Johann Georg Meyer von Bremen Zuerst das Küsschen! Öl auf Leinwand. 56 x 44 cm. Signiert und datiert Mitte rechts: Meyer von Bremen Berlin 1879.Johann Georg Meyer wurde 1813 in Bremen geboren. Bereits in seinen frühen Jahren ergänzte er den Familiennamen mit dem seiner Geburtsstadt: Meyer von Bremen. Der an der Düsseldorfer Akademie ausgebildete Maler wurde über Deutschland hinaus in Kunst- und Künstlerkreisen ein Begriff. Schon zu Beginn seiner Laufbahn entscheid sich Meyer von Bremen für die Genremalerei, und innerhalb dieser Gattung spezialisierte er sich im fortschreitenden Maße fast ausschließlich auf das Kinderbild. Meyer von Bremen war ein Meister der Beobachtung ebenso wie des sicheren Pinsels, ein Kenner der kindlichen Seele, ebenso wie der Naturphänomene, insbesondere der unterschiedlichen Erscheinungen des Lichts und der Tageszeiten. Seine Bilder schildern mal mit Witz, mal mit Anteilnahme die Freuden und Spiele, die kleinen Kümmernisse und die Ängste im Leben der Kinder. Gelegentlich zur Süßlichkeit neigend, sind seine Werke jedoch immer brillant gemalt und zählen zu den Ikonen der deutschen Kultur in der Mitte und zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. ProvenienzSüddeutsche PrivatsammlungLiteraturhinweiseF. v. Boetticher: Malerwerke des 19. Jahrhunderts, 1891-1901, Bd. II, S. 39, Nr. 82.
Johann Georg Meyer von Bremen Zuerst das Küsschen! Öl auf Leinwand. 56 x 44 cm. Signiert und datiert Mitte rechts: Meyer von Bremen Berlin 1879.Johann Georg Meyer wurde 1813 in Bremen geboren. Bereits in seinen frühen Jahren ergänzte er den Familiennamen mit dem seiner Geburtsstadt: Meyer von Bremen. Der an der Düsseldorfer Akademie ausgebildete Maler wurde über Deutschland hinaus in Kunst- und Künstlerkreisen ein Begriff. Schon zu Beginn seiner Laufbahn entscheid sich Meyer von Bremen für die Genremalerei, und innerhalb dieser Gattung spezialisierte er sich im fortschreitenden Maße fast ausschließlich auf das Kinderbild. Meyer von Bremen war ein Meister der Beobachtung ebenso wie des sicheren Pinsels, ein Kenner der kindlichen Seele, ebenso wie der Naturphänomene, insbesondere der unterschiedlichen Erscheinungen des Lichts und der Tageszeiten. Seine Bilder schildern mal mit Witz, mal mit Anteilnahme die Freuden und Spiele, die kleinen Kümmernisse und die Ängste im Leben der Kinder. Gelegentlich zur Süßlichkeit neigend, sind seine Werke jedoch immer brillant gemalt und zählen zu den Ikonen der deutschen Kultur in der Mitte und zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. ProvenienzSüddeutsche PrivatsammlungLiteraturhinweiseF. v. Boetticher: Malerwerke des 19. Jahrhunderts, 1891-1901, Bd. II, S. 39, Nr. 82.
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