Enthalten sind folgende Arbeiten: 1. Hans (Jean) Arp, Constellation, Farbserigrafie, 1959, Darstellungsmaße: 53 x 40,2 cm; Blattmaße: 84 x 60 cm 2. Dieter Krieg Serigrafie, 1970, signiert und datiert „Krieg 70“ rechts unten in Bleistift, nummeriert „45/60“ links unten in Bleistift, Blattmaße: 85,5 x 61,5 cm 3. Ausstellungspalakt „Les peintres et le livre“, Ulmer Museum, Farboffsetdruck, 1971, Blattmaße: 84,2 x 61 cm 4. Almir da Silva Mavignier, Ausstellungsplakat Rainer Küchenmeister Museum Ulm, Farbserigrafie, 1966, Blattmaße: 83,8 x 59,2 cm Zustand: Die drei Blätter zeigen Griffknicke, Randläsuren und verso teilweise Flecken. Das Blatt von Hans (Jean) Arp hat am unteren Rand zwei Einrisse von je ca. 2 cm Länge. Das Küchenmeister-Plakat hat in den Ecken Einstichlöcher. Hans (Jean) Arp (1886-1966) Jean Arp, auch unter seinem deutschen Vornamen Hans Arp bekannt, wurde 1886 in Straßburg als Sohn eines Zigarrenfabrikanten geboren. Nach seinem abgebrochenen Kunststudium an der Académie Julian in Paris gründete Arp mit anderen Künstlern die Künstlervereinigung Moderner Bund und knüpfte Kontakte zur Gruppe Der Blaue Reiter. 1940 wurden Arps Werke, die stark vom Dadaismus und Surrealismus geprägt waren, von den Nationalsozialisten als entartete Kunst verurteilt. Doch schon zehn Jahre später schuf der Künstler, der international äußerst erfolgreich war, eine Großplastik für das UNESCO- Gebäude in Paris und nahm an der documenta I 1955, der documenta II 1959 und der documenta III 1964 teil. Die Fondation Arp in Clamart befindet sich im ehemaligen Atelierhaus des Künstlers, das von Sophie Taeuber entworfen wurde, ursprünglich gegründet im ehemaligen Wohnhaus Arps in Locarno von Marguerite Arp-Hagenbach 1988. In diesen beiden Häusern und in vielen anderen internationalen Institutionen sind zahlreiche Werke des Künstlers zu finden. Dieter Krieg (1937-2005) Dieter Krieg studierte von 1958 bis 1962 an der Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe bei HAP Grieshaber und Herbert Kitzel Er erhielt Lehraufträge und später, 1978, eine Professur an der Düsseldorfer Kunstakademie, die er bis 2002 innehatte. Dieter Krieg zählt zu den Malern der Neuen Figuration, die sich von der damals vorherrschenden Abstraktion ab- und einer figurativen Malerei zuwendeten. Dieter Krieg wurde mit vielen Kunstpreisen ausgezeichnet. (tm) Sie haben Interesse an diesem Objekt? Vorgebot abgeben
Enthalten sind folgende Arbeiten: 1. Hans (Jean) Arp, Constellation, Farbserigrafie, 1959, Darstellungsmaße: 53 x 40,2 cm; Blattmaße: 84 x 60 cm 2. Dieter Krieg Serigrafie, 1970, signiert und datiert „Krieg 70“ rechts unten in Bleistift, nummeriert „45/60“ links unten in Bleistift, Blattmaße: 85,5 x 61,5 cm 3. Ausstellungspalakt „Les peintres et le livre“, Ulmer Museum, Farboffsetdruck, 1971, Blattmaße: 84,2 x 61 cm 4. Almir da Silva Mavignier, Ausstellungsplakat Rainer Küchenmeister Museum Ulm, Farbserigrafie, 1966, Blattmaße: 83,8 x 59,2 cm Zustand: Die drei Blätter zeigen Griffknicke, Randläsuren und verso teilweise Flecken. Das Blatt von Hans (Jean) Arp hat am unteren Rand zwei Einrisse von je ca. 2 cm Länge. Das Küchenmeister-Plakat hat in den Ecken Einstichlöcher. Hans (Jean) Arp (1886-1966) Jean Arp, auch unter seinem deutschen Vornamen Hans Arp bekannt, wurde 1886 in Straßburg als Sohn eines Zigarrenfabrikanten geboren. Nach seinem abgebrochenen Kunststudium an der Académie Julian in Paris gründete Arp mit anderen Künstlern die Künstlervereinigung Moderner Bund und knüpfte Kontakte zur Gruppe Der Blaue Reiter. 1940 wurden Arps Werke, die stark vom Dadaismus und Surrealismus geprägt waren, von den Nationalsozialisten als entartete Kunst verurteilt. Doch schon zehn Jahre später schuf der Künstler, der international äußerst erfolgreich war, eine Großplastik für das UNESCO- Gebäude in Paris und nahm an der documenta I 1955, der documenta II 1959 und der documenta III 1964 teil. Die Fondation Arp in Clamart befindet sich im ehemaligen Atelierhaus des Künstlers, das von Sophie Taeuber entworfen wurde, ursprünglich gegründet im ehemaligen Wohnhaus Arps in Locarno von Marguerite Arp-Hagenbach 1988. In diesen beiden Häusern und in vielen anderen internationalen Institutionen sind zahlreiche Werke des Künstlers zu finden. Dieter Krieg (1937-2005) Dieter Krieg studierte von 1958 bis 1962 an der Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe bei HAP Grieshaber und Herbert Kitzel Er erhielt Lehraufträge und später, 1978, eine Professur an der Düsseldorfer Kunstakademie, die er bis 2002 innehatte. Dieter Krieg zählt zu den Malern der Neuen Figuration, die sich von der damals vorherrschenden Abstraktion ab- und einer figurativen Malerei zuwendeten. Dieter Krieg wurde mit vielen Kunstpreisen ausgezeichnet. (tm) Sie haben Interesse an diesem Objekt? Vorgebot abgeben
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