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Auktionsarchiv: Los-Nr. 296

GISELBERT HOKE*

Meisterwerke
23.11.2023
Schätzpreis
8.000 € - 12.000 €
ca. 8.512 $ - 12.768 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 296

GISELBERT HOKE*

Meisterwerke
23.11.2023
Schätzpreis
8.000 € - 12.000 €
ca. 8.512 $ - 12.768 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

GISELBERT HOKE* (Warnsdorf 1927 - 2015 Klagenfurt)
Liegende, 1973
Gouache/Papier, 47,5 × 63,5 cm
signiert G. Hoke, datiert 16.8.1973
SCHÄTZPREIS / ESTIMATE € 8000 - 12000
STARTPREIS / STARTING PRICE € 8000
GISELBERT HOKE* (Warnsdorf 1927 - 2015 Klagenfurt)
Reclining nude, 1973
gouache/paper, 47,5 x 63,5 cm
signed G. Hoke, dated 16.8.1973
Giselbert Hoke war ein österreichischer Künstler des 20. Jahrhunderts, der neben Aquarellen, Ölbildern und Lithografien auch Fresken und Glasarbeiten anfertige. Er wurde als zweites von sechs Kindern in Nordböhmen geboren. Er begann sich früh für das Schmiedehandwerk zu interessieren, wurde aber in die Wirren des Zweiten Weltkrieges verwickelt, wo er als Siebzehnjähriger schwer verwundet wurde und seinen rechten Arm verlor. Nach der Kriegsgefangenschaft begann das neue Leben Hokes mit der Ablegung der Matura und dem Eintritt in die Akademie, wo er im Kreise eines Lehmden, Avramidis, Hrdlicka oder Hundertwasser seinen eigenen künstlerischen Weg begann. Seine ganze Natur mit ihrer inneren leidenschaftlichen Kraft, die ihn einst in die Schmiede gebracht hatte, verwirklichte er nun in großen Bildformaten. Seit 1958 arbeitete der Künstler immer vielfältiger mit Glas. Es entstanden Glaswände für St. Florian in Wien, die Verabschiedungshalle in Klagenfurt, die Universität Wien sowie ein Glasrad in Coburg. 1956 schuf er als Wettbewerbssieger die Fresken für den Klagenfurter Bahnhof und löste damit einen Kunstskandal aus. Hoke wurde 1974 als Universitätsprofessor an die Technische Universität Graz berufen, wo er mit der Schaffung eines Institutes für künstlerische Gestaltung begann. Bis 1995 stand er diesem Institut als Leiter vor. Atelier und Werkstätten von Hoke befinden sich im 1961 von Hoke erworbenen Schloss Saager in Kärnten.
Bitte beachten:
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu.
Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
Giselbert Hoke was an Austrian artist of the 20th century who, in addition to watercolours, oil paintings and lithographs, also made frescoes and glass works. He was born in northern Bohemia as the second of six children. He became interested in blacksmithing at an early age, but became involved in the turmoil of World War II, where he was severely wounded at the age of seventeen and lost his right arm. After being a prisoner of war, Hoke's new life began when he passed his high school diploma and entered the academy, where he began his own artistic path in the circle of Lehmden, Avramidis, Hrdlicka and Hundertwasser. His whole nature with its inner passionate power, which had once brought him to the forge, he now realized in large picture formats. Since 1958 the artist has been working with glass in ever more diverse ways. Glass walls were created for St. Florian in Vienna, the farewell hall in Klagenfurt, the University of Vienna and a glass wheel in Coburg. In 1956, as the winner of the competition, he created the frescoes for the Klagenfurt train station, triggering an art scandal. In 1974 Hoke was appointed university professor at Graz University of Technology, where he began to set up an institute for artistic design. He headed this institute until 1995. Hoke's studio and workshops are located in Saager Castle in Carinthia, which Hoke acquired in 1961.
PLEASE NOTE:
The purchase price consists of the highest bid plus the buyer's premium, sales tax and, if applicable, the fee of artists resale rights. In the case of normal taxation (marked °), a premium of 24% is added to the highest bid. The mandatory sales tax of 13%, for photographys 20%, is added to the sum of the highest bid and the buyer's premium.
The buyer's premium amounts to 28% in case of differential taxation. The sales tax is included in the differential taxation.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 296
Auktion:
Datum:
23.11.2023
Auktionshaus:
Widder Auktionen
Johannesgasse 9 - 13
1010 Wien
Österreich
office@widderauktionen.com
0043 - 676 - 555 66 10
0043 - 1 - 512 45 69
Beschreibung:

