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Auktionsarchiv: Los-Nr. 6281

Flugpost - Deutsches Reich

Philatelie - Sammlungen
02.07.2021, 10:00
Aufrufpreis
35.000 €
ca. 42.744 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 6281

Flugpost - Deutsches Reich

Philatelie - Sammlungen
02.07.2021, 10:00
Aufrufpreis
35.000 €
ca. 42.744 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

GIGANTEN DER LÜFTE, die Junkers G38, neben dem LZ 127 und dem Flugboot DO-X ein weiterer Meilenstein der deutschen Luftfahrt, gebaut 1929 und gefeiert als Wunderwerk der Technik, damals das größte Landflugzeug der Welt, ein viermotoriger sogenannter Nurflügler mit Platz für 34 Passagiere und 7 Besatzungsmitglieder, wobei Fracht und Passagiere in den Tragflächen untergebracht waren. Nur zwei Exemplare dieses legendären Flugzeuges wurden in Deutschland gebaut, die G38 arbeitete zuverlässig und absolvierte ihre Flüge innerhalb Deutschlands und Europas ohne nennenswerte Zwischenfälle, 1,4 Millionen Kilometer wurden in 7.000 Flugstunden zurückgelegt. Passagiere wie Piloten lobten die ausgezeichneten und ruhigen Flugeigenschaften.Aus philatelistischer Sicht gibt es zu diesem Flugzeug jedoch weitaus weniger Material, als zu dem im gleichen Zeitraum gebauten Flugboot DO-X, oder dem Luftschiff LZ 127, wo für jede Fahrt eigens Flugstempel angefertigt wurden. Die G38 beförderte natürlich auch Post, jedoch sind nur sehr wenige Belege mit dem Bordstempel versehen, namentlich nur solche auf Anforderung oder von Passagieren an Bord geschriebene Post.HUBERTUS HENTSCHEL hat sich, als einer von ganz wenigen Sammlern, mit dieser Materie intensiver beschäftigt, seine Erkenntnisse sind im Internet als öffentlich zugängliche Datenbank zusammengefasst. Er dokumentierte jeden Flug und jeden erreichbaren Beleg und baute für sich selbst auch eine Sammlung auf, um das Thema zu veranschaulichen, die wir nun Gelegenheit haben, geschlossen einem neuen Enthusiasten zu übergeben. Von den vielen geflogenen Belegen tragen 63 Stück Bordstempel der beiden Maschinen D-2000 und D-2500, davon sind 43 Belege aus Deutschland, teils von der Crew oder von Passagieren an Bord, und 20 Stück aus dem Ausland, u.a. von den Etappen des Europa-Rundfluges 1930 oder vom Flug nach Moskau mit Seltenheiten wie Post aus Vatikan, Litauen, Russland, Türkei, Rumänien, Griechenland, Italien, Spanien, Frankreich, England, Dänemark, Holland. Keine dieser Auslands-Etappen sind seit Jahren auf Auktionen angeboten worden und haben zuvor stets heftige Bietergefechte ausgelöst. Weiterhin Versuchs- und Erstflügen der regulär beflogenen Strecke Berlin - Hannover - Amsterdam - London, Sonderflüge und andere Flugstrecken in Deutschland, ergänzt mit Flugscheinen, Prospekten, Flugplänen und vor allem einer großer Anzahl von Fotokarten der G38, dazu etwas Literatur und weitere Informationen sowie ein Ausdruck des Kataloges von Hubertus Hentschel. Etliche der ungebrauchten Fotokarten tragen ebenfalls den roten Bordstempel. Die hohe Stückzahl der geflogenen Belege dieser einmaligen Sammlung entspricht einem großen Teil der überhaupt existierenden Belege dieses Kapitels der Aerophilatelie. Wir präsentieren diese Sammlung komplett und geschlossen, um Ihnen die einmalige Gelegenheit zu bieten, sich diesen signifikanten Anteil zu sichern. Die Sammlung ist vollständig auf Ausstellungsblättern aufgezogen, detailliert und kenntnisreich beschrieben, und stellt das herausragende Ergebnis jahrzehntelangen Forschens dar

