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Auktionsarchiv: Los-Nr. 584

GEORGES ROUAULT 1871 - Paris - 1958: „Polichinelle“.

Auktion 107
21.10.2023, 11:00
Schätzpreis
18.000 €
ca. 19.010 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 584

GEORGES ROUAULT 1871 - Paris - 1958: „Polichinelle“.

Auktion 107
21.10.2023, 11:00
Schätzpreis
18.000 €
ca. 19.010 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

GEORGES ROUAULT 1871 - Paris - 1958: „Polichinelle“. Kopf eines Clown. Darstellung in Queroval. Mischtechnik mit Oel auf Papier, auf Holz aufgezogen. Verso auf appliziertem Papier mit dem Atelier-Monogrammstempel und der Nachlaßsignatur seiner Tochter Isabelle Rouault sowie von ihr betitelt (zweifach) und bezeichnet „Huile/13 x 31/cliché 8068“ und „à ne pas enlever“ (zweifach). 13 x 31 cm. Rouault war nicht nur Maler und Graphiker, sondern schuf auch Tapisserien, Keramiken, Glasmalereien und Bühnenbilder. Anfänglich als Mitbegründer des Salon d’Automne den „Fauves“ nahestehend, wandte er sich später religiösen Motiven zu, die neben der Darstellung von gesellschaftlichen Randfiguren wie Prostituierten, Obdachlosen sowie Artisten und Clowns sein gesamtes Werk prägen sollten. Unter dem Einfluß des Kunsthändlers Ambroise Vollard, der 1913 die gesamte, teils unvollendete künstlerische Produktion mit der Prämisse aufkaufte, daß Rouault jederzeit seine Arbeiten vollenden bzw. überarbeiten konnte - schuf er bevorzugt Graphiken. Erst durch den Tod Vollards 1939 fand er wieder verstärkt Zugang zur Malerei, nun jedoch mit einer spürbaren Aufhellung der Farbpalette. Sein malerisches Oeuvre zeichnet sich - häufig bedingt durch die mehrfachen, sich teils über Jahre erstreckenden Überarbeitungen - durch eine große, fast reliefartig wirkende Haptik aus. In Leinwand-Passepartout montiert und gerahmt. [bg]

Auktionsarchiv: Los-Nr. 584
Auktion:
Datum:
21.10.2023, 11:00
Auktionshaus:
Winterberg Kunst Auktionen
Hildastr. 12
69115 Heidelberg
Deutschland
info@winterberg-kunst.de
+49 (0)6221 915990
Beschreibung:

GEORGES ROUAULT 1871 - Paris - 1958: „Polichinelle“. Kopf eines Clown. Darstellung in Queroval. Mischtechnik mit Oel auf Papier, auf Holz aufgezogen. Verso auf appliziertem Papier mit dem Atelier-Monogrammstempel und der Nachlaßsignatur seiner Tochter Isabelle Rouault sowie von ihr betitelt (zweifach) und bezeichnet „Huile/13 x 31/cliché 8068“ und „à ne pas enlever“ (zweifach). 13 x 31 cm. Rouault war nicht nur Maler und Graphiker, sondern schuf auch Tapisserien, Keramiken, Glasmalereien und Bühnenbilder. Anfänglich als Mitbegründer des Salon d’Automne den „Fauves“ nahestehend, wandte er sich später religiösen Motiven zu, die neben der Darstellung von gesellschaftlichen Randfiguren wie Prostituierten, Obdachlosen sowie Artisten und Clowns sein gesamtes Werk prägen sollten. Unter dem Einfluß des Kunsthändlers Ambroise Vollard, der 1913 die gesamte, teils unvollendete künstlerische Produktion mit der Prämisse aufkaufte, daß Rouault jederzeit seine Arbeiten vollenden bzw. überarbeiten konnte - schuf er bevorzugt Graphiken. Erst durch den Tod Vollards 1939 fand er wieder verstärkt Zugang zur Malerei, nun jedoch mit einer spürbaren Aufhellung der Farbpalette. Sein malerisches Oeuvre zeichnet sich - häufig bedingt durch die mehrfachen, sich teils über Jahre erstreckenden Überarbeitungen - durch eine große, fast reliefartig wirkende Haptik aus. In Leinwand-Passepartout montiert und gerahmt. [bg]

Auktionsarchiv: Los-Nr. 584
Auktion:
Datum:
21.10.2023, 11:00
Auktionshaus:
Winterberg Kunst Auktionen
Hildastr. 12
69115 Heidelberg
Deutschland
info@winterberg-kunst.de
+49 (0)6221 915990
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