Hamburg, Hoffmann und Campe 1827. Halblederband der Zeit mit reicher Rückenvergoldung. In späterer Halblederkassette mit goldgeprägtem Rückentitel.
Erste Ausgabe, wohl eins der 800 Exemplare auf besserem Papier. – Mit dem häufig fehlenden Vortitel, den Verlagsanzeigen am Ende und noch beiden Widmungsblättern an Friedrich Merkel (bzw. »Merckel«) sowie denen an Salomon Heine und Friederike Varnhagen von Ense. Diese Widmungsblätter sind in allen späteren Auflagen entfallen. Da Heine bis zur fünften Auflage immer wieder Textänderungen vornahm, enthält nur dieser Erstdruck die ursprünglichste Fassung. – Heine versprach sich einiges von dieser Sammlung. Am 16. XI. 1826 schrieb er an Friedrich Merkel: »Einige Freunde dringen drauf, daß ich eine auserlesene Gedichtesammlung, chronologisch geordnet und streng gewählt, herausgeben soll, und glauben, daß sie eben so populär wie die Bürgersche, Göthesche, Uhlandsche u. s. w. werden wird. […] ich wollte für dieses Buch keinen Schilling verlangen, die Wohlfeilheit und die andern Erfordernisse des Popularwerdens wären meine einzigen Rücksichten, […] und dieses Buch würde mein Hauptbuch seyn und ein psychologisches Bild von mir geben« (zitiert nach dem »Heine/Heine«-Katalog). – Breitrandiges und insgesamt schönes Exemplar.
18,8 : 10,8 cm. [4], 372, [2] Seiten. – Titelblätter mit kleinen Stockflecken, einige Blätter mit sorgsam geglätteten Eckknicken. 1 Blatt mit kleinem, restauriertem Eckabriss. – Kleines modernes Exlibris »HNF«.
Goedeke VIII, 555, 26. – HSS (Heine/Heine) 005. – Wilhelm/Galley 336. – Slg. Borst 1526
Hamburg, Hoffmann und Campe 1827. Halblederband der Zeit mit reicher Rückenvergoldung. In späterer Halblederkassette mit goldgeprägtem Rückentitel.
Erste Ausgabe, wohl eins der 800 Exemplare auf besserem Papier. – Mit dem häufig fehlenden Vortitel, den Verlagsanzeigen am Ende und noch beiden Widmungsblättern an Friedrich Merkel (bzw. »Merckel«) sowie denen an Salomon Heine und Friederike Varnhagen von Ense. Diese Widmungsblätter sind in allen späteren Auflagen entfallen. Da Heine bis zur fünften Auflage immer wieder Textänderungen vornahm, enthält nur dieser Erstdruck die ursprünglichste Fassung. – Heine versprach sich einiges von dieser Sammlung. Am 16. XI. 1826 schrieb er an Friedrich Merkel: »Einige Freunde dringen drauf, daß ich eine auserlesene Gedichtesammlung, chronologisch geordnet und streng gewählt, herausgeben soll, und glauben, daß sie eben so populär wie die Bürgersche, Göthesche, Uhlandsche u. s. w. werden wird. […] ich wollte für dieses Buch keinen Schilling verlangen, die Wohlfeilheit und die andern Erfordernisse des Popularwerdens wären meine einzigen Rücksichten, […] und dieses Buch würde mein Hauptbuch seyn und ein psychologisches Bild von mir geben« (zitiert nach dem »Heine/Heine«-Katalog). – Breitrandiges und insgesamt schönes Exemplar.
18,8 : 10,8 cm. [4], 372, [2] Seiten. – Titelblätter mit kleinen Stockflecken, einige Blätter mit sorgsam geglätteten Eckknicken. 1 Blatt mit kleinem, restauriertem Eckabriss. – Kleines modernes Exlibris »HNF«.
Goedeke VIII, 555, 26. – HSS (Heine/Heine) 005. – Wilhelm/Galley 336. – Slg. Borst 1526
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