaus Workshop for Modernity« zierte. – Mehrere Ÿko-Arbeiten Schmidts befinden sich in der Sammlung des MoMA und unterstreichen damit die Bedeutung dieses graphischen Entwurfs.
24,4 : 17,4 cm. 48 Seiten. – Hinterer Umschlag fehlt, vorderer leicht fleckig und geknittert und mit zeitgenössischen Notizen. – Seitenrand bis zur Heftmitte mit kleinem Wurmloch.
MoMA 895.1999 (das Exemplar aus dem Jan Tschichold Nachlass)
Umfangreicher Katalog, auf dem Titel als »Liste H 1924« bezeichnet und somit einer der frühesten und umfangreichsten Ÿko-Belege. Das Ÿko-Symbol gehört zu den bekanntesten graphischen Arbeiten des Bauhauses und Joost Schmidt (1893–1948) zu dessen wichtigsten Werbegraphikern. Das Symbol, das groß und zweifarbig den Vorderdeckel dominiert, setzte Schmidt im Katalog fast zwei Dutzend mal als gliedernden Blickfang und als integralen graphischen Bestandteil ein. Der Katalog listet Schreibwerkzeuge, Aktenordner, Stempel, Waagen und Locher bis hin zu den berühmten Ÿko-Schränken auf. – Nach seiner Zeit an der Weimarer Hochschule für Bildende Künste beendete Joost Schmidt 1925 sein Studium am Dessauer Bauhaus und leitete bis 1932 u. a. die plastische Werkstatt, die Reklame-Abteilung und die Druckerei. Zu seinen wichtigsten graphischen Entwürfen zählen neben Ÿko das »Bauhaus«-Sonderheft der Zeitschrift »Junge Menschen« (1924), die Neugestaltung der Werkbundzeitschrift »Die Form« und vor allem das berühmte Bauhausheft »Offset«, das den Umschlag des Kataloges der Bauhaus-Jubiläumsausstellung 2010 im MoMA »Bauhaus Workshop for Modernity« zierte. – Mehrere Ÿko-Arbeiten Schmidts befinden sich in der Sammlung des MoMA und unterstreichen damit die Bedeutung dieses graphischen Entwurfs.
24,4 : 17,4 cm. 48 Seiten. – Hinterer Umschlag fehlt, vorderer leicht fleckig und geknittert und mit zeitgenössischen Notizen. – Seitenrand bis zur Heftmitte mit kleinem Wurmloch.
MoMA 895.1999 (das Exemplar aus dem Jan Tschichold Nachlass)
Testen Sie LotSearch und seine Premium-Features 7 Tage - ohne Kosten!
Lassen Sie sich automatisch über neue Objekte in kommenden Auktionen benachrichtigen.
Suchauftrag anlegen