Ca. Ø65mm, ca. 292g, Bronze, feuervergoldet, durchbrochen gearbeitet, Glocke, extrem frühes Spindelwerk mit Stackfreed und Löffelunrast, Stundenschlag, Platine mit Monogramm-Punze NS, Zifferblatt aus Bronze, feuervergoldet, Eisenzeiger, gangbar. Dieses museale Objekt befindet sich in einem außerordentlich guten Erhaltungszustand, was man bei Renaissance-Uhren nahezu nie findet. Provenienz: 1946 Moyer Fleisher Collection Eine hinsichtlich ihres Werksaufbaues identische Halsuhr, gemarkt "NS" (Nikolaus Schmidt der Ältere), ist abgebildet und beschrieben bei Klaus Maurice "Die deutsche Räderuhr", Bd. II, Abb. 438a/b, S. 61; eine weitere frühe, runde Halsuhr mit Stackfreed und parallel gleichartiger Gestaltung des Gehäuses, befindet sich im G. W. Willis-Museum, Basingstoke, England. Nikolaus Schmidt der Ältere wurde 1549 in Wiltz/Luxemburg geboren. 1576 machte er sich in Augsburg selbstständig. Wann er verstarb, ist nicht eindeutig geklärt. Es kann davon ausgegangen werden, dass er nach 1625, aber vor 1629 verstarb. Sein Sohn, Nikolaus Schmidt der Jüngere, war ebenfalls ein bedeutender Uhrmacher. Weltweit sind von ihm mehrere Uhren in bedeutenden Museen ausgestellt.
Ca. Ø65mm, ca. 292g, Bronze, feuervergoldet, durchbrochen gearbeitet, Glocke, extrem frühes Spindelwerk mit Stackfreed und Löffelunrast, Stundenschlag, Platine mit Monogramm-Punze NS, Zifferblatt aus Bronze, feuervergoldet, Eisenzeiger, gangbar. Dieses museale Objekt befindet sich in einem außerordentlich guten Erhaltungszustand, was man bei Renaissance-Uhren nahezu nie findet. Provenienz: 1946 Moyer Fleisher Collection Eine hinsichtlich ihres Werksaufbaues identische Halsuhr, gemarkt "NS" (Nikolaus Schmidt der Ältere), ist abgebildet und beschrieben bei Klaus Maurice "Die deutsche Räderuhr", Bd. II, Abb. 438a/b, S. 61; eine weitere frühe, runde Halsuhr mit Stackfreed und parallel gleichartiger Gestaltung des Gehäuses, befindet sich im G. W. Willis-Museum, Basingstoke, England. Nikolaus Schmidt der Ältere wurde 1549 in Wiltz/Luxemburg geboren. 1576 machte er sich in Augsburg selbstständig. Wann er verstarb, ist nicht eindeutig geklärt. Es kann davon ausgegangen werden, dass er nach 1625, aber vor 1629 verstarb. Sein Sohn, Nikolaus Schmidt der Jüngere, war ebenfalls ein bedeutender Uhrmacher. Weltweit sind von ihm mehrere Uhren in bedeutenden Museen ausgestellt.
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