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Auktionsarchiv: Los-Nr. 2504

Hofer, Karl

Schätzpreis
350 €
ca. 340 $
Zuschlagspreis:
300 €
ca. 291 $
Auktionsarchiv: Los-Nr. 2504

Hofer, Karl

Schätzpreis
350 €
ca. 340 $
Zuschlagspreis:
300 €
ca. 291 $
Beschreibung:

Hofer, Karl, Maler und Graphiker, Hauptmeister des dt. Expressionismus, Direktor der Hochschule für Bildende Künste und Präsident der Akademie der Künste in Berlin (1878-1955). Eigh. Brief m. U. "Hofer". 13/4 S. Gr. 4to. Berlin 3.I.1923. Im Zeichen von Wirtschaftskrise und Inflation an Friedrich Schreiber-Weigand, Leiter der Städtischen Kunstsammlung Chemnitz (1879-1953), die Werke von Hofer angekauft hatte. Hofer hatte wohl angefragt, ob man ihm einen Tip geben könne, wo man das Geld anlegen könnte, um es vor der Inflation zu schützen. "... Prof. Buschkiel hat mir einen liebenswürdigen u. sehr ausführlichen Brief geschrieben ohne mir natürlich einen concreten Fingerzeig vulgo Tip geben zu können. Nur so etwas hätte für mich Wert gehabt. Sonst kann man ja heute fast jedes Papier kaufen u. fährt immer besser als wenn man das Geld liegen lässt. So ist es wohl am besten Sie überweisen mir den Betrag um Ihnen und Anderen nicht weitere Mühe zu machen ...". Man habe allerdings den letzten Honorar-Betrag seiner Bank zur Verrechnung gesandt, die das Geld dann sogleich einer anderen Gläubiger-Bank überwies. "... Ich weiss infolgedessen noch nicht wie ich zu dem Geld komme, und ich brauche es nötig ... Damit das nicht wieder passirt bitte ich Ihren Herrn Kassirer mir, worum ich schon letztes Mal bat, einen Baarscheck ... an mich zu senden an dieselbe Bank ... Damit wären Sie dann den Plagegeist los ...".

Auktionsarchiv: Los-Nr. 2504
Auktion:
Datum:
12.10.2022
Auktionshaus:
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5a
14193 Berlin
Deutschland
info@bassenge.com
+49 30 89380290
+49 30 8918025
Beschreibung:

Hofer, Karl, Maler und Graphiker, Hauptmeister des dt. Expressionismus, Direktor der Hochschule für Bildende Künste und Präsident der Akademie der Künste in Berlin (1878-1955). Eigh. Brief m. U. "Hofer". 13/4 S. Gr. 4to. Berlin 3.I.1923. Im Zeichen von Wirtschaftskrise und Inflation an Friedrich Schreiber-Weigand, Leiter der Städtischen Kunstsammlung Chemnitz (1879-1953), die Werke von Hofer angekauft hatte. Hofer hatte wohl angefragt, ob man ihm einen Tip geben könne, wo man das Geld anlegen könnte, um es vor der Inflation zu schützen. "... Prof. Buschkiel hat mir einen liebenswürdigen u. sehr ausführlichen Brief geschrieben ohne mir natürlich einen concreten Fingerzeig vulgo Tip geben zu können. Nur so etwas hätte für mich Wert gehabt. Sonst kann man ja heute fast jedes Papier kaufen u. fährt immer besser als wenn man das Geld liegen lässt. So ist es wohl am besten Sie überweisen mir den Betrag um Ihnen und Anderen nicht weitere Mühe zu machen ...". Man habe allerdings den letzten Honorar-Betrag seiner Bank zur Verrechnung gesandt, die das Geld dann sogleich einer anderen Gläubiger-Bank überwies. "... Ich weiss infolgedessen noch nicht wie ich zu dem Geld komme, und ich brauche es nötig ... Damit das nicht wieder passirt bitte ich Ihren Herrn Kassirer mir, worum ich schon letztes Mal bat, einen Baarscheck ... an mich zu senden an dieselbe Bank ... Damit wären Sie dann den Plagegeist los ...".

Auktionsarchiv: Los-Nr. 2504
Auktion:
Datum:
12.10.2022
Auktionshaus:
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5a
14193 Berlin
Deutschland
info@bassenge.com
+49 30 89380290
+49 30 8918025
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