Auktionsarchiv: Los-Nr. 6281
Auktion:
Datum:
02.07.2021, 10:00
Auktionshaus:
Auktionshaus Ulrich Felzmann GmbH & Co. KG
Immermannstr. 51
40210 Düsseldorf
Deutschland
info@felzmann.de
+49 (0)211 550440
+49 (0)211 5504411
Beschreibung:

GIGANTEN DER LÜFTE, die Junkers G38, neben dem LZ 127 und dem Flugboot DO-X ein weiterer Meilenstein der deutschen Luftfahrt, gebaut 1929 und gefeiert als Wunderwerk der Technik, damals das größte Landflugzeug der Welt, ein viermotoriger sogenannter Nurflügler mit Platz für 34 Passagiere und 7 Besatzungsmitglieder, wobei Fracht und Passagiere in den Tragflächen untergebracht waren. Nur zwei Exemplare dieses legendären Flugzeuges wurden in Deutschland gebaut, die G38 arbeitete zuverlässig und absolvierte ihre Flüge innerhalb Deutschlands und Europas ohne nennenswerte Zwischenfälle, 1,4 Millionen Kilometer wurden in 7.000 Flugstunden zurückgelegt. Passagiere wie Piloten lobten die ausgezeichneten und ruhigen Flugeigenschaften.Aus philatelistischer Sicht gibt es zu diesem Flugzeug jedoch weitaus weniger Material, als zu dem im gleichen Zeitraum gebauten Flugboot DO-X, oder dem Luftschiff LZ 127, wo für jede Fahrt eigens Flugstempel angefertigt wurden. Die G38 beförderte natürlich auch Post, jedoch sind nur sehr wenige Belege mit dem Bordstempel versehen, namentlich nur solche auf Anforderung oder von Passagieren an Bord geschriebene Post.HUBERTUS HENTSCHEL hat sich, als einer von ganz wenigen Sammlern, mit dieser Materie intensiver beschäftigt, seine Erkenntnisse sind im Internet als öffentlich zugängliche Datenbank zusammengefasst. Er dokumentierte jeden Flug und jeden erreichbaren Beleg und baute für sich selbst auch eine Sammlung auf, um das Thema zu veranschaulichen, die wir nun Gelegenheit haben, geschlossen einem neuen Enthusiasten zu übergeben. Von den vielen geflogenen Belegen tragen 63 Stück Bordstempel der beiden Maschinen D-2000 und D-2500, davon sind 43 Belege aus Deutschland, teils von der Crew oder von Passagieren an Bord, und 20 Stück aus dem Ausland, u.a. von den Etappen des Europa-Rundfluges 1930 oder vom Flug nach Moskau mit Seltenheiten wie Post aus Vatikan, Litauen, Russland, Türkei, Rumänien, Griechenland, Italien, Spanien, Frankreich, England, Dänemark, Holland. Keine dieser Auslands-Etappen sind seit Jahren auf Auktionen angeboten worden und haben zuvor stets heftige Bietergefechte ausgelöst. Weiterhin Versuchs- und Erstflügen der regulär beflogenen Strecke Berlin - Hannover - Amsterdam - London, Sonderflüge und andere Flugstrecken in Deutschland, ergänzt mit Flugscheinen, Prospekten, Flugplänen und vor allem einer großer Anzahl von Fotokarten der G38, dazu etwas Literatur und weitere Informationen sowie ein Ausdruck des Kataloges von Hubertus Hentschel. Etliche der ungebrauchten Fotokarten tragen ebenfalls den roten Bordstempel. Die hohe Stückzahl der geflogenen Belege dieser einmaligen Sammlung entspricht einem großen Teil der überhaupt existierenden Belege dieses Kapitels der Aerophilatelie. Wir präsentieren diese Sammlung komplett und geschlossen, um Ihnen die einmalige Gelegenheit zu bieten, sich diesen signifikanten Anteil zu sichern. Die Sammlung ist vollständig auf Ausstellungsblättern aufgezogen, detailliert und kenntnisreich beschrieben, und stellt das herausragende Ergebnis jahrzehntelangen Forschens dar

Auktionsarchiv: Los-Nr. 6281
Auktion:
Datum:
02.07.2021, 10:00
Auktionshaus:
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Immermannstr. 51
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Deutschland
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+49 (0)211 550440
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