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Auktionsarchiv: Los-Nr. 8119

Imkamp, Wilhelm Zwillingsformen

Schätzpreis
1.800 €
ca. 2.036 $
Zuschlagspreis:
2.600 €
ca. 2.940 $
Auktionsarchiv: Los-Nr. 8119

Imkamp, Wilhelm Zwillingsformen

Schätzpreis
1.800 €
ca. 2.036 $
Zuschlagspreis:
2.600 €
ca. 2.940 $
Beschreibung:

"Zwillingsformen" Öl auf Karton, auf Holz montiert. 1950. 29,5 x 40 cm. Unten links mit Feder in Schwarz signiert "W. Imkamp" und datiert sowie verso auf der Platte erneut signiert, datiert, betitelt, mit Richtungspfeil und mit dem Adress-Stempel. In der abstrakten Komposition und harmonischen Farbigkeit überzeugende frühe Nachkriegsarbeit Imkamps. Die bedeutende Prägung seiner Studienjahre erlebt Wilhelm Imkamp von 1926 bis 1929 am Bauhaus in Dessau, das er zeitgleich mit Fritz Winter besucht. Im Vorkurs bringt ihm Josef Albers die Grundgesetze der Komposition bei. Seine späteren Lehrer am Bauhaus, Kandinsky, Klee und Feininger, erwecken bei Imkamp lang nachwirkende Bildvorstellungen und schaffen die Grundlage für seinen unverwechselbaren Stil, seine kristallinen Kompositionen, die er doch mit seinem ganz eigenen, spielerischen Ansatz umsetzt. 1930-39 arbeitet er als freischaffender Künstler in Essen und widmet sich zum Broterwerb der Portrait- und Landschaftsmalerei. Der abstrakten Malerei kann er aus politischen Gründen nur im Verborgenen nachgehen. Als sein Atelier in Gießen 1944 durch Bomben zerstört wird, gehen viele bedeutende Gemälde verloren.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 8119
Auktion:
Datum:
28.05.2016
Auktionshaus:
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5a
14193 Berlin
Deutschland
info@bassenge.com
+49 30 89380290
+49 30 8918025
Beschreibung:

"Zwillingsformen" Öl auf Karton, auf Holz montiert. 1950. 29,5 x 40 cm. Unten links mit Feder in Schwarz signiert "W. Imkamp" und datiert sowie verso auf der Platte erneut signiert, datiert, betitelt, mit Richtungspfeil und mit dem Adress-Stempel. In der abstrakten Komposition und harmonischen Farbigkeit überzeugende frühe Nachkriegsarbeit Imkamps. Die bedeutende Prägung seiner Studienjahre erlebt Wilhelm Imkamp von 1926 bis 1929 am Bauhaus in Dessau, das er zeitgleich mit Fritz Winter besucht. Im Vorkurs bringt ihm Josef Albers die Grundgesetze der Komposition bei. Seine späteren Lehrer am Bauhaus, Kandinsky, Klee und Feininger, erwecken bei Imkamp lang nachwirkende Bildvorstellungen und schaffen die Grundlage für seinen unverwechselbaren Stil, seine kristallinen Kompositionen, die er doch mit seinem ganz eigenen, spielerischen Ansatz umsetzt. 1930-39 arbeitet er als freischaffender Künstler in Essen und widmet sich zum Broterwerb der Portrait- und Landschaftsmalerei. Der abstrakten Malerei kann er aus politischen Gründen nur im Verborgenen nachgehen. Als sein Atelier in Gießen 1944 durch Bomben zerstört wird, gehen viele bedeutende Gemälde verloren.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 8119
Auktion:
Datum:
28.05.2016
Auktionshaus:
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5a
14193 Berlin
Deutschland
info@bassenge.com
+49 30 89380290
+49 30 8918025
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