GISELBERT HOKE* (Warnsdorf 1927 - 2015 Klagenfurt)
Liegende, 1973
Gouache/Papier, 47,5 × 63,5 cm
signiert G. Hoke, datiert 16.8.1973
SCHÄTZPREIS / ESTIMATE € 8000 - 12000
STARTPREIS / STARTING PRICE € 8000
GISELBERT HOKE* (Warnsdorf 1927 - 2015 Klagenfurt)
Reclining nude, 1973
gouache/paper, 47,5 x 63,5 cm
signed G. Hoke, dated 16.8.1973
Giselbert Hoke war ein österreichischer Künstler des 20. Jahrhunderts, der neben Aquarellen, Ölbildern und Lithografien auch Fresken und Glasarbeiten anfertige. Er wurde als zweites von sechs Kindern in Nordböhmen geboren. Er begann sich früh für das Schmiedehandwerk zu interessieren, wurde aber in die Wirren des Zweiten Weltkrieges verwickelt, wo er als Siebzehnjähriger schwer verwundet wurde und seinen rechten Arm verlor. Nach der Kriegsgefangenschaft begann das neue Leben Hokes mit der Ablegung der Matura und dem Eintritt in die Akademie, wo er im Kreise eines Lehmden, Avramidis, Hrdlicka oder Hundertwasser seinen eigenen künstlerischen Weg begann. Seine ganze Natur mit ihrer inneren leidenschaftlichen Kraft, die ihn einst in die Schmiede gebracht hatte, verwirklichte er nun in großen Bildformaten. Seit 1958 arbeitete der Künstler immer vielfältiger mit Glas. Es entstanden Glaswände für St. Florian in Wien, die Verabschiedungshalle in Klagenfurt, die Universität Wien sowie ein Glasrad in Coburg. 1956 schuf er als Wettbewerbssieger die Fresken für den Klagenfurter Bahnhof und löste damit einen Kunstskandal aus. Hoke wurde 1974 als Universitätsprofessor an die Technische Universität Graz berufen, wo er mit der Schaffung eines Institutes für künstlerische Gestaltung begann. Bis 1995 stand er diesem Institut als Leiter vor. Atelier und Werkstätten von Hoke befinden sich im 1961 von Hoke erworbenen Schloss Saager in Kärnten.
Bitte beachten:
Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer von 13%, bei Fotografien 20% hinzu.
Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
Giselbert Hoke was an Austrian artist of the 20th century who, in addition to watercolours, oil paintings and lithographs, also made frescoes and glass works. He was born in northern Bohemia as the second of six children. He became interested in blacksmithing at an early age, but became involved in the turmoil of World War II, where he was severely wounded at the age of seventeen and lost his right arm. After being a prisoner of war, Hoke's new life began when he passed his high school diploma and entered the academy, where he began his own artistic path in the circle of Lehmden, Avramidis, Hrdlicka and Hundertwasser. His whole nature with its inner passionate power, which had once brought him to the forge, he now realized in large picture formats. Since 1958 the artist has been working with glass in ever more diverse ways. Glass walls were created for St. Florian in Vienna, the farewell hall in Klagenfurt, the University of Vienna and a glass wheel in Coburg. In 1956, as the winner of the competition, he created the frescoes for the Klagenfurt train station, triggering an art scandal. In 1974 Hoke was appointed university professor at Graz University of Technology, where he began to set up an institute for artistic design. He headed this institute until 1995. Hoke's studio and workshops are located in Saager Castle in Carinthia, which Hoke acquired in 1961.
PLEASE NOTE:
The purchase price consists of the highest bid plus the buyer's premium, sales tax and, if applicable, the fee of artists resale rights. In the case of normal taxation (marked °), a premium of 24% is added to the highest bid. The mandatory sales tax of 13%, for photographys 20%, is added to the sum of the highest bid and the buyer's premium.
The buyer's premium amounts to 28% in case of differential taxation. The sales tax is included in the differential taxation.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 296
Auktion:
Datum:
23.11.2023
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