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Auktionsarchiv: Los-Nr. 260

Henri Matisse Le Cateau-Cambresis 1869

Moderne
01.06.2018
Schätzpreis
25.000 € - 30.000 €
ca. 29.164 $ - 34.997 $
Zuschlagspreis:
31.000 €
ca. 36.164 $
Auktionsarchiv: Los-Nr. 260

Henri Matisse Le Cateau-Cambresis 1869

Moderne
01.06.2018
Schätzpreis
25.000 € - 30.000 €
ca. 29.164 $ - 34.997 $
Zuschlagspreis:
31.000 €
ca. 36.164 $
Beschreibung:

Henri Matisse Le Cateau-Cambresis 1869 - 1954 Nizza Jeune femme assise Um 1908-1910 Bleistiftzeichnung auf glattem chamoisfarbenem Zeichenpapier. 31,4 x 24,1 cm. Unter Glas gerahmt. Unten rechts signiert 'Henri Matisse' und links wohl von fremder Hand "px" bezeichnet. - Am Oberrand mit einem kurzen restaurierten Einriss. Wanda de Guébriant, Paris, hat die Arbeit dem Vorbesitzer gegenüber bestätigt. Wir danken Wande de Guébriant, Archives Matisse, Paris, für freundliche Informationen. Provenienz Beim Künstler von dem Pariser Kunsthändler Jacquart erworben (1928); Walter P. Chrysler Jr., New York (1941); E. Weyhe, New York (1974); Privatsammlung New York; Christie's New York, 7.11.2007, Lot 219; Privatbesitz; Christie's London 19.6.2013, Impressionist/Modern Works on Paper, Lot 165; Privatbesitz England Ausstellungen Richmond/Philadelphia 1941 (Virginia Museum of Fine Art/Philadelphia Museum of Art), Exhibition of the Collection of Walter P. Chrysler Jr., Nr. 132 (mit rückseitigem Rahmenetikett) „Die Zeichnungen von Matisse, seine Werke - sie sprechen für sich selbst. Sie sind keine Erholung oder Ersatzbeschäftigung für die Hand, wenn Ermüdung oder andere Umstände sie am Malen hindern. Seine Zeichnung steht im Verhältnis zu seiner Malerei auch nicht in einem untergeordneten Verhältnis im Sinne der ‚Studie für…'. […] Die Beziehung zwischen Zeichnung und Malerei ist bei Matisse komplexer. Zunächst kommt der graphischen Studie bei ihm eine ästhetische Bedeutung zu, die sich selbst genügt - meistens auch dann, wenn die Zeichnung ein Gemälde vorbereitet und beide bekannt sind, wir also imstande sind, den möglichen gestalterischen Anteil des Gemäldes im Vergleich zur Zeichnung zu beurteilen. Matisse war sich dessen schon sehr früh bewußt, denn schon in den allerersten Ausstellungen präsentierte er Zeichnungen. Und seine ersten großen Verehrer, von Gertrude Stein bis Jacques Doucet von Marcel Sembat bis Gustave Fayet wußten das, als sie sie ohne zu zögern kauften.“ (Dominique Fourcade, in: Henri Matisse Zeichnungen und Skulpturen, Ausst. Kat. Saarland-Museum Saarbrücken 1991, S. 25)

Auktionsarchiv: Los-Nr. 260
Auktion:
Datum:
01.06.2018
Auktionshaus:
Kunsthaus Lempertz KG
Neumarkt 3
50667 Köln
Deutschland
info@lempertz.com
+49 (0)221 9257290
+49 (0)221 9257296
Beschreibung:

Henri Matisse Le Cateau-Cambresis 1869 - 1954 Nizza Jeune femme assise Um 1908-1910 Bleistiftzeichnung auf glattem chamoisfarbenem Zeichenpapier. 31,4 x 24,1 cm. Unter Glas gerahmt. Unten rechts signiert 'Henri Matisse' und links wohl von fremder Hand "px" bezeichnet. - Am Oberrand mit einem kurzen restaurierten Einriss. Wanda de Guébriant, Paris, hat die Arbeit dem Vorbesitzer gegenüber bestätigt. Wir danken Wande de Guébriant, Archives Matisse, Paris, für freundliche Informationen. Provenienz Beim Künstler von dem Pariser Kunsthändler Jacquart erworben (1928); Walter P. Chrysler Jr., New York (1941); E. Weyhe, New York (1974); Privatsammlung New York; Christie's New York, 7.11.2007, Lot 219; Privatbesitz; Christie's London 19.6.2013, Impressionist/Modern Works on Paper, Lot 165; Privatbesitz England Ausstellungen Richmond/Philadelphia 1941 (Virginia Museum of Fine Art/Philadelphia Museum of Art), Exhibition of the Collection of Walter P. Chrysler Jr., Nr. 132 (mit rückseitigem Rahmenetikett) „Die Zeichnungen von Matisse, seine Werke - sie sprechen für sich selbst. Sie sind keine Erholung oder Ersatzbeschäftigung für die Hand, wenn Ermüdung oder andere Umstände sie am Malen hindern. Seine Zeichnung steht im Verhältnis zu seiner Malerei auch nicht in einem untergeordneten Verhältnis im Sinne der ‚Studie für…'. […] Die Beziehung zwischen Zeichnung und Malerei ist bei Matisse komplexer. Zunächst kommt der graphischen Studie bei ihm eine ästhetische Bedeutung zu, die sich selbst genügt - meistens auch dann, wenn die Zeichnung ein Gemälde vorbereitet und beide bekannt sind, wir also imstande sind, den möglichen gestalterischen Anteil des Gemäldes im Vergleich zur Zeichnung zu beurteilen. Matisse war sich dessen schon sehr früh bewußt, denn schon in den allerersten Ausstellungen präsentierte er Zeichnungen. Und seine ersten großen Verehrer, von Gertrude Stein bis Jacques Doucet von Marcel Sembat bis Gustave Fayet wußten das, als sie sie ohne zu zögern kauften.“ (Dominique Fourcade, in: Henri Matisse Zeichnungen und Skulpturen, Ausst. Kat. Saarland-Museum Saarbrücken 1991, S. 25)

Auktionsarchiv: Los-Nr. 260
Auktion:
Datum:
01.06.2018
Auktionshaus:
Kunsthaus Lempertz KG
Neumarkt 3
50667 Köln
Deutschland
info@lempertz.com
+49 (0)221 9257290
+49 (0)221 9257296
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